Der britische Historiker und Romanschriftsteller H.G.Wells formulierte es am Treffensten, als er einmal feststellte: „In Namen steckt Magie und das mächtigste unter den magischen Worten ist Atlantis … es ist, als ob die Vision dieser verlorenen Kultur die verborgensten Gedanken unserer Seele berührte.“
Die bei weitem berühmteste aller Stimmen im Chor zu Atlantis war natürlich Plato (um 427-347 v. Chr.), der die epische Geschichte von Atlantis in die kollektive menschliche Phantasie wieder einführte. Er ist der Vater der ‚Atlantologie‘.
Laut Manly P. Hall wurde Plato im Alter von 49 Jahren in Ägypten in die Mysterien eingeweiht. Seine Geschichte von Atlantis erscheint im Timaios, wo Kritias dem Sokrates erzählt, dass er (um 640 v. Chr.) in der ägyptischen Hauptstadt Platons Vorfahren Solon besucht habe und ihnen dort vom ägyptischen Priester Manethos die Geschichte über die untergegangene Insel Atlantis erzählt wurde.
Hier ein Überblick über das Gespräch (gefunden auf atlantisforschung.de)
Solon habe von den „ältesten
Geschichten“ (22a) aus dem Sagenschatz der Athener berichtet, woraufhin
ihm der alte Priester Manetho amüsiert eine ‚Vorlesung‘ in Sachen Ur-
und Zivilisationsgeschichte hielt. Er erklärte ihm, die Vorfahren der
Athener und anderer Völker verfügten nicht über wirklich alte
Überlieferungen, da ihre Vorfahren durch zyklisch-kataklysmische
Ereignisse („mannigfache Heimsuchungen […], die grössten durch Feuer und
Wasser, andere geringere durch tausend andere Ursachen“) immer wieder
ins Stadium der Barbarei zurückgeworfen worden seien [und deshalb auch
keine schriftlichen Aufzeichnungen dazu existierten].
Die Ursachen dieser, „nach Ablauf der
gewöhnlichen Frist“ eintretenden, Gross-Katastrophen seien auf
astronomisch erklärbare Ursachen zurückzuführen. Aufgrund seiner
geographischen Lage sei Ägypten bzw. seinen Bewohnern dieses Schicksal
erspart geblieben. Die Athener aber hätten sogar vergessen, dass „der
Staat, der jetzt der athenische heisst, der tüchtigste im Krieg“ war.
Auf Solons Drängen hin berichtet der
Priester weiter, sowohl der saïtische Gau Ägyptens als auch Athen seien
Domänen der Göttin Neith/Athene, welche sie „gedeihen liess und
heranbildete“. Wie er erklärte, sei das Land der Athener 1000 Jahre
früher als das der Ägypter
von der Göttin kultiviert worden. „Die Zahl der Jahre aber seit der
Einrichtung [des ägyptischen] Staates ist bei uns in den heiligen
Schriften mit achttausend Jahren angegeben.“ Der Staat der ‚Ur-Athener‚ soll bereits „vor neuntausend Jahren“ existiert haben. Die Gesellschaft dieses urtümlichen Athens soll ständisch organisiert gewesen sein.
Es habe dort Priester, Krieger,
Handwerker sowie Hirten, Bauern und Jäger gegeben, wobei Priester und
Krieger als oberste Stände abgesondert von der übrigen Bevölkerung
lebten. Unter einer „noch vollkommneren Verfassung“ als jener
der Ägypter lebend, hätten die sich Athener „in jeder Tugend vor allen
anderen Menschen ausgezeichnet“
Besondere Hochachtung hätten sie sich
in ihrem „Heldenmut“ jedoch dadurch verdient, dass sie einer gewaltigen
„Heeresmacht“ Einhalt geboten hätten, „welche im Atlantischen Meere
ihren Ausgangspunkt hatte und von aussenher übermütig gegen ganz Europa
und Asien heranzog. Damals war jenes Meer nämlich noch schiffbar, denn
vor dem Eingang, der, wie ihr sagt, die Säulen des Herakles heisst,
befand sich eine Insel mächtiger als Asien und Libyen
zusammengenommen, von welchen den damals Reisenden der Übergang zu
anderen Inseln und dem ganzen gegenüberliegenden Festland, möglich war.
Auf der in jenem Meer gelegenen Insel Atlantis (= „im Meer des Atlas
gelegene Insel“) war eine „grosse und bewunderungswürdige Macht von
Königen“ entstanden, welche nicht nur über diese Insel, sondern auch
über „viele andere Inseln und Teile des Festlandes herrschten.
Wie aus dem Bericht des Manetho
weiter hervorgeht, sollen die Könige des Atlanter-Reichs schliesslich
den Versuch unternommen haben, auch das Land der Griechen und Ägypter
„sowie überhaupt alles Land innerhalb der Meerenge durch einen einzigen
Kriegszug in ihre Gewalt zu bringen.“
Bei der Abwehr dieses Angriffs hätten
die Athener Truppen die Führung übernommen und … heldenhaft
weitergekämpft, obwohl sie „in äusserste Bedrängnis“ gerieten, um
schliesslich die Atlantier
zu besiegen. Somit hätten sie verhindert, dass weitere Völker von den
Angreifern unterworfen wurden, und „uns übrigen aber, die wir innerhalb
der Säulen des Herakles wohnten“, verhalfen die Athener zur Befreiung.
„Später aber brach dann eine Zeit
gewaltiger Erdbeben und Meeresüberschwemmungen herein, und es kamen EIN
Tag und EINE Nacht, in der die Masse eurer [der Athener] Krieger von der
Erde verschlungen wurde, ebenso versank die Insel Atlantis im Meer und
wurde den Augen entzogen; daher ist das Meer dort auch heute noch
unzugänglich und unerforschbar wegen des sehr seicht liegenden
Schlammes, den die untergehende Insel zurückliess.“
Im Dialog „Kritias“ wird eine
aussergewöhnlich exakte Beschreibung der Insel Atlantis mit Angaben über
Lage, Form, Klima, Fauna, Bodenschätze und so weiter gegeben. In der
gleichen Präzision wird auch die Hauptstadt von Atlantis bis in
Einzelheiten genau und mit Massangaben beschrieben. Es werden Sitten und
Errungenschaften der Atlanter und auch spezielle Riten des Königtums
angegeben (siehe auch unten). Auch auf das Kriegswesen wird ausführlich
eingegangen. Dies alles in einer unglaublichen Detailschärfe.Platons Beschreibung von Atlantis kam kurz nachdem die Juden ins Exil nach Babylon verbannt wurden (ca. 600 v. Chr.), und dort historische Lehren aus sumerischen Texten aufnahmen, die die fehlende Vorgeschichte des hebräischen Buches der Genesis enthielten. Diese Texte sprechen von einer massiven Katastrophe, die eine fortgeschrittene Rasse zerstörte. Sie erzählen, wie die sumerischen Götter Enki und Ninharsag in die Evolution der Menschheit eingriffen und eine fortgeschrittene Zivilisation erschufen, die später zerstört wurde. Diese Wesen waren die Glänzenden (the Shining Ones) von Eden und aus frühen biblischen Zeiten. In Platons Atlantis-Geschichte wurde Enki zu Poseidon, dem Herrscher von Atlantis.
Seit mehr als dreitausend Jahren fühlen sich die Menschen von Platons Geschichte des Atlantis-Reiches von Enki/Poseidon magnetisch angezogen und haben sie entweder als blosse Legende abgetan oder diese Erzählung in die wahre verborgene Geschichte transformiert.
Diejenigen, die die Geschichte von Atlantis ablehnen, gehören zur Schule von Aristoteles. Dieser verglich die Erzählung seines Lehrers mit der Homer-Erzählung über die grosse Mauer, mit der sich die Griechen gegen das mythische Troja schützten, das dann aber durch göttliche Intervention zerstört wurde. Aristoteles glaubte, dass sowohl Homers Erzählungen über Troya als auch Platons Bericht über Atlantis Erfindungen von Geschichtenerzählern waren.
Im Gegensatz zu Aristoteles hielt Crantor (ca. 300 v. Chr.), der erste Verleger von Platons Timaios, Platons Geschichte als buchstäblich wahr und historisch korrekt. Nach einigen Quellen, schickte er sogar Ermittler nach Ägypten, um die Quellen zu überprüfen. Angeblich behaupteten ägyptische Priester, dass Aufzeichnungen auf noch bestehenden ‚Säulen’ die Geschichte von Atlantis bestätigten.
Trotz der Tatsache, dass im 20. Jahrhundert fast zweitausend Bücher über Atlantis geschrieben wurden – viele über den atlantischen Ursprung der ägyptischen, sumerischen, indo-arischen und der ursprünglichen südamerikanischen Zivilisationen – können wir möglicherweise für Einige niemals beweisen, dass Atlantis existierte. Trotzdem erinnert uns der Name Atlantis an alles, was einmal grossartig an der Menschheit war und wieder gross werden kann. Hier einige Details zu Atlantis, wie sie uns Plato erzählte.
Platos Atlantis
„Vor sehr langer Zeit“, fängt Plato in Kritias an, „teilten die Götter die Erde unter sich auf.“
Jeder übernahm ein Territorium und besiedelte es mit Menschen, „ihre
Kreaturen und Kinder“. Die Götter kümmerten sich um die menschliche
Gattung so wie Hirten sich um ihre Herden kümmern, bemerkte er,
verwendeten geistige Telepathie, um sie zu führen und um die sterblichen
Kreaturen unter ihrer Obhut zu behalten.Atlantis war der Anteil, den Poseidon an der irdischen Beute der Götter erhielt, und er liess die Kinder, die ihm von einer sterblichen Frau geboren wurden, sich in einem bestimmten Bezirk des Landes ansiedeln. Im Zentrum der Insel, nahe dem Meer, auf der schönsten Ebene war ein Hügel. Hier lebte eine der ursprünglichen, erdgeborener Einwohner namens Evenor und seine Frau Leukippe. Sie hatten ein einziges Kind, eine Tochter namens Kleito. Sie war gerade im heiratsfähigem Alter, als ihre Eltern starben, und Poseidon wurde von Liebe zu ihr ergriffen und hatte Verkehr mit ihr. Er befestigte den Hügel, auf dem sie lebte, mit mehreren konzentrischen Ringen, abwechselnd mit Wasser und Land umschliessend, wodurch der Platz für andere Menschen unzugänglich wurde. Er stattete die zentrale Insel mit göttlicher Freigebigkeit aus.
Poseidon zeugte fünf männliche Zwillinge, zog sie auf und teilte die Insel Atlantis in zehn Teile auf, die er an sie verteilte. Sein ältester Sohn, Atlas, bekam das Heimatviertel seiner Mutter. Atlantis ist nach Atlas benannt. In der Mitte befand sich ein Heiligtum für Poseidon und Kleito, umgeben von einer goldenen Mauer, zu dem der Eintritt verboten war.
Während vieler Generationen, sagt uns Platon, wurde ein „göttliches Element“ in der Natur der hybriden Kinder von Atlantis bewahrt. Sie behielten eine gewisse Grösse des Geistes, genossen einen hohen Lebensstandard und führten Leben von einwandfreiem Charakter.
Aber dann wurde das göttliche Element in ihnen durch häufige Beimischung mit sterblichem Elementen geschwächt, und ihre menschlichen Eigenschaften wurden vorherrschend. Sie hörten auf, ihren Wohlstand mit Mässigung zu handhaben, sagt Plato. Die degenerative Verformung begann Machtstreben und ungezügelten Ehrgeiz zu erzeugen.
Dem Gott der Götter, Zeus, dessen Auge solche Dinge sehen kann, wurde der elendigen Zustand dieses bewundernswerten Stammes bewusst. Er beschloss, sie zu bestrafen und zu disziplinieren.
Er beorderte daher alle Götter in seine herrlichste Wohnstätte, die sich im Mittelpunkt des Universums befindet und die das ganze veränderliche Reich überblickt. Und als alle sich versammelt hatten, sprach er wie folgt zu ihnen … . und hier schneidet Platons Dialog ab.
Aus dieser kurzen Zusammenfassung haben wir gelernt, dass die Götter auf die Erde kamen, sich mit Menschen paarten, eine neue Rasse hybrider Gottmenschen schufen und im Zentrum von Atlantis eine schützende Anlage für sie bauten. Nachdem die Rasse ein hohes Mass an Zivilisation erreicht hatte, begann sie auf Grund einer Verwässerung der „göttlichen Essenz“ zu degenerieren.
Zeus, der im Zentrum des Universums lebt, zerstörte daraufhin Atlantis.
Ich habe diese „göttliche Essenz“ in meinem Buch ‚Oracle of the Illuminati’ untersucht.
Sie ist auch das primäre Thema des gnostischen Textes bekannt als die ‚Hypostase der Archonten’ oder ‚Die Realität der Herrscher’. [Vgl. dazu auch den sehr aufschlussreichen Artikel auf Pravda-tv.com]. Die Gnostiker glaubten, kurz gesagt, dass die Menschen ein göttliches Teilchen besitzen, das von einer Klasse von Wesen, die Archonten oder Herrscher genannt werden, eifersüchtig begehrt wird. Wir haben es, sie haben es nicht, aber sie wollen es.
Der magische Name ‚Atlantis‘, so behaupte ich, bezieht sich mehr als nur auf ein verschwundenes Land (eine Brücke) zwischen Europa und Amerika, oder auf ein globales Königreich, das bald entstehen könnte. Es ist unser ständiges Verlangen, ein unbändiges Ideal. Es ist ein Wortsymbol, das die Vision einer alten Herrlichkeit – ein göttliches Element – beschwört, das verloren war.
Atlantis ist dazu gedacht, der Leitmythos der menschlichen Zivilisation zu sein. Es ist der grosse Phönixvogel der Mythen, der immer wieder neu geboren wird. Wie ein psychologischer Engel oder Dämon, der in die tiefsten Vertiefungen des Unterbewusstseins verbannt wurde, wird er wieder auferstehen.
Die Frage ist wann.
Die Eingeweihten der antiken Zeit kannten die Präzession der Tagundnachtgleiche, einem Zeitmesssystem, das ein 26.000 Jahre dauerndes ‚Grosses Jahr’ umfasst [auch Platonisches Jahr genannt], welches in 12 astrologische Zeitalter von je etwa 2.150 Jahren eingeteilt wird. Sie sagten voraus, dass die Menschheit im Zeitalter der Fische, das zur Zeit von Jesus begann, einen Quantensprung zu einer neuen Sprosse der goldenen Spirale der Evolution machen würde, und dann einen weiteren im 2. Jahrtausend n. Chr., zu Beginn des Zeitalters des Wassermanns.
Die Zeit wird es zeigen.
Atlantis als ein Bewusstseinsinhalt
Unsere Fähigkeit, die Bedeutung des Mythos Atlantis im Zusammenhang mit den gegenwärtigen Ereignissen zu begreifen, wird nur durch unsere Fähigkeit ermöglicht, das Erstaunliche zu absorbieren. Atlantis ist das fehlende Stück im Puzzle, es ist der Anfang und das Ende von allem ‚das ist’, ist Ehrbezeugung an das biblische Eden und das Neue Jerusalem aus dem Buch der Offenbarung, der Stadt mit den zwölf Toren, die vom Himmel herabsteigen wird.
Die Theorie von Atlantis wurde traditionell fast ausschliesslich als Thema der Archäologie, Geologie und Geschichtswissenschaft untersucht. Dies ist jedoch nicht die ganze Geschichte. Atlantis ist ein Schöpfungs-Mythos wie etwa die Genesis im Alten Testament. Dies bedeutet, dass er empfänglich ist für viele Ebenen der Interpretation, nicht nur der historischen, sondern auch der metaphorischen und allegorischen Ebene.
Um ein modernes Wort zu verwenden, ist Atlantis ein Mem, eine „umfassende“ Phrase, ein Codesymbol, ein Bewusstseinsinhalt. So wie ‚Amerika‘ nicht nur ein geographischer Name ist, sondern auch ein geistiges Programm, eine Matrix oder ein Bereich von Möglichkeiten.
Atlantis ist ein spirituelles Ziel.
Faszinierend ist, dass das Wort Mem das ME (ausgesprochen ‚Mei‘) enthält, welches der Name ist für die verlorene Tafel der Schöpfung im sumerischen Mythos. Der Anunnaki-Herr Enki (= Poseidon in Atlantis) bewachte diese Tafel im Tempel in Eridu.
Als Platon diese Geschichte wiederholte, entfesselte er eine Idee, die Gedanken verändern kann. Indem sie Jahrtausende durchwanderte, sich durch viele Strassen windend, Kultur nach Kultur durchfloss wie ein Fluss, hat diese Melodie Resonanz gewonnen. Wie ein Fluss den Ozean findet, so glaube ich, wird die Geschichte von Atlantis zu einem Sternentor, das in den kosmischen Ozean führt.
Wenn Atlantis nur als ein Hirnmuster oder eine Frequenz existiert, bestehend aus dünner Luft, mittels Milliarden von Antennen eingebettet ins zentrale Nervensystem und millionenfach repliziert im Laufe der Geschichte, dann sei es so. Einige behaupten, „Jesus Christus“ sei auch ein Mem. Beachte, welche Auswirkungen solche ‚Vibrationen‘ auf die Menschheit haben können. Interessanterweise werden sowohl Jesus als auch Atlantis durch ein Kreuz symbolisiert.
So wie das Kreuz als ein symbolischer Repräsentant und Stellvertreter für Jesus gilt, so ist die Erzählung über Atlantis weitergegeben worden vertikal über Generationen hinweg und horizontal in Gruppen von gleichgesinnten Individuen, den grossen Eingeweihten. Beide Geschichten symbolisieren den Triumph der Erleuchtung über die Unwissenheit. Beide Lehren befanden sich in einem kontinuierlichen Zustand der Veränderung und der kräftigen Bewerbung. Beide verdienen den bejubelten Beinamen als „die grösste Geschichte, die je erzählt wurde“.
Das Kreuz von Atlantis
Zusammen mit dem Mem für Atlantis ist auch sein Symbol oder Ikon, bekannt als das Kreuz von Atlantis, weitergegeben worden. Wie das „lebendige Kreuz“, so sollte auch das Kreuz von Atlantis als eine lebendige Struktur verstanden werden, sowohl metaphorisch als auch technologisch.
Die Hauptstadt von Atlantis war eine maritime Stadt mit einem enormen Hafen mit abwechselnden Abschnitten von Land und Meer, unterteilt in drei Zonen. Im innersten Ring war ein heiliger Berg, möglicherweise ein Vulkan, wo die ursprüngliche Rasse des Atlas entstand. Die Atlanter bauten einen königlichen Palast auf diesem Hügel und er wurde bestaunt als ein „Wunder wegen seine Grösse und Schönheit“. In der Mitte der Zitadelle befand sich ein Tempel, der Poseidon und Kleito gewidmet war.
Die Beschreibung von zwei grossen Kreisen von Land um eine Insel mit drei grossen Kreisen mit Wasser um das Land ist das Symbol für Atlantis, bekannt als das Kreuz von Atlantis.
Ein Symbol ist ein Zeichen. Wie der grosse Symbolist Jordan Maxwell in der Einführung zu seiner Stellar-Theologie bemerkt, zeigt ein Symbol eine Richtung an oder es bezeichnet einen Eigentümer. Ein Symbolzeichen ist ein Logo, das besagt, dass dieser Gegenstand zu einer bestimmten Gruppe gehört. Das Zeichen des Atlantis-Kreuzes bedeutet: „Dieser Platz gehört den Göttern. Die Menschen bleiben draussen.“
Das Atlantis-Logo besteht aus einer Sonnenscheibe ⊕ oder einem Kreuz aus Licht +, eingebettet in konzentrische Ringe . Laut Laurence Gardner in ‚The Magdalene Legacy’ wird ein Kreuz in einem Kreis Rosi-Crucis genannt (Rosenkreuz) und ist das ursprüngliche Symbol für den Heiligen Gral.
Die konzentrischen Ringe symbolisieren hauptsächlich Vibrationen. Zusätzlich können sie einen Wirbel darstellen. Wie im Beispiel unten, das von der NASA stammt, können die konzentrischen Ringe auch eine zweidimensionalen Darstellung einer dreidimensionalen Erfahrung darstellen: nämlich die von interstellaren Durchgängen, die als Stargates (Sternentore) oder Wurmlöcher bezeichnet werden.
Diese Tatsache bietet aussergewöhnliche Möglichkeiten für die Interpretation des Atlantis Mem, und darauf möchte ich hier gerne eintreten.
Dieses hypothetische Raumfahrzeug mit einem Induktionsring „negativer Energie“ wurde von neueren Theorien inspiriert, die beschreiben, wie der Raum mit negativer Energie gekrümmt werden könnte, um mit hyperschnellen Geschwindigkeiten entfernte Sternsysteme zu erreichen. In den 1990er Jahren führte dazu das ‚NASA Glenn Research Center’ das ‚Breakthrough Propulsion Physics’-Project durch.
Das primäre Bemühen der NASA war, kurzfristige, glaubwürdige und messbare Fortschritte auf dem Weg zu den technologischen Durchbrüchen zu erreichen, die notwendig sind, um die Raumfahrt zu revolutionieren und interstellare Reisen zu ermöglichen.
In den vergangenen Jahren hat sich das wissenschaftlich begründete Konzept von Wurmlöchern und Sternentoren, auch Einstein-Rosen-Brücken genannt, zu populären Themen wie ‚Star Trek: The Next Generation’ und ‚Slider’ sowie Filmen wie ‚Stargate’ und ‚Contact’ entwickelt. Dabei wird die uralte Stargate-Technologie zur Öffnung von Wurmlöchern in Raum und Zeit dargestellt. [Technisch Interessierte finden hier einen gut verständlichen Artikel dazu.]
Wenn die konzentrischen Ringe von Atlantis als Schwingung interpretiert werden – als Ring oder Sternentor – dann könnte das darauf hinweisen, dass die Atlantis-Theorie, als Schöpfungsgeschichte, das äusserst wichtige Konzept von Sternentoren verkörpert.
Eine moderne Beschreibung eines Wurmloches |
Theoretisch sehen die Physiker Wurmlöcher als Zeitmaschinen, die Tore zu parallelen Dimensionen öffnen können. Es sind dies Themen für intensive wissenschaftliche Forschungen in Amerika und Europa.
Wenn wir den dreidimensionalen Ansatz auf die zweidimensionalen konzentrischen Ringe von Atlantis anwenden, dann können wir vermuten, dass diese einen Wirbel symbolisieren. Das Grosse Kreuz von Atlantis kann als ein grosser Übergangs-Ort, ein Ort der Passage gedacht werden, um von einem Reich zu einem anderen zu gelangen. Vielleicht sogar um zu Sternen zu gelangen oder durch die Galaxie zu reisen.
Wie bereits erwähnt, ist das Symbol von Atlantis aus der Beschreibung einer Anlage entstanden, die von den Göttern gebaut wurde, um den ursprünglichen heiligen Hügel von Atlantis zu schützen. Wie von Platon angemerkt, bauten die Götter diese umschlossene Anlage, um Menschen fernzuhalten. Daher könnte das Zeichen von Atlantis so gelesen werden: „Eigentum der Götter. Die Menschen bleiben draussen.“
Ein Gyroskop |
Von Bedeutung ist hier, dass der Baum des Lebens
mit dem Kreuz gleichgesetzt wird. Daher ist die Beschreibung des
geheimnisvollen Tores von Eden ein rotierendes Tor. Die Beschreibung des
drehenden Tors von Eden erinnert an ein Gyroskop und auch an die
ausserirdische Stargate-Maschine, die im Film Contact (aus dem Jahr 1996) zu sehen war.
Ich kann schon hören, wie die Leser denken: Jetzt piept es bei Ihnen,
Sie halten mich zum Narren. Der Durchschnittsmensch, geschweige denn
ein arrivierter Archäologe, kann bei der Erörterung eines solchen
Phänomens wie Atlantis kaum akzeptieren, dass es sich dabei um eine
verschwundene Zivilisation handelt. Wenn dann noch die Möglichkeit
hinzugefügt wird, dass die Bewohner sehr fortgeschritten waren,
möglicherweise sogar weit fortgeschrittener als unsere heutige
hypertechnologische Zivilisation, wird es erst recht als Quatsch
abgetan, als ‚babbling’ (‚Geschwafel’; das hebräische Wort „Babel“ bedeutete ursprünglich „Tor“).Das Gyroskop der Stargate-Maschine im Film ‚Contact‘ |
Das ist so einzigartig wie revolutionär. Es ist auch sehr hoffnungsvoll, denn das Konzept des aufsteigenden Atlantis ist das Juwel von vielen Prophezeiungs-Jägern. Wie wir sehen werden, kommt die Wurmloch-Symbolik in der Geschichte von Atlantis sehr üppig vor. Dies deutet darauf hin, dass der Aufstieg von Atlantis mit dem Aufstieg der theoretischen Physik zu tun haben könnte.
Zum Beispiel gibt Plato in seinem Diskurs Phaeado die erstaunliche Offenbarung des Sokrates preis, die er in einem der letzten Momente vor seiner Hinrichtung machte, dass
„die wahre Erde von oben aussieht, wenn man sie sehen könnte, wie die zwölfflächigen Lederbälle“.
Eine zwölf-flächige Lederkugel stellt ein Dodekaeder dar. Das
Dodekaeder mit zwölf fünfseitigen Seitenflächen wurde als Lehr-Werkzeug
verwendet, um den Einzuweihenden anzuleiten, damit er oder sie sich als
Energiesystem erkennen können ähnlich jenem der Erde. Es ist
unglaublich, dass eine neue Studie auf der Basis von erst vor kurzem
verfügbaren wissenschaftlichen Daten darauf hindeutet, dass das
Universum ungefähr aussieht wie ein Fussball, der geformt ist wie ein
Dodekaeder.Bemerkenswerterweise beschreibt Plato die Erde als ein dreidimensionales, pentagonales (fünfeckiges) Netz, in das sich die Seele verkörpert. Die alten Griechen lernten wahrscheinlich von den Ägyptern, dass der menschliche Körper geometrisch ideal gegliedert ist, um sich mit dem Dodekaeder und seinem fünfeckigen Gitter zu verbinden. [Im regelmässigen Fünfeck und damit im Dodekaeder nimmt der so genannte Goldene Schnitt einen sehr wichtigen Platz ein, und der Goldene Schnitt wiederum spielt eine herausragende Rolle im 3D-Bauplan der Schöpfung; wir hoffen in einem späteren Artikel noch speziell auf diese Beziehungen eingehen zu können.]
Platon war nicht allein mit seinem Verständnis der 12-seitigen Erde. Die Cherokee haben einen ergänzenden Glauben. Darüber hinaus wurde im zweiten Jahrhundert n. Chr. von einer Gruppe von christlichen Gnostikern die Erdkugel als umgeben von einer 12-seitigen-Pyramide beschrieben. Diese 12 Flächen werden als „Augen“, „Röhren“, und noch faszinierender für unsere Untersuchung, als „Löcher“ oder „Hallen“ in der Erde beschrieben. Diese, so scheint es, sind die Tore des Neuen Jerusalem.
Heute sind die meisten Forscher, die die heiligen Energien der Erde untersuchen, sich darin einig, dass das planetare Netz (oder Gitter) der Erde 12 primäre Wirbelzonen – „Hallen“ oder „Löcher“ – hat, mit der Grossen Pyramide in einem Scheitelpunkt. Ein Netz von Tempelanlagen auf der ganzen Erde markiert das Gitter.
Die Seitenflächen umfassen etwa:
- die Grosse Pyramide von Gizeh und Heliopolis ( „die Stadt der Sonne“)
- die über 300 Meter hohen Pyramiden des südlichen China, 90 Grad gegenüber von Gizeh.
- die Osterinseln, 180 Grad gegenüber der Grossen Pyramide.
- die Stadt der Sonne im prähistorischen Cuzco, Peru.
- Teotihuacan in Mexiko.
- die Wirbel in der „Vier Ecken Zone“ der USA.
- das Mississippi-Tal im Südosten der USA.
- die Oak Island in Neuschottland.
- Südfrankreich, zentriert um Rennes-le-Chateau.
Peru, das Zentrum von Atlantis, eingebettet in einen 12-blättrigen Lotus |
Meru – der Weltenberg
Meru ist der Name des Weltenbergs. Wenn wir uns buddhistischen Bildern zurückwenden, finden wir ein bemerkenswertes Bild von Meru.
Es wird gesagt, dass als Buddha Erleuchtung erreicht hatte, er ein Banner zum Zeichen des Sieges auf dem Gipfel des Berges Meru platzierte, um damit seinen Sieg über das gesamte Universum symbolisch darzustellen. Auch hier wird der Berg Meru als die zentrale Achse betrachtet, die die Welt unterstützt.
Die Siegesflagge bedeutet auch Buddhas Triumph über Mara, das die Hindernisse auf dem Weg zur spirituellen Verwirklichung verkörpert. Genauer gesagt gibt es vier Arten von Maras, die jeweils eine individuelle Hürde auf dem Weg zum spirituellen Fortschritt darstellen.
Diese sind:
1). Die Mara der emotionalen Verunreinigung
2). Die Mara der Leidenschaft
3). Die Mara der Angst vor dem Tod
4). Die Mara von Stolz und Lust!
Erst nach der Überwindung dieser vier negativen Züge konnte Buddha den Sieg über die Unwissenheit verkünden und das Nirwana erreichen. Hier lohnt es sich, in einem kurzen Abstecher darauf hinzuweisen, dass die frühen Christen, indem sie Jesus „den Weg“ nannten, damit den Spuren der Buddhisten folgten. Ebenso wie zum Christentum Konvertierte lange nach dem tatsächlichen Geschehen das Bild von Jesus veränderten, wurden auch bei Buddha ähnliche künstlerische Veränderungen vorgenommen. Im frühen Buddhismus gab es nur symbolische Darstellungen von Buddha. Es war üblich, den Buddha als ein Paar Fussabdrücke darzustellen, die den Weg zur Erleuchtung symbolisierten, oder als 8-Speichen-Rad, dem Symbol für das Rad der Wahrheit, welches auch das Anunnaki-Symbol für das Königschiffs bezeichnet.
Wo immer Archäologen Reste der frühen sumerischen Zivilisationen entdeckten, war das Symbol des „Tores der Götter“ prominent vertreten. Der sumerische Gott Enki wurde zu Poseidon in der Geschichte von Atlantis.
Die Sumerer schilderten dieses Tor als achtzackigen Stern. Dieses Sternenzeichen bezeichnet solche Ausdrücke wie „Herr Anu“; Dingir, „der Leuchtende“; an und ana, „hoch“ oder „Himmel“. Es wurde oft gefunden als eine Art Bestimmungsgrösse vor den Namen der Leuchtenden [„The Shining Ones“ = hohe Wesen, über deren Herkunft gerätselt wird; und zu denen es auch noch andere Bezeichnungen gibt].
Sitchin verwendet für die babylonischen Version des Symbols des Kreuzes des Lichts von Enkis Heimatwelt den Namen Nibiru, was „Übergangs-Platz“ oder „Tor“ bedeutet.
Der Teilchenbeschleuniger von Atlantis
Während ich mich nach einem Vortrag zu diesem Thema in Florida vor ein paar Jahren entspannte, trat ein Wissenschaftler an mich heran und bekannte, dass er während der meisten Zeit meiner Präsentation schlief … bis ich „diese Blaupause aufbrachte“.
„Blaupause? Welche Blaupause?“, fragte ich.
Er kämmte meine Lichtbilder durch, bis er zu einer Zeichnung aus dem
zweiten Jahrhundert von der Meru-Säule, oder Meru-Turm, kam. In meinem
Vortrag hatte ich ihn als Beispiel eines möglichen „Gral-Einstimmers“
und eines Kandidaten für den Stab in der Hand Jesu in der frühen
christlichen Kunst genannt.
„Diese Blaupause“, antwortete er.
Während er die Zeichnung studierte, sagte mir der Wissenschaftler,
dass er Teilchenstrahl- Waffen entwerfe, Laserkanonen und Lichtsäbel.
„Weisst du, Waffen vom Stars Wars-Typ“, sagte er. „Deine
Meru-Zeichnung ist eine Blaupause für einen Teilchenbeschleuniger und
eine Teilchenstrahlwaffe“, erklärte er, offenbar Bescheid wissend.
Seinen Daumen und Zeigefinger zusammen zusammendrückend, um eine
Zange nachzuahmen, sagte er, dass die Waffe konstruiert sei, um auf der
kreisförmigen Plattform zu drehen. Die „Hörner“ modulieren den Puls, der
von der Waffe ausgeht.Jack Andrews erstellte 2004 digital auf einem Computer eine 3D-Zeichnung von Meru. |
Hier ist ein Vergleich dargestellt von der Basis der Meru-Zeichnung mit einem Plan für ein Zyklotron, einem Teilchenbeschleuniger, entworfen von Ernest O. Livermore im Jahre 1929 und in den frühen dreissiger Jahren entwickelt.
Das Zyklotron war eine notwendige Technologie für die Aufspaltung des Atoms und die Entwicklung der A-Bombe.
Mit Blick auf die Zeichnungen ist es leicht einzusehen, warum der Wissenschaftler eine Ähnlichkeit zwischen den beiden Entwürfen sah. Die Frage ist:
Was in der Welt hat eine Blaupause für einen Teilchenbeschleuniger mit einem chinesischen Manuskript aus dem 2. Jahrhunderts zu tun?!
Man kann sehen, dass die Meru-Zeichnung aus einer Achse besteht, die einer Antenne ähnelt (oder einer Mikrowellenwaffe von Star Wars). Es gibt einen Grund dafür. Der bekannte buddhistische Gelehrte Lama Anagarika Govinda sagt, zitiert von Victoria LePage:
„Meru ist der Sitz der kosmischen Kräfte, ist die Achse, die die Erde mit dem Universum verbindet, die Superantenne für den Zufluss und die Ausströmung der spirituellen Energien unseres Planeten.“
Heute nennen Wissenschaftler diese „spirituellen Energien“ hochenergetische kosmische Strahlung.
Die oben wiedergegebene erstaunliche Zeichnung gehörte zu den berühmten Dunhuang-Manuskripten, die im geheimen Repositorium in der Höhle der tausend Buddhas Anfang des 20. Jahrhunderts vom ungarischen Forscher Marc Aurel Stein entdeckt wurden. Nach dem Order of Nazorean Essenes (Orden der nazoreischen Essener) enthielten die Funde der „Halle der Aufzeichnungen“ von Dunhuang zahlreiche manichäisch-christlichen Manuskripte des 3. Jahrhunderts.
Historiker behaupten, dass Mönche in versteckten Klostern in Zentralasien Issa (Jesus) während seiner 18 „fehlenden“ Jahre, zwischen seinem 12. und 30. Lebensjahr, schulten. Issa wanderte auch über die Gebirgspässe und lehrte weitherum in den Klöstern und auf Märkten. Als nächstens zeigen wir einen Vergleich der Spitze der Meru-Säule mit dem Kegel, der dargestellt ist in einer Szene, welche eingraviert ist auf einer goldenen Platte, die dem König Tutanchamun präsentiert wurde.
Der Autor Z. Sitchin meint, dass dies ein Anunnaki Raumfahrzeug auf einem Silo sei.
Mandalas werden „gelesen“ oder eingeprägt für die Visualisierung während der Meditation. Sie sind Blaupausen des dreidimensionalen Palastes der Gottheit. Der Zweck der Mandalas ist zweifach: den Schüler mit den Symbolen der Gottheit (Buddha, Christus, …) bekannt zu machen und dem Schüler zu ermöglichen, „in das Mandala einzutreten“, das heisst in die Frequenz oder Schwingung einzutreten, worin die Gottheit lebt (Berg Meru).
So wurden die Mystiker von Shambhala von Menschen zu Gottmenschen erzogen. Sie beherrschten die Meru-Symbolik. Dies erhöhte die Schwingung ihres Geistes und ihres Körpers, und sie traten in den mystischen Bereich von Shambhala ein.
Dem Diagramm der Basis der Meru-Säule entnehmen wir, dass sie vier Seiten hat. Die Anordnung eines zentralen (oder wirbelnden) Berges, umgeben von vier Nebengipfeln, findet man auch in den Mandalas der Navajo Sandmalereien. Sie entspricht dem Mt. Meru, flankiert von seinen vier Wächtern und ihren entsprechenden vier Nebenberggipfeln. In Indien, ebenso wie bei den Navajos, werden die Vier Wächter auch durch Götter (Lokapalas), Berge, Schlangen (Nagas) oder Vögel (Garudas) vertreten. Häufig sind es Tierformen, die von diesen Wächtern angenommen werden.
Darüber hinaus wird jeder der Vier Hindu Wächter auch mit einer heraldischen Farbe in Verbindung gebracht, in exakter Übereinstimmung mit denjenigen der Navajo: Weiss, Gelb, Schwarz und Rot. Diese sind natürlich die vier Rassen der Menschheit, die nach der Legende in Eden oder Atlantis entstanden.
Die Vier Wächter werden manchmal durch die Vier Bäume vertreten, oder durch Wind, Sonne, Mond, Erzengel, Fledermäuse (Vampire), Donnerkeile, sowie durch gewundene oder stehende Schlangen, die Zick-Zack-Blitzen und Kugel-Blitzen ähneln.
Zeichnungen, die die vier ‚Berge‘ und den Meru Teilchenbeschleuniger zeigen. |
Gemäss einem Gespräch, das ich mit einem tibetischen Maler von Weissen Sandmandalas hatte, repräsenieren die konzentrischen Ringe an der Basis der Meru-Säule das Wasser. Dies wird von Philip Rawson in seinem Buch The Art of Tantra bestätigt, in dem er ein Gemälde von „Rose-Apfel-Land“ präsentiert (oben rechts). Ich bin sehr fasziniert von diesem Ortsnamen „Rose-Apfel-Land“. Wenn wir diesen Ortsnamen auf die wahrgenommene Funktion der Meru-Antenne oder des Beschleunigers anwenden, so kann man denken, dass damit ein Kraftfeld erzeugt wird.
Ein Teilchenbeschleuniger ist eine elektrische Vorrichtung, die geladene Elementarteilchen bei hoher Energie erzeugt, zum Beispiel Elektronen, Protonen und Ionen. Zur Aufspaltung des Atoms für die wissenschaftliche Forschung werden sogenannte „Atombeschleuniger“ verwendet. Die meisten Teilchenbeschleuniger werden jedoch für praktische Anwendungen gebaut. Sie werden verwendet, um eine Unzahl von Produkten einschliesslich Halbleitern herzustellen. Sie werden auch als Röntgengeräte zur Krankheitsbehandlung oder zum Nachweis von Materialschwächen eingesetzt.
Der Large Hadron Collider (LHC) wird im CERN, dem europäischen Labor für Kernforschung, für weit über 3 Milliarden Euro gebaut [2008 in Betrieb genommen]. Er ist der leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger in der Welt für die Kernforschung. Auf dem 27 km langen (Tunnel-)Ring werden Teilchen auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht, mit 10 Millionen Kollisionen pro Sekunde.
Ein Hauptzweck besteht darin, das Higgs-Boson zu finden, das von einigen Wissenschaftlern als das grundlegende Element der Materie betrachtet und oft als „Gott-Teilchen“ [oder Gottesteilchen] bezeichnet wird.
Darüber hinaus hoffen die Physiker, den Collider zu nutzen, um die folgenden Fragen zu beantworten:
- Was ist Masse? (Wir wissen, wie man sie misst – aber was ist es?)
- Was ist der Ursprung der Teilchen-Masse?
- Warum haben Elementarteilchen unterschiedliche Massen?
- Wir wissen, dass 95% der Masse des Universums nicht aus Materie besteht, so wie wir sie kennen. Was ist es also? (D.h. was ist dunkle Materie, dunkle Energie?)
- Gibt es supersymmetrische (SUSY) Teilchen?
- Gibt es zusätzliche Dimensionen, wie das von verschiedenen Modellen vorhergesagt wird, die von der String-Theorie inspiriert werden? Und können wir sie „sehen“?
- Gibt es zusätzliche Verletzungen der Symmetrie zwischen Materie und Antimaterie?
Bis Juni 2005 hat kein Experiment endgültig die Existenz der Higgs-Bosonen nachgewiesen [Im Jahr 2012 wurde vom CERN mitgeteilt, dass das ‚Gottesteilchen’ gefunden worden sei, doch musste man später einen Rückzieher machen; dann wurde erneut 2015 dessen Nachweis der Öffentlichkeit bekannt gegeben, nur um dies später erneut zu dementieren …]
Die Suche nach dem hypothetischen elementaren Gottes-Teilchen erinnert an die uralte Metaphysik. Nach dem Zohar wird Manna, das Essen der Götter, durch eine Manna-Maschine hergestellt (detektiert /produziert), die auffallend an die Meru-Säule/einen Teilchenbeschleuniger erinnert. Es beginnt seine Reise als Tau(-Tropfen) und fällt auf das „Feld der heiligen Äpfel“.
Die Leute, die diese Geheimnisse bewahrten, nannten sich die Schnitter des Heiligen Feldes. Die Tatsache, dass Manna als „Segen“ oder „Gnade“ bezeichnet wurde, sagt uns, dass das „heilige Feld“ eine wohltätige Schwingung hat. Die Schnitter sind diejenigen, die wissen, wie man die (blauen) Äpfel aus diesem Feld erntet. Sie verwenden Teilchenbeschleuniger. (Später werden wir den menschlichen Körper mit diesen Geräten vergleichen.)
Es ist die Suche nach zusätzlichen Dimensionen am CERN, die uns am meisten fasziniert. Was werden sie finden?
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass man mittels der stärksten Teilchenbeschleuniger in den nächsten Jahrzehnten Schwarze Löcher produzieren kann, wenn bestimmte Vorhersagen der Superstring-Theorie genau sind. Ein schwarzes Loch ist ein Gebiet in der Raum-Zeit mit einem so starken Gravitationsfeld, dass die Fluchtgeschwindigkeit aus dem ‚Loch’ gleich oder höher ist als die Geschwindigkeit des Lichts. Wie wir aus dem Vergleich des hier vorgestellten drehenden Schwarzen Lochs sehen können, gibt es eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Symbol von Atlantis.
Ich überlasse es jedem Einzelnen, die Ähnlichkeit zu betrachten.
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