Hallo liebe Leser,
habe hier einen Artikel, der sich wiederum mit Krieg befasst, aber aus einer mythologischen und zivilisatorischen Sicht, die man ruhig auch mal in Bretracht ziehen sollte. Das Nexus-Magazine hat einen Artikel verfasst, der auf den Grundlagen von Richard C. Hoagland Forschungen beruht. Ich finde ihn sehr spannend, darum hier ist er:
Quelle: Nexus-Magazin
Tobte einst ein interplanetarer Konflikt in unserem Sonnensystem? Bekämpften sich vor Urzeiten ganze Zivilisationen mit hochentwickelten Waffen im All? Die merkwürdigen Anomalien des Jupiter-Mondes Iapetus könnten darauf hinweisen, dass der „Krieg der Sterne“ mehr ist als nur ein modernes Leinwandspektakel, meint Dr. Joseph Farrell. Alte Mythen und moderne Physik scheinen ihm Recht zu geben.
Richard C. Hoagland1„Ohne eine Hypothese zu wagen, und wäre sie noch so kühn – und ohne den Versuch, all die verschiedenen gefundenen Fakten in irgendeiner Form in eine kohärente Geschichte umzumünzen (den spekulativen Teil) – bliebe Wissenschaft nichts weiter als das bloße Anfertigen von Listen.“
Es ist sicherlich angebracht, diesen Artikel mit einem Zitat von Richard C. Hoagland zu beginnen, denn seine Überlegungen zu dem, was er selbst so treffend als das „verblüffendste“ und „wichtigste Objekt“ des Sonnensystems2 bezeichnet und seine Gedanken zum Cydonia-Gesicht und all den anderen Anomalien auf dem Mars und dem Erdmond bilden den Hauptgegenstand dieses Artikels. Tatsächlich sind der kleine Marsmond Phobos und der große Erdmond aber nicht die einzigen Satelliten, deren Anomalien auf einen künstlichen Ursprung hinweisen. Mit dem „verblüffendsten“ und „wichtigsten Objekt“ meint Hoagland den Saturn-„Mond“ Iapetus. Warum wir Iapetus als „Mond“ bezeichnen, wird in Kürze deutlich werden.
Hoaglands Betitelung stammt aus seiner Artikelserie „A Moon With a View: Or, What Did Arthur Know, and When Did He Know It? [Mond mit Aussicht. Oder: Was wusste Arthur und seit wann wusste er es?]“. Der Untertitel spielt auf die merkwürdige Tatsache an, dass der international bekannte und geachtete Sciencefiction-Autor Arthur C. Clarke als erster Mutmaßungen über die Eigentümlichkeiten eines der Saturn-Satelliten anstellte, und dabei eindeutig die Befremdlichsten herausgriff. Clarke verarbeitete dies in seinem bekannten Sciencefiction-Werk „2001: Odyssee im Weltraum“. Seine Arbeit ging den vielen Fotographien, die wir in diesem Artikel in Augenschein nehmen werden, um nahezu drei Jahrzehnte voraus. Hoaglands Artikel befasst sich ausschließlich mit dem Saturn-„Mond“ Iapetus.
Die eigenartige Verbindung zwischen Mars und Saturn in alten mythologischen Texten geht weit über die astrologische Beziehung hinaus, an die man in diesem Zusammenhang als erstes denken mag. Vielmehr ist sie im Kontext des kosmischen Krieges und der Rolle, die der Saturn darin spielte, zu sehen. Dieser Rolle nähern wir uns am besten durch einen kurzen Blick auf die griechische Mythologie.
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Oder als komplette PDF-Datei zum Offline-Lesen oder ausdrucken: Der Herr der Ringe des Saturn – NEXUS Magazin (inkl. Kommentare)
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