Die Befreiung des Geistes aus dem Gefängnis des Verstandes
11 Oktober,
Biophysiker Dieter Broers
Liebe Freunde, nach einer etwas längeren Pause melde ich
mich mit paar Anschauungen zurück. Im Zustand meines Rückzuges konnte ich eine
Reflektion meiner bisherigen Tätigkeiten erfahren. Ich erkannte, in wie weit
ich in den letzten Monaten überwiegend aus dem Verstand gehandelt habe
(Reagiert aus dem Verstandesbewusstsein anstatt Agieren aus dem Herzen). Nun berichte ich bereits seit 1998 über eine
bevorstehende Wandlung der Menschheit – damals als „Herbert Gross“, später als
„Morpheus“ -, und hatte fast meine eigenen „Hausaufgaben“ vergessen. Was mir
mein Körper dann mit den Symptomen verschiedener „Krankheiten“ quittierte.
Diese schmerzhafte Erkenntnis führte mich wieder zur Quelle vieler meiner
Inspirationen zurück. So konnte ich einen Abgleich zwischen meinem
Verstandesbewusstsein und meinem „Bauchgefühl“ (Instinkt) vornehmen. Das
Ergebnis fiel deutlich aus; meine bisherigen Kernaussagen zur Transformation
der Erde erschienen mir stimmig, jedoch hatte ich offenbar etwas Wesentliches
vergessen. Den Umgang mit diesem Wissen. Ich hätte mehr auf die individuelle
Ebene aller, von dieser Transformation betroffenen Menschen eingehen sollen.
Letztlich habe ich mich selbst in einer Position eines Außenstehenden gesehen.
Das allerdings unbewusst. Hierdurch war ich quasi von der Quelle meiner
Inspirationen (denen ich immer blind vertrauen konnte) abgekoppelt. Meine
jüngsten Eindrücke führten zu einer Veränderung einiger meiner bisherigen
Muster.
Wirklich befreiende Lösungen finde ich nicht im Aussen, sondern in mir Selbst. Was in Grunde für uns alle gilt und relativ banal klingt, aber trotzdem eine besondere Herausforderung ist. Ich hatte offenbar in letzter Zeit meinen Verstand mit meinem Selbst verwechselt. Der Kern unserer gegenwärtigen Transformation ist unsere individuelle Erkenntnis der wahrhaftigen Freiheit (was auch immer sich der Verstand zum Thema Freiheit zurechtgelegt hat, den Kern der wahrhaftigen Freiheit wird er nicht erfassen können) des Selbst. Liebe Freunde, ich möchte Euch mit diesen Zeilen auf etwas Elementares hinweisen; ich möchte Euch zu einer Innenschau einladen, einer Innenschau, die nicht vom Verstand beschnitten wird. Eine solche Innenschau ermöglicht uns die Erkenntnis unserer Göttlichkeit und somit ebenso, dass es eine Generallösung im Aussen nicht geben kann (letztlich ist unser so genanntes Aussen nur eine Illusion, die als solche erkannt werden möchte, um somit das Spiel aufzulösen). Das was wir in unserem tiefsten Inneren suchen, werden wir von uns selbst erfahren.
Wirklich befreiende Lösungen finde ich nicht im Aussen, sondern in mir Selbst. Was in Grunde für uns alle gilt und relativ banal klingt, aber trotzdem eine besondere Herausforderung ist. Ich hatte offenbar in letzter Zeit meinen Verstand mit meinem Selbst verwechselt. Der Kern unserer gegenwärtigen Transformation ist unsere individuelle Erkenntnis der wahrhaftigen Freiheit (was auch immer sich der Verstand zum Thema Freiheit zurechtgelegt hat, den Kern der wahrhaftigen Freiheit wird er nicht erfassen können) des Selbst. Liebe Freunde, ich möchte Euch mit diesen Zeilen auf etwas Elementares hinweisen; ich möchte Euch zu einer Innenschau einladen, einer Innenschau, die nicht vom Verstand beschnitten wird. Eine solche Innenschau ermöglicht uns die Erkenntnis unserer Göttlichkeit und somit ebenso, dass es eine Generallösung im Aussen nicht geben kann (letztlich ist unser so genanntes Aussen nur eine Illusion, die als solche erkannt werden möchte, um somit das Spiel aufzulösen). Das was wir in unserem tiefsten Inneren suchen, werden wir von uns selbst erfahren.
Hierzu meine Anmerkungen:
Freiheit finden wir im unvoreingenommenen Gewahrsein
unseres täglichen Lebens und Handelns. Freiheit steht nicht am Ende der
Evolution des Menschen, sie liegt vielmehr im ersten Schritt seines Daseins.
In der Beobachtung beginnt man das Fehlen der Freiheit zu entdecken. Denken
entsteht aus Erfahrung und Wissen. Denken ist immer begrenzt, aus diesem
Grunde leben wir in ständigem Konflikt und Kampf. Wenn wir uns unserer eigenen
gedanklichen Vorgänge bewusst werden, erkennen wir die Trennung zwischen dem
Denker und dem Gedanken, dem Beobachter und dem Beobachteten, dem Erfahrenden
und der Erfahrung. Wir werden entdecken, dass diese Trennung eine Illusion ist.
Erst dann kommt es zu der reinen Beobachtung, die Einsicht ist, ohne einen
Schatten der Vergangenheit oder der Zeit. Diese zeitlose Einsicht bewirkt eine
tiefe, radikale Transformation des Geistes.
„Der Mensch hat sich zu seiner Sicherheit einen Schutzwall
aus religiösen, politischen und persönlichen Bildern errichtet. Diese
manifestieren sich als Symbole, Ideen und Glaubensinhalte. Die Last dieser
Bilder beherrscht das Denken, die Beziehungen und das tägliche Leben des
Menschen. Sie sind die Ursachen unserer Probleme, denn sie trennen den Menschen
vom Menschen. Seine Wahrnehmung des Lebens wird von den Vorstellungen
geformt, die sich bereits in seinem Geist festgesetzt haben. Der Inhalt seines
Bewusstseins ist sein ganzes Dasein. Dieser Inhalt ist der ganzen Menschheit
gemeinsam.“ (Jiddu Krishnamurti)
Das Selbst ist nicht unser Ego. Das Selbst ist das „Alles
was Ist“ (und immer Sein wird). Es „befindet“ sich außerhalb von Raum und Zeit,
ist quasi primär innerhalb der höheren Dimensionen beheimatet. Es kann als ein
Beobachter betrachtet werden, welcher dem Ego zusieht, und sich überwiegend in
die Latenz zurückgezogen hat. Zu dominierend ist/war das Ego. Dieses Selbst
kann sich primär über die Gehirnebene ausdrücken, die ohne das Denken
funktioniert. Bekanntlich stehen sich die beiden menschlichen Gehirnhälften
scheinbar antagonistisch gegenüber. Ein Zustand, der im Begriff ist, sich
aufzulösen.
„Die Wahrheit ist ein Land ohne vorgegebene Wege“
(Erich Fromm)
Nach Erich Fromm ist die Wahrheit ein Land ohne vorgegebene
Wege, „keine Methode, keine Religion, kein Lehrer kann zur Wahrheit führen.
Jeder ist für seinen Weg selbst verantwortlich.“ Und doch existiert für uns
jederzeit die Möglichkeit, diese Wahrheit zu erkennen und zu erfahren. Sofern
es sich bei dieser Wahrheit um die Befreiung von unseren Erziehung- und Glaubensmustern (Konditionierungen) handelt,
beschreibt die „Lehre“* von Jiddu Krishnamurti, dass wir eine vollständige
geistige Freiheit erst durch aufmerksame Beobachtung des eigenen Geistes
erreichen. In diesem Zustand erkennen wir die wahrhaftige Natur unseres
Geistes. In all seinen zahlreichen Vorträgen spricht er darüber, dass man seine
Aussagen durchaus bezweifeln sollte. Denn nur das, was wir selbst erkennen, ist
wirkliche Einsicht, nicht das, was wir in Büchern lesen, von Gurus hören usw.
Das bezog er konsequenterweise natürlich auch auf seine eigenen Bücher und
Vorträge. Er versuchte stets zu verhindern, dass aus seinen Aussagen eine neue
Ideologie entsteht. Er forderte seine Leser und Zuschauer stets auf, selbst die
Wahrheit unseres Lebens und des Lebens insgesamt herauszufinden. Krishnamurti
hob immer wieder hervor, dass alle menschlichen Konflikte nur Auswirkungen
unseres inneren Zustandes sind.
Zum Artikel und weiter
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hier: http://www.dieter-broers.de
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