Sonntag, 27. Januar 2019

Macrons Alptraum – Gelbwesten-Proteste in den ehemaligen Kolonien



Die anhaltenden Proteste der Gelbwesten in Frankreich dürften dem französischen Präsidenten Macron bereits schlaflose Nächte bereiten. Das für ihn schlimmste Alptraum-Szenario aber dürfte sich dann entfalten, wenn diese Proteste auf die ehemaligen afrikanischen Kolonien seines Landes überspringen sollten. 

Obwohl sie offiziell in den sechziger Jahren in die Unabhängigkeit entlassen wurden, konnten sich diese Länder nie aus der Umklammerung ihrer ehemaligen Kolonialherren lösen und dienen der französischen Finanz- und Industrieelite mit ihren Rohstoffen (insbesondere Erdöl, Erdgas und Mineralien) und ihren ultra-billigen Arbeitskräften nach wie vor als wichtige und - wie im Fall des Urans für die Atomindustrie - unverzichtbare Einnahmequelle.

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