Wissenschaftler der Uni Rostock haben bewiesen, dass spezielle
Inhaltsstoffe der Canabis Hanfpflanze Krebszellen zerstören können.
In der Zeitschrift “Biochemical Pharmacology”berichten sie über ihre
Forschungsergebnisse und beschreiben wie Cannabinoide die Zerstörung von
Krebszellen anregen und somit ein Wachstum der Tumore stoppen bzw.
verhindern können. Cannabis wird bereits als Schmerzmittel im
medizinischen Bereich angewendet und rückt bei der Behandlung von
Krebserkrankungen immer weiter in den Vordergrund.
Die Cannabinoide ermöglichen die Bindung von
Killerzellen des Immunsystems welche die Krebszellen regelrecht zum
platzen bringen würden, berichtet Dr. Burkhard Hinz (Direktor Instituts
für Toxikologie und Pharmakologie an der Uniklinik Rostock). Auch wenn
sich die Forschungsergebnisse noch in der Grundlagenphase befinden, so
kann man jetzt schon sagen, dass die Studienergebnisse darauf hinweisen,
dass der Hanfpflanzenstoff „potenziell therapeutisch nutzbare Wirkungen
gegen Krebserkrankungen enthält“
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