Liebe Freunde,
obwohl
ich das Schreiben meines neuen Buches immer noch nicht vollständig
abgeschlossen habe, melde ich mich heute aus einem aktuellen Anlass bei
Euch. Sicherlich sind Euch die immer noch anhaltenden, extremen
Sonnenaktivitäten nicht entgangen. Vor wenigen Tagen führte ich ein
ausgesprochen wichtiges Gespräch mit meinem Freund Rollin McCraty[1] vom HeartMath Institute[2].
Dr. McCraty erforscht seit etlichen Jahren die physikalischen Erdfelder
und ihre Wirkungen auf uns Menschen. Die Studien von Rollin McCraty und
seinem Team gehen weit über das hinaus, was von öffentlichen Stellen
untersucht wird. Seine Ergebnisse wurden bereits in zahlreichen
Fachjournalen veröffentlicht[3].
Anfang September sendete mir Rollin seine neuste Studie, die unmittelbar vor der Veröffentlichung steht. Er hat dabei u.a. die biologischen Wirkungen der Radiowellen unserer Sonne[4] (10,7 index) untersucht und bei der Analyse der Daten Korrelationen entdeckt, die eindeutig zeigen, dass besonders die Radiowellen[5] der Sonne (10,7 flux) einen nachweislich positiven Einfluss auf unsere Herzen haben. Gegenüber
den Schwankungen des Erdmagnetfeldes, die unterschiedliche Auswirkungen
haben, tragen die Radiowellen der Sonne u.a. zu einer Verbesserung der
Herzratenvariabilität (HRV)[6] bei. Die Messung der HRV erlaubt objektive Aussagen über die dynamischen Wechselwirkungen zwischen physiologischen, mentalen, emotionalen und Verhaltensprozessen.
Praktisch bedeutet eine höhere Herzratenvariabilität eine bessere
Anpassungsfähigkeit an äußere Einflüsse, sowohl emotional, wie auch
körperlich.
Rollin
berichtete über die Ergebnisse einer veröffentlichten Studie, die mit
1643 Teilnehmern aus 51 Ländern durchgeführt wurde. Untersucht wurden
die Einflüsse der Solaraktivitäten, Sonnenwindgeschwindigkeiten,
Erdmagnetfelder und Schumann-Wellen, sowie den Protonen und
Elektronen-Flux der Sonnenpartikel und der Radiowellen der Sonne (10,7
flux) auf die 1.643 Probanden. Die Ergebnisse zeigen, daß die
Befindlichkeit abnimmt, wenn die Kp-, Ap- Werte zunehmen. Sobald also das geomagnetische Feld gestört wurde, empfanden die meisten Probanden Ermüdung, Angst und geistige Verwirrtheit.
Die Radiowellen der Sonne (10,7
flux) hingegen führten zu gegenteiligen Wirkungen. Diese Radiowellen
reduzieren die Ermüdung, Angst und Verwirrtheit und führen zu einer
verbesserten Herzratenvariabilität. In der u.s. Tabelle seht Ihr die
Einflüsse der von unserer Sonne verursachten Parameter
(Solarwindgeschwindigkeit, Kp-Index, Ap-Index, Solar Radiowellen (F10,7
Index) und Polarkappenaktivität[7]) und ihre gesundheitlichen Wirkungen auf uns Menschen. Bitte
beachtet die durchweg positiven Auswirkungen der Radiowellen der Sonne,
der „Solar radio flux (F 10,7 index)“ auf körperliche Symptome,
positive Stimmung, Wohlbefinden und Traumaktivität.
Auf
der linken Seite sehen wir die physikalischen Parameter, die zu den
folgenden Reaktionen führten: Physikalische Symptome, Ermüdung
(Fatique), Ängste und Sorgen (Anxiety), Verwirrung (Confusion), positive
Stimmung (Positive Affect), Wohlempfinden (well being) und Träume
(Dreams). Diese Grafik stammt aus: The Global Coherence Initiative: Creating a Coherent Planetary Standing Wave[8]
Die
untere Grafik zeigt uns den aktuellen Stand der Auswirkungen des
extremen X9.3 Solarflare auf das Erdmagnetfeld vom 6. September 2017.
Bitte schaut Euch das diese NASA Aufzeichnung kurz an:
Der
Name Kp-Index („K“ für „Kennziffer“) bezeichnet eine planetarische
Kennziffer. Dieser Index wurde entwickelt, um solare Teilchenstrahlung
durch ihre magnetische Wirkung darzustellen. Der
K-Index quantifiziert Störungen in der horizontalen Komponente des
Erdmagnetfeldes mit einer ganzen Zahl im Bereich von 0-9, wobei 1 ruhig
ist und 5 oder mehr einen geomagnetischen Sturm anzeigt[9],[10].
Die
abgebildeten roten und lilafarbenen Balken zeigen uns die extremen
magnetischen Schwankungen des Erdmagnetfeldes. Da mir die Informationen
zu den festgestellten Auswirkungen der Radiowellen der Sonne bisher nur
mündlich mitgeteilt wurden, kann ich Euch leider in dieser
Veröffentlichung noch keine Daten zeigen. In meinem neuen Buch werde ich
wesentlich ausführlicher auf diese Thematik eingehen. Hier wird dann
ebenfalls das Interview mit Rollin McCraty, sowie einige Aussagen zum
Thema von Roger Nelson zu lesen sein.
Die
u.s. Abbildung zeigt den gewaltigen Anstieg der solaren Radiostrahlung
mit einer Wellenlänge von 10,7 cm in der ersten Septemberwoche 2017:
Quelle: https://spawx.nwra.com/spawx/f10.html
Liebe Freunde,
seit
dem 7. September verspüren viele Menschen die Wirkungen einer besonders
hohen Solaraktivität. Dies ist diesmal besonders deshalb nicht
verwunderlich, weil wir gleichzeitig noch die energetischen Auswirkungen
der Sonnenfinsternis in den USA spüren und zudem gerade einen
besonderen Vollmond erlebt haben, der uns ebenfalls stark beeinflusst
hat. Die Auswirkungen der Sonnenfinsternis auf das Erdmagnetfeld haben
nicht nur zu den großen Wetterturbulenzen geführt, mit denen Amerika
seitdem konfrontiert wurde, sondern überall dazu geführt, dass die
Intensität von Emotionen zunimmt und unsere gesundheitliche Stabilität
beeinträchtigt sein kann. Depressivität, Schlafprobleme und Gereiztheit
sind die Folge. Gleichzeitig erleben wir die überaus positiven Wirkungen
der solaren Radiostrahlung. Wenn so viele starke Einflüsse
zusammenkommen, sind wir gut beraten, das Maß unserer eigenen
Aktivitäten zu drosseln. Ich möchte Euch daher ermutigen, etwas mehr als
sonst zwischendurch Ruhepausen einzulegen und nach innen zu schauen.
Seit Euch bitte darüber bewusst, dass, auch wenn es oberflächlich
betrachtet anders erscheinen mag und die Ereignisse durchaus geeignet
erscheinen, in uns große Befürchtungen auszulösen, diese Phasen der
Solaraktivitäten und kosmischen Strahlung dazu beitragen, uns in eine
neue Art von Grundordnung zu führen.
Me Agape,
Euer
Dieter Broers
[1] https://www.heartmath.org/about-us/team/founder-and-executives/
[4] Der
F10.7 index auch Solar radio flux (10.7 index oder Radiofluxindex,
beschreibt die Strahlungsdichte der Radiostrahlung der Sonne bei der
Frequenz von 2800 MHz (etwa 19x 150 MHz).
[5] Hinzu kommen die Kosmischen Strahlen, über die ich in meinem neuen Buch eingehender berichten werde.
[7] Der PC-Index ist ein fünfzehnminütiger Index für die magnetische Aktivität in den Gegenden der Polarkappen.
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