Vergangenen Montag, am 8. September, fand im 'taz-cafe' in Berlin im
Rahmen der taz-Bewegungsgespräche eine Podiumsdiskussion zu den
Montagsmahnwachen für den Frieden statt. Teilnehmer der
Podiumsdiskussion waren der Aktivist Pedram Shahyar, Peter Strutynski
von der AG Friedensforschung und der Bewegungsforscher Peter Ullrich.
Die ebenfalls eingeladene Publizistin Jutta Ditfurth sagte "aus
Termingründen" ab.
Rahmen der taz-Bewegungsgespräche eine Podiumsdiskussion zu den
Montagsmahnwachen für den Frieden statt. Teilnehmer der
Podiumsdiskussion waren der Aktivist Pedram Shahyar, Peter Strutynski
von der AG Friedensforschung und der Bewegungsforscher Peter Ullrich.
Die ebenfalls eingeladene Publizistin Jutta Ditfurth sagte "aus
Termingründen" ab.
Dennoch war eine interessante und konstruktive
Diskussion zu erwarten, die wir als KenFM-Redaktion gerne in Bild und
Ton dokumentiert und einer breiteren Masse als den ca. 50 Zuschauern in
der Rudi-Dutschke-Straße zugänglich gemacht hätten. Doch die Kameras
mussten nach einer anfänglichen Debatte ausgeschaltet werden, und
durften nur aufzeichnen, wenn Pedram Shahyar das Wort ergriff, da andere
Teilnehmer der Diskussion nicht im Rahmen der Veranstaltung zu sehen
sein wollten. Für ein Pressehaus und eine darin stattfindende
öffentliche Veranstaltung eine äußerst ungewöhnliche Regelung,
insbesondere wenn man bedenkt, dass die TAZ im linken politischen
Spektrum zu verorten ist und 1978 gegründet wurde, um mehr Transparenz
und unabhängige Berichterstattung zu schaffen. Wir sprachen mit dem
Aktivisten Pedram Shahyar, der auf die Dokumentation seiner Redebeiträge
während der Diskussion bestand, über diesen denkwürdigen Abend.
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