Das russische Verteidigungsministerium hat
Satellitenaufnahmen und weitere Daten vorgelegt, die beweisen, dass die
türkische Führung, inklusive Präsident Erdogan und seiner Familie, in
den illegalen Öl-Handel mit dem „Islamischen Staat“ involviert ist.
“Heute präsentieren wir zunächst nur eine Auswahl an Fakten, die belegen, dass ein ganzes Team an Banditen und türkischen Eliten, das Öl der Nachbarstaaten klauen und in der gesamten Region agieren. Öl in großen Quantitäten wird via ‚‘lebendigen Öl-Pipelines‘, die aus tausenden Öl-Transportern bestehen, in die Türkei geschmuggelt."
So Anatoly Antonow, stellvertretender russischer Verteidigungsminister, im Rahmen einer extra einberufenen Pressekonferenz und führte weiter aus, dass Russland bisher drei zentrale Öl-Schmuggelrouten identifizieren konnte.
Öl-Schmuggelrouten von Syrien in die Türkei
“Laut den uns vorliegenden Daten ist die politische Führung des Landes – Präsident Erdogan und seine Familie – involviert in diese kriminellen Aktivitäten."
Allerdings hätten sich seit Beginn der russischen Anti-Terror-Kampagne in Syrien am 30. September die Öl-Schmuggel-Aktivitäten signifikant reduziert. Dazu erläuterte Generalleutnant Sergej Rudskoy:
„Das Einkommen diesser Terroristen belief sich auf zirka drei Millionen US-Dollar pro Tag. Nach zwei Monaten russischer Luftschläge hat sich diese Summe auf 1,5 Millionen US-Dollar pro Tag halbiert.
Zudem legte das russische Verteidigungsministerium dar, dass nach Geheimdienstinformationen die Türkei 2.000 Kämpfer, 120 Tonnen Munition und 250 Fahrzeuge an den Al-Kaida-Ableger Al-Nusra-Front sowie den „Islamischen Staat“ in Syrien geliefert hat.
Im Rahmen der Pressekonferenz präsentierte das russische Verteidigungsministerium Foto- und Videobeweise und Karten die detailliert die Öl-Schmuggelrouten nachzeichnen. Mehr Beweise und Datenmaterial soll in den kommenden Tagen veröffentlicht werden, gab das Verteidigungsministerium bekannt.
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