Wie man auf die Akasha-Chronik zugreift
Video 2 zur Akasha-Chronik von Teal Swan, auf tealswan.com; übersetzt von TaygetaDies ist Teil zwei über die Akasha-Chronik.
In Teil I haben wir darüber gesprochen, was die Akasha-Chronik ist. Heute werden wir darüber sprechen, wie wir auf sie zugreifen können.
Wie wir in der ersten Episode feststellten, können wir die Akasha-Chronik als eine Art Bibliothek verstehen, in der jeder Gedanke, der jemals gedacht wurde, aufgezeichnet ist.
Diese ‚Bibliothek‘ ist von jedem Raum aus zugänglich, in dem du sitzest. Es ist ja nicht so, dass die Akasha-Chronik ausserhalb von dir selbst existiert, irgendwo da draussen. Es ist nicht so, dass es irgendwo da draussen im Universum eine Organisation gibt, eine Datenbank mit Informationen, einen Ort, an den man hingeht und den man dann nach den Informationen, die man wünscht, durchsucht.
Die Information im Universum – und Information sind tatsächlich nur Schwingungen – existiert im ‚Quantenmodus‘. Das heisst, es gibt keine wirkliche organisierte Form [wie wir uns eine Bibliothek vorstellen].
Es ist so, dass du tatsächlich ständig mit der Akasha-Chronik interagierst.
Die Informationen direkt aus dem Universum zu bekommen, die man sucht, ist eine Frage der Abstimmung auf die Frequenz, in der diese Informationen abgespeichert sind.
Der Zugriff auf die Akasha-Chronik ist in Wirklichkeit eine Frage der Erhöhung der Schwingungsfrequenz, um eine Übereinstimmung mit einer objektiveren Sichtweise zu erreichen. Es ist eine Sichtweise, die weder durch den Raum und noch durch die Zeit begrenzt ist.
Ich stelle mir das gerne so vor, wie wenn man einen Radio auf die Frequenz einstellt, die man haben möchte, um zu den Informationen zu kommen, die man sucht. Mit anderen Worten, du stimmst dich genau auf die Frequenz deines eigentlichen Wunsches ein.
Je weniger Widerstände du hast, desto höher wird deine Frequenz natürlich sein, denn dadurch wirst du dir erlauben, einen höheren Standpunkt einzunehmen und es kann die Sichtweise deines Höheren Selbst in deinen physischen Körper einfliessen.
Man kann Widerstand verstehen, indem man sich wieder einen Radio-Kanal vorstellt. Alles in diesem Universum ist geordnet und wird durch eine Schwingung in deine Erfahrung gebracht. Die Schwingungen müssen aber immer angepasst sein. Du kannst nur erleben, was in Schwingungsübereinstimmung mit dir ist.
Um das, was z.B. auf einem 98 AM Radiosender ausgestrahlt wird, empfangen zu können, musst du deinen Radioempfänger zuerst mit dem vorhandenen Drehregler auf diese Frequenz einstellen.
Und einen entsprechenden Widerstand zu haben bedeutet, dass man nicht jene Frequenz einstellen kann, die man sich wünscht. Wenn also deine Frequenz auf 97 AM eingestellt ist, obwohl du das empfangen willst, was auf 98 AM kommt, dann stimmt deine Frequenz nicht, dann hast einen Widerstand bezüglich 98 AM.
Was bedeutet aber Widerstand konkret? Widerstand kann aufgefasst werden wie das Festhalten eines Gedanken, der mit einer anderen Frequenz vibriert als jener deines Wunsches oder der Quelle selbst.
Also jedes Mal, wenn du einen negativen Gedanken denkst, bewirkt das Widerstand.
Jedes Mal, wenn du vibrationsbedingt nicht genau ausgerichtet bist auf das, was du suchst, so als ob es das noch nicht wäre, bist du im Widerstand. Du musst in der Frequenz der Antwort sein, um die Antwort zu erhalten. Das bedeutet auch, dass wenn du eine Frage stellst und in der Schwingung einer Frage vibrierst, die ähnlich aussieht wie eine Schwingung der Verwirrung, dann bist du nicht in Übereinstimmung mit der Antwort.
Um also eine Antwort aus der Akasha-Chronik zu erhalten, musst du dich in den entsprechenden Schwingungsraum begeben, was bedeutet:
A) Entweder hast du die Antwort bereits, das heisst, du denkst darüber nach, wie es sich anfühlen würde, wenn du diese Antwort schon hättest, und begibst dich so bereits in diese Schwingung, oder
B) Du begibst dich in einen Raum des vollständigen Erlaubens oder Vertrauens in das Universum. Das heisst, dass du eine Frage äusserst und dich dann in den Raum der offenen Empfänglichkeit begibst, und darin darauf vertraust, dass du deine Antwort erhalten wirst.
Beide Zustandsarten sind möglich.
Obwohl man sich den Zugriff auf die Akasha-Chronik zu einem Ziel machen kann, denke ich, dass das Setzen eines solchen Ziels ein Missverständnis ist, denn im Prinzip sind all die spirituellen Fähigkeiten, genauso wie das Zugreifen können auf die Akasha-Chronik und das sich aus dem Körper begeben, wirklich nur Nebenprodukte der spirituellen Entwicklung.
Wenn du dich auf Unklarheit konzentrierst, verhinderst du das Wissen. Wenn du dich auf das Wissen konzentrierst, wirst du zulassen, dass Wissen wie durch einen Kanal in dich fliessen kann.
Das Empfangen von Informationen aus der Akasha-Chronik ist Channeling, und alle Wesen sind Channeler [Kanäle für Wissensübertragung]. Du bist ein Kanal in dem Masse, in dem du das Fliessen von Informationen durch dich zulässt. Wenn du möchtest, kannst du dir das vorstellen wie das Fliessen von Wasser durch einen Kanal. Indem du dich in den Raum bewegst, in dem du auf die Akasha-Informationen zugreifen kannst, die du suchst, erlaubst du dir, als Kanal für das Fliessen dieser Informationen geöffnet zu sein.
Du beginnst also damit, dem Universum deine Absicht mitzuteilen oder durch deine Frage zu sagen, welchen Kanal du öffnen möchtest, welche spezifischen Informationen du erhalten möchtest.
Und dann lässt du zu, dass es durch dich hindurch fliesst, du erlaubst es einfach. Und mit Erlauben meine, dass du entsprechend ausgerichtet bist.
In der Spiritualität kann man das Wort Erlauben durch Ausrichtung austauschen, denn Ausrichtung bedeutet, dich in genau die Frequenz der Sache zu bringen, die du suchst, damit sie sich dann manifestieren kann oder zu deiner persönlichen Erfahrung werden kann, oder zu einem Wissen für dich.
In einem Raum des Vertrauens zu sein bedeutet also Erlauben. Daran zu arbeiten, jeden Gedanken, der durch deinen Kopf geht, zu einen Gedanken zu machen, der an deinen Wünschen ausgerichtet ist, das ist auch Erlauben.
Es geht also darum, dich auf genau das auszurichten, was du suchst. Ich möchte noch einmal betonen, dass du, wenn du Informationen aus der Akasha-Chronik erhalten möchtest, nirgendwo hingehen musst.
Selbst wenn du ausserkörperliche Arbeit verrichtest, ist es nicht so, dass du irgendwo hingehen wirst. Diese Interpretation [einer ausserkörperlichen Erfahrung] als eine Reise ist nur etwas, was dein Gehirn beim Wiedereintritt tut, um dir zu helfen, die Erfahrung zu verstehen – weil wir Erfahrungen dreidimensional verstehen, denn sonst hat dein dreidimensionales Gehirn keine Möglichkeit zu verstehen, was du gerade jenseits der dritten Dimension erlebt hast.
Das Herz ist wohl die wichtigste Schnittstelle zwischen der nicht physischen Realität und der physischen Realität. Alle Informationen, die aus der Akasha in den menschlichen Körper gelangen, kommen zuerst durch das Herz.
Es wurden zahlreiche Studien durchgeführt, in denen ein Mensch an Geräte angeschlossen wurde, die die Aktivität im Gehirn und im Körper registrierten. Es wurden zufällig von einem Computer Bilder ausgewählt, so dass es keine Möglichkeit gab zu wissen, welches Bild als nächstes herauskommen würde, und dies Bilder liess man ganz kurz vor den Augen der Menschen aufleuchten.
Es waren beängstigende Bilder dabei, aber auch Bilder, die ein Gefühl der Sicherheit beim Menschen erwecken konnten, eben auch angenehme Dinge, und wie gesagt es gab keine Möglichkeit zum voraus zu wissen, was für ein Bild als nächstes auftauchen würde.
Was sie gefunden haben ist, dass der menschliche Körper nicht nur auf die Informationen reagiert, bevor das Bild auf dem Bildschirm zu erschien, sondern auch, dass als allererstes das Herz reagierte.
Es ist also das Herz, das die Informationen aus der Akasha empfängt, und das Herz ist es, das dann diese an das Gehirn weiterleitet, welches sie dann an den ganzen Körper weitergibt. Oft zu meditieren oder daran zu arbeiten, den Herzraum zu öffnen, ist also ein sehr guter Weg, um auf die Akasha-Aufzeichnungen zugreifen zu können.
Die Fragen, die man der Akasha-Chronik vorlegt, werden sofort beantwortet und können sofort erfahren werden, wenn man sich mit der Antwort identifiziert und der Antwort vertraut, die man erhält. Zweifel ist eine Form des Widerstandes.
So wie bei einem Muskeltraining viele Wiederholungen erforderlich sind, muss man auch das Gehirn trainieren, um sich mit dem in Einklang zu bringen, was jenseits des Gehirns liegt.
In der Meditation können wir eine Absicht äussern und uns dann in einen sehr tiefen Fokus intuitiver offener Empfänglichkeit begeben und vollkommen loslassend dem Universum vertrauen, dass es das Erwünschte sofort liefert. Durch Fragen wurde die Philosophie geprägt.
Der beste Weg, um auf die Akasha-Chronik zuzugreifen ist, sich darauf zu trainieren, in einen sehr tiefen meditativen Visualisierungs-, Trance- oder Ausserkörperzustand einzutreten. Man wird davon ablassen, sich mit seiner kleineren singulären Identität und Sichtweise zu identifizieren.
Eine der besten Möglichkeiten, um dies zu tun, ist eine Meditation, in der man zuerst wie bei jeder andere Meditation beginnt, den Raumzwischen den Gedanken zu finden.
Zu Beginn wird man dann oft dieses Syndrom namens Affenverstand erleben, bei dem die Gedanken sich überall hin bewegen, so wie ein wilder Affe, der von der Leine gelassen wurde.
Man soll dieses Verhalten nicht verurteilen, sondern einfach seine Gedanken zurückziehen zu etwas, auf das man sich konzentriert, wie den Atem. Dann wird man feststellen, dass der Raum zwischen den Gedanken grösser wird, und bald wird man dann fühlen, wie man sich in einer objektiven Optik befindet.
Es wird sich anfühlen, als würde man nach Hause gehen. Es wird sich anfühlen, als würde man sich mit dem Drama der dritten Dimension nicht mehr weiter identifizieren. Bei einigen Menschen entsteht das Gefühl, dass sie in diesen sehr freien Raum von Dunkelheit eingetaucht sind. Das ist der offene, empfängliche Raum, in dem man auf die Akasha-Informationen zugreifen kann.
Man kann darauf zugreifen, indem man direkte Antworten erhält auf seine Fragen oder, wenn man das Universum darum bittet, dass man frühere Leben gezeigt bekommt oder dann direkt erfahren kann.
Viele Leute sprechen davon, wenn es um die Meditation geht, dass man zum Atmen den Unterleib benutzen soll. Aber jemand hatte mir einmal gesagt – weil ich Schwierigkeiten hatte mit der Atmung, und jene Erfahrung grenzwertig unangenehm war, und ich eine harte Zeit damit hatte – dass die besten Sänger in ihren Rücken atmen.
Wenn du also Schwierigkeiten hast deiner Atmung zu folgen und das Einatmen ein unbequemer Prozess für dich, visualisiere, wie du in einem vollen Atemzug deinen unteren Rücken mit Luft anfüllst, und ihn dann so wieder los lässt.
Wenn du während einer solchen Meditationen Schwierigkeiten hast, deine Absicht darzulegen, sobald du diese objektive Stille in der Meditation erreicht hast, dann bestätige einfach erneut: „Ich bin bereit zu wissen und ich bin offen für die Informationen.“
Oft geschieht es, wenn Leute versuchen, auf die Akasha-Chronik zuzugreifen, dass sie ein Gefühl der Ungeduld verspüren, in eine Art von Verzweiflung kommen und ein Gefühl bekommen wie „Ich schaffe es nicht, etwas läuft schief“. Diese Ungeduld impliziert, dass man Misstrauen gegenüber der Tatsache hat, dass man empfangen wird, wenn man fragt.
Eine solche Empfindung ist dann ein Hinweis darauf, dass man entweder eine erneute Bestätigung, dass man die Affirmation benötigt, dass man offen ist und bereit sind zu empfangen, oder sonst, dass man das, was man erfahren möchte, fallen lässt und ein anderes Mal darauf eingeht.
Hier ist ein Beispiel:
Wenn du die Absicht hast „Ich möchte das Leben, das ich vor diesem gegenwärtigen Leben gelebt habe, erleben“, dann gehst du zuerst in jenen meditativen Zustand, in dem du fühlst, dass du dich in dieser offenen Empfänglichkeit befindest. Das ist genau der Raum der Freiheit, den ich beschrieben habe, der Raum zwischen den Gedanken. Sobald du das Gefühl hast, dass du da bist, tust du die Absicht kund, die ich gerade erwähnt habe:
„Ich beabsichtige, das Leben zu erleben, das ich kurz vor diesem Leben gelebt habe“, und dann lässt du dich auf ein Erlauben ein. Es ist ein totales mitschwingendes Loslassen, bei dem du darauf vertraust, dass du dorthin gebracht wirst.
Und dann, in diesem Raum der Empfänglichkeit, erlaubst du dir, alles in jeder Form zu empfangen, in der es kommen mag. Es könnte in der Form von Empfindungen in deinen Körper kommen. Also, vielleicht, wenn du in deinem früheren Leben erwürgt wurdest oder so etwas ähnliches, könntest du spüren, wie Verengungen um deinen Hals herum auftreten.
Möglicherweise erhältst du nur Bilder, die aus dem Zusammenhang gerissen sind, wie vielleicht ein Wagen auf einer Kopfsteinpflasterstrasse.
Sobald du aus dieser Erfahrung zurückkehrst, solltest du dir dann Notizen machen, von jeder einzelnen Sache, die du erlebt hast. Und dann, nachdem du das immer wieder getan hast, kannst du eine ziemlich gute Idee von dem bekommen, was ich gerade beschrieben habe, Ausschnitte aus der Akasha-Chronik.
Aber je besser und besser du dabei wirst, desto schneller wird es zu einer vollwertigen Erfahrung, bei der du, wenn du eine solche Frage stellst, das Gefühl bekommst, mit einer echt grossen Geschwindigkeit in diese Erfahrung hineingezogen zu werden.
Und dann, vielleicht genau wie wenn du in einer Traumlandschaft im Schlaf lebst, ist es, als ob du deine physischen Augen öffnest und du dich in dieser ganz anderen [früheren] Existenz befindest, und du kannst diese Erfahrung entweder auf eine sehr lange, langatmige Weise, d.h. wie als gewöhnlicher Alltag, erleben oder aber du kannst die Highlights jenes spezifischen Lebens besuchen.
Alles ausserhalb der dritten Dimension wird durch deine Intention gelenkt. Also, was auch immer du denkst, geschieht sofort. Wenn du also denkst: „Zeige mir, was der wichtigste Teil dieses Lebens ist“, wirst du schnell durch die entsprechenden Höhepunkte geführt.
Dies ist also ein Beispiel dafür, wie man durch einen tiefen meditativen Zustand auf die Akasha-Chronik zugreifen kann, meiner Meinung nach beste Weg, um dorthin zu gelangen.
Ich würde jeden von euch ermutigen, herauszufinden, welches die Techniken sind, die für euch am besten funktionieren. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es Tausende von Techniken gibt, um auf die Akasha-Chronik zuzugreifen. Es gibt Tausende von Meditationstechniken. Es gibt Tausende von Visualisierungstechniken.
Es gibt keine richtigen oder falschen Wege, dies zu tun. Es geht allein darum, was sich für dich richtig anfühlt. Also, geh und finde es heraus, probiere alles aus.
Beschränke dich nicht auf einen einzigen Lehrer. Dich auf einen Lehrer zu beschränken, oder alle deine Informationen nur von einer einzigen Person zu beziehen, ist etwa so wie zu erwarten, dass das Universum durch einen Raum operiert, der so klein ist wie ein Strohhalm.
Der Raum und die Möglichkeiten, den das Universum hat, um dir zu antworten oder dir alles zu liefern, was du verlangst, ist absolut unbegrenzt – bis du definierst, welche Form diese Bitte bekommen soll.
Wir machen den gleichen Fehler in unseren Beziehungen. Wir sagen: „Meine Liebe muss durch diese eine Person kommen“ und damit hast du das Universum bereits eingeschränkt, so dass es nur auf einem sehr kleinem Raum operieren kann. Dasselbe können wir auch tun, wenn es um den Zugang zur Akasha-Chronik geht, oder die Verbesserung unserer spirituellen Praxis: wir können uns selbst einschränken, indem wir erwarten, dass sie auf die eine oder andere bestimmte Art geschehen soll.
Also: Experimentiere!
Und wenn du noch weitere Fragen bezüglich des Zugriffs auf die Akasha-Chronik hast, kannst du mir gerne schreiben. Wir sehen uns nächstens wieder.
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