Du sollst keine anderen Götter neben Dir haben, erlebe die Göttlichkeit in Dir!

Freitag, 26. Juni 2020

Florian Homm (Der Mensch Florian Homm)




Reichtum ist alles – alles, was nicht glücklich macht. Deutschlands bekanntester Hedgefonds-Manager, Florian Homm, hatte Geld wie Heu und konnte sich alles leisten. 

Die Milliarde auf dem Konto war nahezu erreicht, das Geld floss in Strömen. Homm lebte ein Leben, in dem Erfolg an oberster Stelle stand, etwas anderes war nicht erlaubt. Es war aber auch ein Leben nahe am Abgrund. An einem seelischen Abgrund, den man aufgrund des dauerhaft erhöhten Adrenalinspiegels, der ständigen Euphorie, der Glücksgefühle und des täglichen Spiels mit den Zahlen überhaupt nicht mehr wahrnimmt.

Seine Erfolgsgeschichte begann mit ersparten 5.000 Dollar, die er in wenigen Jahren in einige Milliarden verwandelte. Er besch

Unter Falscher Flagge – Teil 3 – Ole Dammegard



Montag, 22. Juni 2020

75 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges: Gemeinsame Verantwortung vor Geschichte und Zukunft

Gesellschaft
 

 
Von
 
Russlands Präsident Wladimir Putin hat für die US-amerikanische Fachzeitschrift "National Interest" einen Artikel verfasst über den 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges, der in Russland als der Große Vaterländische Krieg bekannt ist und die Folgen des Krieges für die Zukunft. Sputnik präsentiert hier den vollständigen Text.
Es sind 75 Jahre vergangen, seit der Große Vaterländische Krieg beendet wurde. In diesen Jahren sind mehrere Generationen aufgewachsen. Die politische Karte des Planeten hat sich verändert. Es gibt die Sowjetunion nicht mehr, die einen grandiosen, vernichtenden Sieg über den Nazismus errungen und die ganze Welt gerettet hatte. Und die Ereignisse des Krieges selbst sind sogar für seine Teilnehmer ferne Vergangenheit geworden.

Warum wird der 9. Mai in Russland als wichtigster Feiertag begangen? Warum scheint das Leben am 22. Juni zum Erliegen zu kommen und man hat einen Kloß im Hals?

Man pflegt zu sagen: Der Krieg hat eine tiefe Spur in der Geschichte jeder Familie hinterlassen. Hinter diesen Worten stehen das Schicksal von Millionen Menschen, ihr Leiden und der Schmerz des Velustes. Stolz, Wahrheit und Erinnerung.

Für meine Eltern sind der Krieg die schrecklichen Qualen des belagerten Leningrads, wo mein zweijähriger Bruder Witja starb, wo meine Mutter durch ein Wunder am Leben blieb. Mein Vater, der als unabkömmlich abgestellt war, ging freiwillig an die Front, um die Heimatstadt zu verteidigen – damit handelte er so wie Millionen sowjetische Bürger.
 Er kämpfte am Brückenkopf „Newski Pjatatschok“ und wurde schwer verletzt. Und je weiter diese Jahre vergangen sind, desto größer ist das Bedürfnis, mit den Eltern zu sprechen, um mehr von ihrem Leben während des Krieges zu erfahren. Es ist aber unmöglich, etwas zu fragen; deswegen bewahre ich die Gespräche mit meinem Vater und meiner Mutter zu diesem Thema, ihre kargen Emotionen heilig im Herzen.

Für mich und meine Altersgenossen ist es wichtig, dass unsere Kinder, Enkel und Urenkel begreifen, welchen Prüfungen und Qualen ihre Vorväter standgehalten haben. Wie, warum konnten sie standhalten und siegen? Woher kam ihre wahrlich eiserne Geisteskraft, die die ganze Welt erstaunte und verwunderte?
Ja, sie haben ihr Haus, ihre Kinder, ihre Angehörigen, ihre Familie verteidigt. Die Liebe zur Heimat, zum Vaterland hat aber alle vereint. Dieses tiefe, persönliche Gefühl spiegelt sich in seiner ganzen Fülle im Wesen unseres Volkes wider und wurde zu einem der entscheidenden in seinem heldenhaften, opferreichen Kampf gegen die Nazis.

Oft fragt man: Wie würde sich die jetzige Generation in einer kritischen Situation verhalten und wie würde sie handeln?

Vor meinen Augen habe ich junge Ärzte, Krankenschwestern, manchmal gestrige Studenten, die heute in die „rote Zone“ gehen, um Menschen zu retten. Unsere Militärangehörigen, die während des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus im Nordkaukasus, in Syrien um Leben und Tod kämpften, sind ganz junge Menschen!

Viele Soldaten der legendären, unsterblichen sechsten Fallschirmjägerkompanie waren 19 bis 20 Jahre alt. Sie haben aber gezeigt, dass sie der Heldentat der Soldaten unserer Heimat, die sie im Großen Vaterländischen Krieg verteidigten, würdig sind.

Daher bin ich mir sicher, dass es im Charakter der Völker Russlands liegt, ihre Pflicht zu erfüllen und sich selbst nicht zu schonen, wenn die Umstände dies erfordern.

Selbstlosigkeit, Patriotismus, Liebe zur Heimat, zur Familie, zum Vaterland – diese Werte sind auch heute für die russische Gesellschaft fundamental.

Auf ihnen beruht im Grunde genommen, in vieler Hinsicht die Souveränität unseres Landes. Jetzt haben wir neue Traditionen, die vom Volk ins Leben gerufen wurden, solche wie das „unsterbliche Regiment“.

Es ist ein Marsch unseres dankbaren Andenkens, unserer leiblichen, lebendigen Verbindung zwischen den Generationen.

Millionen Menschen gehen mit Fotos ihrer Verwandten, die das Vaterland verteidigt und den Nazismus besiegt haben, zur Teilnahme an Umzügen auf die Straßen. Das bedeutet, dass ihr Leben, ihre Prüfungen und Opfer, ihr Sieg, den sie an uns weitergegeben haben, niemals vergessen werden.
Unsere Verantwortung gegenüber der Vergangenheit und Zukunft liegt darin, alles zu tun, um eine Wiederholung der schrecklichen Tragödien zu verhindern. Deshalb habe ich es für meine Pflicht gehalten, mit diesem Artikel über den Zweiten Weltkrieg und den Großen Vaterländischen Krieg aufzutreten.
Ich habe diese Idee mehrmals bei Gesprächen mit führenden Weltpolitikern besprochen, ich habe bei ihnen Verständnis gefunden.

Ende vorigen Jahres, beim Gipfel der Spitzenpolitiker der GUS- Staaten, waren wir uns alle darin einig, dass es wichtig ist, den Nachkommen das Andenken daran zu überliefern, dass der Sieg über den Nazismus vor allem vom sowjetischen Volk erreicht wurde, dass in diesem heldenhaften Kampf – an der Front und im Hinterland, Schulter an Schulter – Vertreter aller Republiken der Sowjetunion gestanden haben. Damals habe ich mit meinen Kollegen auch über die schwierige Vorkriegszeit gesprochen.
  Dieses Gespräch löste eine große Resonanz in Europa und in der Welt aus. Dies bedeutet, dass der Zugriff auf die Lehren der Vergangenheit wirklich notwendig und aktuell ist.

Zugleich gab es auch viele Emotionen, schlecht versteckte Komplexe, laute Anklagen. Eine Reihe von Politikern beeilte sich aus Gewohnheit zu erklären, dass Russland versucht, die Geschichte neu zu schreiben. Jedoch konnten sie dabei keinen einzigen Fakt, kein angeführtes Argument widerlegen.
Natürlich ist es schwierig und unmöglich, mit Originaldokumenten zu streiten, die übrigens nicht nur in russischen, sondern auch in ausländischen Archiven aufbewahrt werden.

Daher besteht die Notwendigkeit, die Analyse der Ursachen, die zum Weltkrieg geführt hatten, die Überlegungen über seine komplizierten Ereignisse, Tragödien und Siege, über seine Lehren – für unser Land und die ganze Welt – fortzusetzen.

Und hier – ich wiederhole – ist es grundsätzlich wichtig, sich nur auf Archivakten, Zeugnisse von Zeitgenossen zu verlassen, und jegliche ideologischen und politisierten Spekulationen auszuschließen.
Ich erinnere noch einmal an offensichtliche Dinge: Die eigentlichen Ursachen des Zweiten Weltkrieges ergeben sich in vieler Hinsicht aus den Entscheidungen, die zu den Ergebnissen des Ersten Weltkrieges getroffen wurden. Der Vertrag von Versailles wurde für Deutschland zu einem Symbol tiefer Ungerechtigkeit.
Tatsächlich ging es um das Ausrauben des Landes, das den westlichen Verbündeten riesige Reparationen zahlen musste, die seine Wirtschaft erschöpften.

Der Oberbefehlshaber der alliierten Truppen, der französische Marschall F. Fosh, charakterisierte Versailles prophetisch: „Das ist kein Frieden, das ist ein Waffenstillstand für zwanzig Jahre.”

Gerade die nationale Demütigung bildete den Nährboden für radikale und revanchistische Stimmungen in Deutschland.

Die Nazis spielten geschickt mit diesen Gefühlen, bauten ihre Propaganda darauf auf und versprachen, Deutschland vom „Erbe von Versailles“ zu befreien und seine ehemalige Stärke wiederherzustellen, und drängten das deutsche Volk eigentlich zu einem neuen Krieg.

Paradoxerweise trugen westliche Staaten, vor allem Großbritannien und die USA, direkt oder indirekt dazu bei.

Ihre Finanz- und Industriekreise investierten durchaus aktiv in deutsche Fabriken und Werke, die Rüstungserzeugnisse  produzierten.
Auch unter der Aristokratie und dem politischen Establishment gab es viele Anhänger radikaler, rechtsextremer, nationalistischer Bewegungen, die sowohl in Deutschland als auch in Europa an Stärke gewannen.

Die Versailler „Weltordnung“ brachte zahlreiche latente Widersprüche und offensichtliche Konflikte hervor. Ihnen liegen die von den Siegern im Ersten Weltkrieg willkürlich gestalteten Grenzen der neuen europäischen Staaten zugrunde. Fast sofort nach ihrem Erscheinen auf der Karte begannen Gebietsstreitigkeiten und gegenseitige Ansprüche, die sich in Zeitminen verwandelten.
  Eines der wichtigsten Ergebnisse des Ersten Weltkrieges war die Gründung des Völkerbundes. Auf diese internationale Organisation wurden große Hoffnungen zur Gewährleistung eines dauerhaften Friedens, der kollektiven Sicherheit gesetzt. Es war eine progressive Idee, deren konsequente Umsetzung ohne Übertreibung eine Wiederholung der Schrecken des globalen Krieges hätte verhindern können.
Der Völkerbund, in dem die Siegermächte –  Großbritannien und Frankreich – dominierten, zeigte seine Ineffizienz und ertrank einfach in leeren Gesprächen.
Im Völkerbund und auf dem europäischen Kontinent im Allgemeinen wurde den wiederholten Aufrufen der Sowjetunion, ein gleichberechtigtes, kollektives Sicherheitssystem  zu bilden sowie einen osteuropäischen und einen pazifischen Pakt zu schließen, die der Aggression einen Riegel hätten vorschieben können, kein Gehör geschenkt. Diese Vorschläge wurden ignoriert.
Der Völkerbund konnte auch Konflikte in verschiedenen Teilen der Welt nicht verhindern, solche wie der Angriff Italiens auf Äthiopien, der Bürgerkrieg in Spanien, die Aggression Japans gegen China, der Anschluss Österreichs.
Und im Fall des Münchner Abkommens, an dem neben Hitler und Mussolini die Staats- und Regierungschefs Großbritanniens und Frankreichs teilnahmen, kam es mit voller Zustimmung des Völkerbundrates zu einer Zergliederung der Tschechoslowakei.

Ich möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass sich Stalin im Unterschied zu vielen damaligen europäischen Führern nicht mit einem persönlichen Treffen mit Hitler befleckte, der damals in westlichen Kreisen als ein durchaus respektabler Politiker galt und ein willkommener Gast in den europäischen Hauptstädten war.

Bei der Zergliederung der Tschechoslowakei agierte neben Deutschland auch Polen. Sie entschieden im Voraus und gemeinsam, wer welche tschechoslowakischen Ländereien bekommen wird.

Am 20. September 1938 teilte der polnische Botschafter in Deutschland, Jozef Lipski, dem Außenminister Polens, Jozef Beck, die Versicherungen Hitlers mit, dass, wenn es zwischen Polen und der Tschechoslowakei zu einem Konflikt bezüglich der polnischen Interessen in Teschen komme, das Reich sich auf die polnische Seite stellen werde.

Der Nazi-Führer gab sogar Hinweise und Ratschläge, dass der Beginn der polnischen Aktionen erst nach der Besetzung des Sudetenlands durch die Deutschen erfolgen solle. Polen war sich bewusst, dass seine Eroberungspläne ohne Unterstützung durch Hitler zum Scheitern verurteilt gewesen wären.
Hier möchte ich die Aufzeichnung des Gespräches des deutschen Botschafters in Warschau, Hans-Adolf von Moltke, mit Jozef Beck vom 1. Oktober 1938 über die polnisch-tschechischen Beziehungen und die Position der UdSSR zu dieser Frage zitieren.

Dort steht geschrieben, Herr Beck (...) habe sich für die loyale Interpretation der polnischen Interessen auf der Münchner Konferenz sowie für die Aufrichtigkeit der Beziehungen während des tschechischen Konflikts sehr bedankt. Die Regierung und die Öffentlichkeit von Polen würden die Position des Führers und Reichskanzlers voll und ganz würdigen.

Die Teilung der Tschechoslowakei war grausam und zynisch. München zerstörte selbst jene formellen und zerbrechlichen Garantien, die auf dem Kontinent geblieben waren, und zeigte, dass gegenseitige Vereinbarungen nichts wert sind. Gerade das Münchner Abkommen diente als Auslöser, durch den ein großer Krieg in Europa unvermeidlich wurde.

Heute möchten europäische Politiker, vor allem polnische Spitzenpolitiker, München „wegschweigen“.

Warum? Es ist nicht nur deswegen, weil ihre Länder damals ihre Verpflichtungen verraten, das Münchner Abkommen unterstützt und einige sogar an der Aufteilung der Beute teilgenommen hatten, sondern deswegen, weil es unangenehm ist, sich daran zu erinnern, dass sich nur die UdSSR in diesen dramatischen Tagen 1938 für die Tschechoslowakei einsetzte.

Die Sowjetunion versuchte auf der Basis ihrer internationalen Verpflichtungen, darunter auch der Abkommen mit Frankreich und der Tschechoslowakei, die Tragödie zu verhindern. Polen hat hingegen, seine Interessen verfolgend, mit allen Kräften die Schaffung eines kollektiven Sicherheitssystems in Europa verhindert.

Am 19. September 1938 hat der polnische Außenminister Jozef Beck dem bereits erwähnten Botschafter Jozef Lipski vor seinem Treffen mit Hitler unmittelbar darüber geschrieben: „(...) Im Laufe des vergangenen Jahres hat die polnische Regierung viermal das Angebot abgelehnt, sich der internationalen Einmischung zum Schutz der Tschechoslowakei anzuschließen.“

Großbritannien und Frankreich, das damals der wichtigste Verbündete der Tschechen und Slowaken war, entschieden sich dafür, auf ihre Garantien zu verzichten und dieses osteuropäische Land dem Zerreißen preiszugeben. Nicht nur preiszugeben, sondern die Bestrebungen der Nazis in den Osten zu lenken, mit dem Ziel, dass Deutschland und die Sowjetunion unvermeidlich aufeinanderstoßen und einander ausbluten könnten.

Gerade darin bestand die westliche Politik der „Befriedung“. Und nicht nur in Bezug auf das Dritte Reich, sondern auch auf andere Teilnehmer des sogenannten Antikomintern-Pakts – des faschistischen Italiens und des militaristischen Japans. Ihr Höhepunkt im Fernen Osten war das anglo-japanische Abkommen vom Sommer 1939, das Tokio Handlungsfreiheit in China gewährte.

Die führenden europäischen Mächte wollten nicht zugeben, welche tödliche Gefahr für die Welt von Deutschland und seinen Verbündeten ausging, und rechneten damit, dass der Krieg an ihnen selbst vorbeigehen würde.

Das Münchner Abkommen zeigte der Sowjetunion, dass die westlichen Länder Sicherheitsfragen ohne Rücksicht auf ihre Interessen lösen und bei passender Gelegenheit eine antisowjetische Front bilden könnten.

Gleichzeitig versuchte die Sowjetunion bis zur letzten Möglichkeit, jede Chance zu nutzen, um eine Anti-Hitler-Koalition zu bilden, ich wiederhole, trotz der doppelzüngigen Position der westlichen Länder. So erhielt die sowjetische Führung über Geheimdienste im Sommer 1939 eingehende  Informationen über die englisch-deutschen  Kontakte hinter den Kulissen.

Ich mache auf Folgendes aufmerksam: Sie waren durchaus intensiv, wobei die westlichen Partner im Gegenteil praktisch gleichzeitig die trilateralen Verhandlungen von Vertretern Frankreichs, Großbritanniens und der UdSSR bewusst verzögerten.

Ich werde in diesem Zusammenhang ein Dokument aus den britischen Archiven zitieren – das ist eine Anweisung der britischen Militärmission, die im August 1939 nach Moskau kam.

Darin wird direkt gesagt, dass die Delegation „die Verhandlungen sehr langsam durchführen soll“: dass „die Regierung des Vereinigten Königreichs nicht bereit ist, die im Detail vorgeschriebenen  Verpflichtungen zu übernehmen, die unsere Handlungsfreiheit unter irgendwelchen Umständen einschränken könnten“. Ich möchte auch betonen, dass die sowjetische Delegation im Unterschied zu den Briten und Franzosen von den obersten Führern der Roten Armee geleitet wurde, die über alle notwendigen Befugnisse verfügten, um „eine Militärkonvention zu Fragen der Organisation der militärischen Verteidigung Englands, Frankreichs und der UdSSR gegen die Aggression in Europa zu unterzeichnen“.     

Eine Rolle beim Scheitern der Verhandlungen spielte auch Polen, das keine Verpflichtungen gegenüber der sowjetischen Seite eingehen wollte.
Selbst unter dem Druck der westlichen Verbündeten lehnte die polnische Führung ein gemeinsames Vorgehen mit der Roten Armee beim Vorgehen gegen die Wehrmacht ab.

Und erst als bekannt wurde, dass Ribbentrop nach  Moskau gekommen war, benachrichtigte Beck widerwillig – nicht direkt, sondern durch französische Diplomaten – die sowjetische Seite: Im Falle gemeinsamer Aktionen gegen die deutsche Aggression sei eine Zusammenarbeit zwischen Polen und der UdSSR, unter den technischen Bedingungen, die festgelegt werden müssten, nicht ausgeschlossen.

Zugleich erläuterte Beck seinen Kollegen, er habe nichts gegen diese Formulierung, nur für den Zweck, die Taktik zu erleichtern. „Unser prinzipieller Standpunkt  gegenüber der UdSSR ist endgültig und bleibt unverändert.“

In der entstandenen Situation unterzeichnete die Sowjetunion den Nichtangriffspakt mit Deutschland und tat dies faktisch als Letztes der europäischen Länder, und dies vor dem Hintergrund der realen Gefahr, mit einem Zweifrontenkrieg konfrontiert zu werden – mit Deutschland im Westen und mit Japan im Osten, wo bereits intensive Kämpfe am Fluss Chalcha stattfanden.

Stalin und sein Umfeld verdienen viele gerechte Vorwürfe. Wir erinnern uns an die Verbrechen des Regimes gegen das eigene Volk und an die entsetzlichen Massenrepressionen.

Ich wiederhole, man kann den sowjetischen Führern Vieles vorwerfen, aber nicht das, dass es ihnen an Verständnis für den Charakter der äußeren Bedrohungen mangelte.

Sie sahen, dass man versuchte, die Sowjetunion mit Deutschland und seinen Verbündeten alleinzulassen. Sie handelten, da sie diese reale Gefahr erkannten, um wertvolle Zeit für die Festigung der Verteidigung des Landes zu gewinnen. In Bezug auf den damals geschlossenen Nichtangriffspakt gibt es jetzt viel Gerede und Beanstandungen gegenüber dem jetzigen Russland. Ja, Russland ist der Nachfolger der UdSSR, und die sowjetische Periode mit all ihren Triumphen und Tragödien ist ein untrennbarer Bestandteil unserer tausendjährigen Geschichte.

Ich erinnere aber auch daran, dass die Sowjetunion dem sogenannten Molotow-Ribbentrop-Pakt eine rechtliche und moralische Bewertung gegeben hat.
In der Verordnung des Obersten Sowjets vom 24. Dezember 1989 wurden die Geheimprotokolle als „Akt der persönlichen Macht“ offiziell verurteilt, die in keiner Weise „den Willen des sowjetischen Volkes, das nicht für diese Absprache verantwortlich ist, widerspiegeln“.

Dennoch ziehen es andere Staaten vor, sich nicht an die Abkommen zu erinnern, unter denen die Unterschriften von Nazis und westlichen Politikern stehen.
Nicht vergessen ist dabei auch die rechtliche oder politische Bewertung dieser Zusammenarbeit, darunter auch der stillschweigenden Kompromissbereitschaft einiger europäischer Politiker mit den barbarischen Plänen der Nazis bis zu ihrer direkten Förderung.

Erwähnenswert ist auch der zynische Satz des polnischen Botschafters in Deutschland, Jozef Lipski, den er beim Gespräch mit Hitler am 20. September 1938 ausgesprochen hatte: „Für die Lösung der jüdischen Frage werden wir (Polen) ihm (...) ein schönes Denkmal in Warschau aufstellen.“
Auch wissen wir nicht, ob es „irgendwelche geheimen Protokolle“ und Anhänge zu den Vereinbarungen einiger Länder mit den Nazis gab.

Es bleibt nur, „aufs Wort zu glauben“. Insbesondere sind die Materialien über die geheimen englisch-deutschen Verhandlungen bisher noch nicht freigegeben.

Daher rufen wir alle Staaten dazu auf, den Prozess der Öffnung ihrer Archive, die Veröffentlichung bisher unbekannter Dokumente aus der Vorkriegs- und Kriegszeit zu intensivieren – so, wie es Russland in den vergangenen Jahren getan hat. Wir sind hier zu einer breiten Zusammenarbeit, zu gemeinsamen Forschungsprojekten von Historikern bereit.

Aber kehren wir zu den Ereignissen zurück, die dem Zweiten Weltkrieg unmittelbar vorausgingen. Es war naiv zu glauben, dass Hitler keine weiteren territorialen Ansprüche erheben würde, nachdem er mit der Tschechoslowakei fertig war.

Diesmal gegenüber seinem jüngsten Komplizen bei der Teilung der Tschechoslowakei – Polen.

Als Anlass diente hier übrigens ebenfalls das Erbe von Versailles – das Schicksal des sogenannten Danziger Korridors.

Die darauffolgende Tragödie Polens liegt voll und ganz auf dem Gewissen der damaligen polnischen Führung, die die Bildung des Militärbündnisses zwischen England, Frankreich und der Sowjetunion verhinderte, sich auf die Hilfe der westlichen Partner verließ und sein Volk unter die Walze der Hitler-Zerstörungsmaschine stellte.

Die deutsche Offensive entwickelte sich in voller Übereinstimmung mit der Blitzkrieg-Doktrin. Trotz des erbitterten, heroischen Widerstandes der polnischen Armee standen die deutschen Truppen bereits eine Woche nach Kriegsbeginn, am 8. September 1939, kurz vor Warschau.

Und die militärpolitische Spitze Polens flüchtete bis zum 17. September auf das Territorium Rumäniens und verriet ihr Volk, das den Kampf gegen die Eindringlinge fortsetzte.

Die westlichen Verbündeten haben die polnischen Erwartungen nicht erfüllt. Nachdem Deutschland den Krieg erklärt hatte, rückten die französischen Truppen nur einige Dutzend Kilometer tief auf deutsches Territorium vor. All dies sah nur wie eine Demonstration aktiver Handlungen aus. Außerdem beschloss der britisch-französische Oberste Militärrat, der erstmals am 12. September 1939 im französischen Abville zusammentraf, die Offensive wegen der schnellen Entwicklung der Ereignisse in Polen völlig einzustellen.
  Ich habe darum gebeten, eine ganze Reihe von Materialien, die mit den Kontakten der UdSSR und Deutschlands in den dramatischen Tagen im August und September 1939 verbunden sind, in den Archiven zugänglich zu machen.
Wie aus den Dokumenten hervorgeht, legte Punkt 2 des Geheimprotokolls zum Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und der UdSSR vom 23. August 1939 fest, dass die Grenze der Interessenbereiche der beiden Länder im Falle der territorialpolitischen Neuordnung der Gebiete, die Teil des Polnischen Staates sind, „ungefähr über die Linien der Flüsse Narew, Weichsel und Sana verlaufen sollte“.
Mit anderen Worten fielen in den Einflussbereich der Sowjetunion nicht nur die Gebiete, in denen überwiegend ukrainische und weißrussische Bevölkerung lebte, sondern auch die historischen polnischen Ländereien zwischen den Flüssen Bug und Weichsel.
Von dieser Tatsache wissen heute bei Weitem nicht alle. Wie auch davon, dass Berlin unmittelbar nach dem Angriff auf Polen in den ersten Septembertagen 1939 Moskau beharrlich und mehrmals dazu aufgefordert hatte, sich den Kriegshandlungen anzuschließen.

Die sowjetische Führung ignorierte aber diese Bitten und wollte bis zuletzt nicht in die sich dramatisch entwickelnden Ereignisse hineingezogen werden.
Erst als endgültig klar wurde, dass Großbritannien und Frankreich sich nicht bemühten, ihren Verbündeten zu helfen, und die Wehrmacht dazu fähig war, schnell ganz Polen zu besetzen und sich tatsächlich Minsk zu nähern, wurde beschlossen, am Morgen des 17. September Truppen der Roten Armee in die sogenannten östlichen Kresy zu verlegen – heute sind das Teile des Territoriums von Weißrussland, der Ukraine und Litauen.

Offensichtlich gab es keine anderen Optionen. Andernfalls hätten die Risiken für die UdSSR um ein Vielfaches zugenommen, da, ich wiederhole, die alte sowjetische Grenze nur ein paar Dutzend Kilometer von Minsk entfernt verlief und der unvermeidliche Krieg gegen die Nazis für das Land aus äußerst ungünstigen strategischen Stellungen heraus begonnen hätte.
Und Millionen Menschen verschiedener Nationalitäten, darunter Juden, die bei Brest und Grodno, Przemyśl, Lwiw und Wilna lebten, wären den Nazis und ihren örtlichen Schergen – den Antisemiten und den radikalen Nationalisten – zur Vernichtung ausgeliefert gewesen.

Gerade die Tatsache, dass die Sowjetunion bis zuletzt versuchte, die Teilnahme an dem sich entflammenden Konflikt zu vermeiden, und nicht auf der Seite Deutschlands spielen wollte, führte dazu, dass die reale Berührung der sowjetischen und deutschen Truppen viel weiter östlich von den im Geheimprotokoll festgelegten Grenzen erfolgte. Nicht über die Weichsel, sondern über die sogenannte Curzon-Linie, die noch 1919 von der Entente als östliche Grenze Polens empfohlen worden war.

Wie bekannt, ist der Konjunktiv angesichts der bereits geschehenen Ereignisse schwierig anzuwenden.

Ich werde nur sagen, dass die sowjetische Führung im September 1939 die Möglichkeit hatte, die Westgrenze der UdSSR noch weiter nach Westen, bis nach Warschau zu verschieben, aber beschloss, dies nicht zu tun.
Die Deutschen schlugen vor, einen neuen Status-quo zu fixieren. Am 28. September 1939 unterzeichneten in Moskau Ribbentrop und Molotow den Vertrag über Freundschaft und die Grenze zwischen der UdSSR und Deutschland, sowie das Geheimprotokoll über die Änderung der Staatsgrenze. Als solche galt die Demarkationslinie, wo de facto die beiden Armeen standen.
Ihre militärisch-strategischen und defensiven Aufgaben lösend, begann die Sowjetunion im Herbst 1939 mit der Einverleibung Lettlands, Litauens und Estlands. Ihr Beitritt zur UdSSR erfolgte auf vertraglicher Basis, mit Zustimmung der gewählten Behörden. Dies entsprach den Normen des Völker - und Staatsrechts der damaligen Zeit.

Darüber hinaus wurden die Stadt Wilna und das angrenzende Gebiet, die früher Teil Polens waren, im Oktober 1939 an Litauen zurückgegeben.
Die baltischen Republiken behielten im Bestand der UdSSR ihre Behörden sowie Sprache bei und waren in den obersten sowjetischen Staatsstrukturen vertreten. In all diesen Monaten hörte der für ein fremdes Auge unsichtbare diplomatische und militärisch-politische Kampf, die Arbeit der Geheimdienste nicht auf.
Für Moskau war klar, dass sich vor ihm ein unversöhnlicher und grausamer Feind befand und dass der verborgene Krieg gegen den Nazismus bereits im Gang war.

Und es gibt keinerlei Grund, die offiziellen Erklärungen, die formellen Protokollnoten jener Jahre als Beweis für die „Freundschaft“ zwischen der UdSSR und Deutschland zu verstehen.

Die UdSSR pflegte aktive Handels- und technische Kontakte nicht nur mit Deutschland, sondern auch mit anderen Ländern. Dabei versuchte Hitler immer wieder, die UdSSR in die Konfrontation mit Großbritannien hineinzuziehen. Die sowjetische Führung ließ sich aber nicht dafür gewinnen.
Den letzten Versuch, die Sowjetunion zum gemeinsamen Vorgehen zu bewegen, unternahm Hitler während des Besuchs von Molotow im November 1940 in Berlin. Molotow befolgte aber exakt 

die Anweisungen von Stalin und beschränkte sich auf allgemeine Gespräche über die Idee der Deutschen in Bezug auf den Beitritt der UdSSR zum Dreimächteparkt – dem Bündnis von Deutschland, Italien und Japan, das im September 1940 unterzeichnet wurde und gegen Großbritannien und die USA gerichtet war. Es ist kein Zufall, dass Molotow bereits am 17. November den bevollmächtigten Vertreter der Sowjetunion in London, Iwan Majski, wie folgt instruierte: „Zu Ihrer Orientierung (...);in Berlin wurde kein Vertrag unterzeichnet und man hat nicht beabsichtigt, dies zu tun. Die Sache in Berlin hat sich auf den Meinungsaustausch beschränkt (…). Die Deutschen und die Japaner wollen uns offenbar sehr in Richtung Golf und Indien drängen. Wir haben die Diskussion über diese Frage abgelehnt, weil wir solche Ratschläge seitens Deutschlands für unangemessen halten.“
  Am 25. November zog die sowjetische Führung sogar einen Strich darunter: Sie stellte Berlin offiziell für die Nazis unannehmbare Bedingungen, unter anderem den Abzug der deutschen Truppen aus Finnland, den Vertrag über gegenseitige Hilfe zwischen der UdSSR und Bulgarien und eine Reihe anderer. Damit schloss sie bewusst jede Möglichkeit für sich aus, dem Pakt beizutreten.
Diese Position stärkte den Führer endgültig in seiner Absicht, einen Krieg gegen die UdSSR zu entfesseln. Und bereits im Dezember schob Hitler alle Warnungen seiner Strategen vor der katastrophalen Gefahr eines Zweifrontenkrieges beiseite und genehmigte den Plan „Barbarossa“.

Er tat dies mit dem Wissen, dass gerade die Sowjetunion die Hauptkraft war, die ihm in Europa gegenüberstand, und dass der bevorstehende Kampf im Osten den Ausgang des Weltkrieges bestimmen würde. Er war sich darin sicher, dass der Feldzug nach Moskau kurz und erfolgreich sein würde. Ich möchte besonders betonen, dass die westlichen Länder damals den sowjetischen Handlungen faktisch zustimmten und das Streben der Sowjetunion, ihre Sicherheit zu gewährleisten, anerkannten.

So sagte der damalige Chef der britischen Admiralität, Winston Churchill, noch am 1. Oktober 1939 gegenüber einem Radiosender, Russland verfolge eine „kalte Politik“ seiner eigenen Interessen (...). Um Russland vor der Nazi-Bedrohung zu schützen, sei es offensichtlich notwendig gewesen, dass die russischen Armeen auf dieser Linie (an der neuen westlichen Grenze) stünden.

Am 4. Oktober 1939 sagte der britische Außenminister Earl Halifax im House of Lords, man müsse daran erinnern,  dass das Vorgehen der sowjetischen Regierung darin bestanden habe, die  Grenze im Grunde genommen bis zu der Linie zu verschieben, die während der Versailler Konferenz von Lord Curzon empfohlen war. „(...) Ich führe nur historische Fakten an und glaube, dass diese unbestreitbar sind“, so Halifax.

Der bekannte britische Politiker und Staatsmann David Lloyd George betonte: „Die russischen Armeen besetzten Territorien, die  nicht zu Polen gehören und die Polen nach dem Ersten Weltkrieg gewaltsam besetzt hatte  (...). Es wäre ein Akt von verbrecherischem Wahnsinn, das russische Vorrücken mit dem Vorrücken der Deutschen auf ein Brett zu stellen.“

Bei informellen Gesprächen mit dem bevollmächtigten Vertreter der Sowjetunion, Majski, redeten hochrangige englische Politiker und Diplomaten offener.

Im Oktober 1939 teilte der damalige britische Vize-Außenminister R. Butler mit, dass in englischen Regierungskreisen die Meinung vertreten werde, dass von der Rückgabe der West-Ukraine und Weißrusslands an Polen keine Rede sein könne. Wenn es gelungen wäre, ein ethnographisches Polen von bescheidener Größe, mit einer Garantie nicht nur der UdSSR und Deutschlands, sondern auch Englands und Frankreichs zu gründen, würde die britische Regierung sich als sehr zufriedengestellt betrachten, so der Diplomat. 

Am 27. Oktober 1939 sagte der Chefberater von N. Chamberlain, H. Wilson: „Polen muss (…) als unabhängiger Staat auf seiner ethnographischen Basis, aber ohne West-Ukraine und Weißrussland wiederhergestellt werden.“

Erwähnenswert ist, dass während dieses Gesprächs ein Versuchsballon für die Verbesserung der sowjetisch-britischen Beziehungen lanciert wurde. Diese Kontakte legten in vieler Hinsicht den Grundstein für die künftige Anti-Hitler-Koalition.

Unter den verantwortlichen weitsichtigen Politikern hob sich W. Churchill hervor, der trotz der bekannten Antipathie gegenüber der UdSSR auch früher für eine Zusammenarbeit mit ihr plädierte.

Noch im Mai 1939 sagte er im Unterhaus: „Wir geraten in eine tödliche Gefahr, wenn wir kein großes Bündnis gegen die Aggression aufbauen können. Es wäre die größte Dummheit, wenn wir die natürliche Zusammenarbeit mit Sowjetrussland ablehnen würden.“

Und schon nach Beginn der Kampfhandlungen in Europa – bei dem Treffen mit I. Majski am 6. Oktober 1939 – sagte er vertraulich: : „(...) Zwischen Großbritannien und der UdSSR gibt es keine großen Widersprüche, und daher gibt es keinen Grund für angespannte und unbefriedigende Beziehungen. Die britische Regierung (…) möchte die Handelsbeziehungen ausbauen. (…) Sie würde auch bereit sein, alle anderen Maßnahmen zu diskutieren, die zur Verbesserung der Beziehungen beitragen könnten.“

Der Zweite Weltkrieg brach nicht von heute auf morgen aus, er begann nicht unerwartet, nicht plötzlich. Und die deutsche Aggression gegen Polen kam auch nicht unerwartet. Es ist das Ergebnis vieler Tendenzen und Faktoren in der Weltpolitik jener Zeit. Alle Vorkriegsereignisse reihten sich zu einer schicksalhaften Kette. Aber das Wichtigste, was die größte Tragödie in der Geschichte der Menschheit vorbestimmte, war natürlich der staatliche Egoismus, die Feigheit, die Nachsicht gegenüber einem Aggressor, der an Stärke gewann, und die Nichtbereitschaft der politischen Eliten, einen Kompromiss zu suchen.

Aus diesem Grund ist es ungerecht zu behaupten, dass der zweitägige Besuch des Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop in Moskau ausschlaggebend für den Beginn des Zweiten Weltkrieges war. Alle führenden Länder tragen dafür gewissermaßen die Verantwortung. Jedes von ihnen hat folgenschwere Fehler begangen, in dem selbstsicheren Glauben, die anderen überlisten zu können, einseitige Vorteile zu haben oder sich aus der anbahnenden Weltkatastrophe heraushalten zu können.

Ich schreibe das ohne die geringste Absicht, die Rolle eines Richters zu übernehmen, jemanden zu beschuldigen oder zu rechtfertigen oder gar eine neue Runde der internationalen Informationskonfrontation im historischen Bereich loszutreten, die Staaten und Völker gegeneinander aufbringen kann. Ich bin der Meinung, dass die Suche nach ausgewogenen Bewertungen vergangener Ereignisse der akademischen Wissenschaft mit einer breiten Vertretung namhafter Forscher überlassen werden sollte.  Wir alle brauchen Wahrheit und Objektivität. Ich persönlich habe meine Kollegen immer zu einem ruhigen, offenen und vertrauensvollen Dialog aufgefordert, zu einem selbstkritischen und unvoreingenommenen Blick auf die gemeinsame Vergangenheit. Ein solcher Ansatz wird es uns ermöglichen, die damals begangenen Fehler nicht mehr zu wiederholen und eine friedliche und erfolgreiche Entwicklung für viele kommende Jahre sicherzustellen.

Viele unserer Partner sind jedoch noch nicht bereit zusammenzuarbeiten. Im Gegenteil: Um ihre Ziele zu erreichen, erhöhen sie die Anzahl und das Ausmaß der Informationsangriffe gegen unser Land, wollen es dazu bringen, dass es sich rechtfertigt und schuldig fühlt; sie verabschieden durch und durch  scheinheilige politisierte Resolutionen. So wurde in der am 19. September 2019 vom Europäischen Parlament gebilligten Entschließung zur „Erhaltung des historischen Gedächtnisses für die Zukunft Europas“ die UdSSR zusammen mit Nazideutschland direkt beschuldigt, den Zweiten Weltkrieg entfesselt zu haben. Es fehlte natürlich jegliche Erwähnung von München.

Ich glaube, dass diese „Papiere” – ich kann diese Resolution, die offensichtlich einen Skandal bezweckt, nicht als Dokument bezeichnen – reale Gefahren in sich bergen. Immerhin wurde sie von einem sehr angesehenen Organ verabschiedet. Und was hat dieses damit demonstriert? So traurig es auch klingen mag: eine bewusste Politik der Zerstörung der Nachkriegsweltordnung, deren Schaffung eine Frage der Ehre und Verantwortung für die Länder war, von denen einige Vertreter heute für diese verlogene Resolution gestimmt haben. Und damit erheben sie die Hand gegen die Beschlüsse des Nürnberger Tribunals und die Bemühungen der Weltgemeinschaft, welche nach dem Sieg von 1945 universelle internationale Institutionen schuf. Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass selbst der Prozess der europäischen Integration, bei dem die entsprechenden Strukturen einschließlich des Europäischen Parlaments geschaffen wurden, nur dank den Lehren aus der Vergangenheit, ihrer klaren rechtlichen und politischen Einschätzung möglich wurde. Und diejenigen, die diesen Konsens bewusst in Frage stellen, zerstören die Grundlagen des Nachkriegseuropas.

Neben der Bedrohung für die Grundprinzipien der Weltordnung gibt es auch eine moralische Seite. Spott und Hohn gegenüber dem Gedenken – das ist eine Bosheit. Diese Bosheit kann absichtlich, scheinheilig und völlig bewusst sein, wenn in den Erklärungen zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges alle Mitglieder der Anti-Hitler-Koalition aufgelistet werden – außer der UdSSR. Diese Bosheit kann feige sein, wenn Denkmäler abgerissen werden, die zu Ehren der Kämpfer gegen den Nationalsozialismus errichtet wurden, während dieses beschämende Verhalten mit verlogenen Kampfparolen gegen eine unliebsame Ideologie und eine angebliche Besetzung gerechtfertigt wird. Diese Bosheit kann auch blutig sein, wenn diejenigen, die sich gegen Neonazis und die Nachfahren von Bandera einsetzen, getötet und verbrannt werden. Ich wiederhole: Die Bosheit manifestiert sich auf verschiedene Weise, deswegen hört sie aber nicht auf, ekelhaft zu sein.

Das Vergessen der Lehren aus der Geschichte wird unweigerlich hart bestraft. Wir werden die Wahrheit auf der Grundlage dokumentierter historischer Fakten entschlossen verteidigen und auch weiterhin ehrlich und unparteiisch über die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges sprechen. Diesem Ziel soll auch ein russisches Großprojekt zur Schaffung der größten Sammlung von Archivdokumenten, Film- und Fotomaterialien über die Geschichte des Zweiten Weltkrieges und der Vorkriegszeit dienen.

Diese Arbeit ist bereits im Gange. Bei der Vorbereitung dieses Artikels habe ich auch viele neue, kürzlich gefundene und freigegebene Materialien verwendet. Und aus diesem Grund kann ich mit voller Verantwortung sagen, dass es keine Archivdokumente gibt, welche die Version über die Absicht der UdSSR bestätigen würden, einen Präventivkrieg gegen Deutschland zu entfesseln. Ja, die sowjetische Militärführung hielt sich an die Doktrin, dass die Rote Armee im Falle einer Aggression den Feind schnell abwehren, in die Offensive gehen und den Krieg auf feindlichem Gebiet weiterführen soll. Solche strategischen Pläne bedeuteten jedoch keineswegs die Absicht, Deutschland zuerst anzugreifen.
Natürlich verfügen die Historiker heute über Dokumente der Militärplanung, die Richtlinien sowjetischer und deutscher Militärstäbe. Schließlich wissen wir, wie sich die Ereignisse in der Tat entwickelt haben. Von der Höhe dieses Wissens aus sprechen viele über das Vorgehen, die Fehler und Fehleinschätzungen der militärpolitischen Führung des Landes. In diesem Zusammenhang möchte ich eines sagen: Neben einer Riesenflut an Desinformationen verschiedener Art erhielten die sowjetischen Spitzenpolitiker auch wahrhaftige Informationen über die bevorstehende Aggression der Nazis. In den Vorkriegsmonaten unternahmen sie also Schritte, um die Kampfbereitschaft des Landes zu erhöhen, darunter auch die heimliche Einberufung eines Teils der Wehrpflichtigen zu Übungen und die Verlegung von Formationen und Reserven näher an die Westgrenze.

Der Krieg kam nicht plötzlich: Man erwartete ihn und bereitete sich darauf vor. Aber der Schlag der Nazis hatte in der Tat eine noch nie gesehene zerstörerische Kraft. Am 22. Juni 1941 war die Sowjetunion mit der mächtigsten, am stärksten mobilisierten und ausgebildeten Armee der Welt konfrontiert, der das industrielle, wirtschaftliche und militärische Potenzial von ganz Europa zur Verfügung stand. An dieser tödlichen Invasion nahmen nicht nur die Wehrmacht, sondern auch die Satellitenstaaten Deutschlands, die Militärkontingente vieler anderer Länder des europäischen Kontinents teil.

Die schweren militärischen Niederlagen von 1941 brachten das Land an den Rand einer Katastrophe. Die Kampfbereitschaft und die Kontrolle mussten durch außergewöhnliche Methoden wiederhergestellt werden, durch die allgemeine Mobilisierung und durch die Anstrengung aller Kräfte des Staates und des Volkes. Bereits im Sommer 1941 begann unter dem Beschuss des Feindes die Evakuierung von Millionen von Bürgern, Hunderten von Fabriken und Industrieanlagen in den Osten des Landes. In kürzester Zeit wurde im Hinterland die Produktion von Waffen und Munition in die Wege geleitet; diese trafen bereits im ersten Kriegswinter an der Front ein, und bis zum Jahr 1943 wurde die Kriegsproduktion Deutschlands und seiner Verbündeten überholt. Innerhalb von eineinhalb Jahren vollbrachten die sowjetischen Menschen etwas, was unmöglich erschien, sowohl an der Front wie auch in der Etappe. Und es ist immer noch schwer zu erkennen, zu verstehen und sich vorzustellen, welche unglaublichen Anstrengungen, Mut und Hingabe diese großen Erfolge erforderten.

Gegen die mächtige, bis an die Zähne bewaffnete, kaltblütige und aggressive Nazi-Maschinerie erhob sich die gigantische Kraft der sowjetischen Gesellschaft, vereint durch den Wunsch, ihr Heimatland zu schützen, sich am Feind zu rächen, der das friedliche Leben, Pläne und Hoffnungen zerbrach und zerschmetterte.

Natürlich überkamen manche Menschen während dieses schrecklichen, blutigen Krieges Angst, Verwirrung und Verzweiflung. Es gab Verrat und Fahnenflucht. Die brutalen Risse, die durch die Revolution und den Bürgerkrieg entstanden waren, sowie der Nihilismus, die spöttische Haltung gegenüber der nationalen Geschichte, den Traditionen und dem Glauben – all dies, was die Bolschewiki durchzusetzen versuchten – machte sich besonders in den ersten Jahren nach ihrer Machtübernahme bemerkbar. Aber die allgemeine Haltung der sowjetischen Bürger und unserer Landsleute, die sich im Ausland befanden, war eine andere – es ging ihnen um die Rettung und Bewahrung ihrer Heimat. Es war ein echter, unaufhaltsamer Impuls. Die Menschen versuchten, in wahren patriotischen Werten ihre Stütze zu finden.

Die „Strategen“ der Nazis waren überzeugt, dass ein riesiger multinationaler Staat leicht zerschlagen werden könnte. Man rechnete damit, dass der unerwartete Krieg, seine Unbarmherzigkeit und die dadurch entstandene unerträgliche Last die interethnischen Beziehungen zwangsläufig zuspitzen würden, und dass man auf diese Weise das Land werde leicht zerstückeln können. Hitler erklärte auch unverblümt, dass die deutsche Politik gegenüber den Völkern, die in den Weiten Russlands lebten, darin bestehen sollte, dort jede Form von Zwietracht und Spaltung zu säen.

Aber vom ersten Tag an wurde klar, dass der Plan der Nazis gescheitert war. Die Festung Brest wurde von Soldaten von mehr als dreißig Ethnien bis zum letzten Blutstropfen verteidigt. Im Laufe des gesamten Krieges – sowohl in großen entscheidenden Schlachten als auch bei der Verteidigung jedes Brückenkopfes, jedes Meters des Heimatlandes – sehen wir Beispiele für diese Einheit.
Für Millionen von Evakuierten wurden die Wolga-Region und der Ural, Sibirien und Fernost, die Republiken Zentralasiens und des Kaukasus zu ihrer Heimat. Ihre Bewohner teilten alles, was sie noch hatten, und unterstützten sich gegenseitig, wie sie nur konnten. Die Freundschaft der Völker und deren gegenseitige Unterstützung wurde für den Feind zu einer echten unzerstörbaren Festung.

Den grundlegenden und entscheidenden Beitrag zur Zerschlagung des Nationalsozialismus leisteten die Sowjetunion und die Rote Armee – egal was man zu beweisen versucht. Die Helden, die bis zum Ende kämpften, eingekesselt bei Bialystok und Mogiljow, Uman und Kiew, Wjasma und Charkow. Sie gingen in die Offensive in der Nähe von Moskau und Stalingrad, Sewastopol und Odessa, Kursk und Smolensk. Sie befreiten Warschau, Belgrad, Wien und Prag. Sie stürmten Königsberg und Berlin.

Wir setzen uns für die wirkliche, nicht geglättete oder lackierte Wahrheit über den Krieg ein. Diese volkstümliche, menschliche Wahrheit – hart, bitter und gnadenlos – wurde uns größtenteils von Schriftstellern und Dichtern vermittelt, die durch das Feuer und die Hölle der Front gingen. Für mich, wie auch für andere Generationen, hinterließen ihre ehrlichen und tiefen Geschichten, ihre Romane, ihre durchdringende „Leutnants-Prosa“ und die Gedichte für immer eine Spur in der Seele, sie wurden zu einem Testament, das uns sagte, die Veteranen zu ehren, die für den Sieg alles in ihrer Macht stehende getan haben, und uns an die diejenigen erinnern, die auf den Schlachtfeldern gefallen sind.
Auch heute sind die einfachen und großartigen Zeilen von Alexander Twardowskis Gedicht „Ich wurde bei Rschew getötet...“ – einem Gedicht, das den Teilnehmern der blutigen und brutalen Schlacht des Großen Vaterländischen Krieges im zentralen Teil der sowjetisch-deutschen Front gewidmet ist – einfach erschütternd. Allein bei den Kämpfen um die Stadt Rschew und den Frontvorsprung von Rschew vom Oktober 1941 bis März 1943 verlor die Rote Armee einschließlich der Verwundeten und Vermissten 1.342.888 Menschen. Ich nenne diese beängstigenden, tragischen, noch unvollständigen und aus Archivquellen stammenden Zahlen zum ersten Mal, als Hommage an die Leistung der bekannten sowie der namenlosen Helden, von denen in den Nachkriegsjahren aus verschiedenen Gründen ungerecht, wenig oder gar nicht gesprochen wurde.

Ich möchte ein weiteres Dokument vorlegen. Es ist der Bericht der Internationalen Kommission für deutsche Reparationen unter der Leitung von I. Majski, der im Februar 1945 erstellt wurde. Aufgabe der Kommission war es, die Formel festzulegen, gemäß der das besiegte Deutschland die erlittenen Schäden der Siegermächte kompensieren sollte. Die Kommission kam zu folgendem Schluss: „Die Zahl der Soldatentage, die Deutschland an der sowjetischen Kriegsfront verbracht hat, übersteigt die Zahl der Soldatentage an allen anderen alliierten Fronten um mindestens das Zehnfache. Die sowjetische Front vernichtete außerdem vier Fünftel der deutschen Panzer und etwa zwei Drittel der deutschen Flugzeuge.“ Insgesamt entfielen auf die UdSSR rund 75 Prozent aller militärischen Bemühungen der Anti-Hitler-Koalition. Zur Kriegszeit hatte die Rote Armee 626 Divisionen der Achsenmächte ‚aufgerieben‘, davon waren 508 deutsche.

Am 28. April 1942 sagte Roosevelt in seiner Ansprache an die amerikanische Nation: „Die russischen Truppen haben mehr Soldaten, Flugzeuge, Panzer und Kanonen unseres gemeinsamen Feindes zerstört als alle anderen verbündeten Nationen zusammen.“ Churchill schrieb in einem Schreiben an Stalin am 27. September 1944: „Es war die russische Armee, welche die deutsche Militärmaschine ausgeweidet hat (...).“

Diese Einschätzung hatte weltweit Anklang gefunden. Denn diese Worte enthalten ebenjene große Wahrheit, die damals niemand in Frage stellte. Fast 27 Millionen Sowjetbürger starben an den Fronten, in deutscher Gefangenschaft, an Hunger oder unter Bombenangriffen, in den Ghettos und Öfen der Todeslager der Nazis. Die UdSSR verlor jeden siebten Bürger, Großbritannien jeden 127. und die USA jeden 320. Leider ist diese Zahl der schwersten, nicht wiedergutzumachenden Verluste der Sowjetunion nicht endgültig. Es ist notwendig, die sorgfältige Arbeit fortzusetzen, um die Namen und das Schicksal aller Toten wiederherzustellen: Soldaten der Roten Armee, Partisanen, Untergrundarbeiter, Kriegsgefangene und Gefangene in Konzentrationslagern, von Strafbrigaden getötete Zivilisten. Es ist unsere Pflicht. Und hier kommt den Teilnehmern von Suchbewegungen, militärpatriotischen und freiwilligen Vereinigungen eine besondere Rolle zu. Und natürlich ist eine enge internationale Zusammenarbeit erforderlich, um dieses allgemeinhumanitäre Problem zu lösen.

Den Sieg brachten die Bemühungen aller Länder und Völker, die gegen einen gemeinsamen Feind kämpften. Die britische Armee verteidigte ihre Heimat vor einer Invasion, kämpfte gegen die Nazis und deren Satellitenstaaten im Mittelmeer und in Nordafrika. Amerikanische und britische Truppen befreiten Italien und eröffneten die Zweite Front. Die Vereinigten Staaten versetzten dem Angreifer im Pazifik vernichtende Schläge. Wir erinnern uns an die kolossalen Opfer des chinesischen Volkes und seine enorme Rolle bei der Zerschlagung der japanischen Militaristen. Vergessen wir nicht die Kämpfer von „La France libre”, die die beschämende Kapitulation nicht anerkannten und den Kampf gegen die Nazis fortsetzten.

Wir werden immer für die Hilfe dankbar sein, die die Alliierten bei der Versorgung der Roten Armee mit Waffen, Rohstoff, Lebensmitteln und Kriegstechnik leisteten. Diese Hilfe war bedeutend – sie machte etwa sieben Prozent der gesamten Kriegsproduktion der Sowjetunion aus.

Der Kern der Anti-Hitler-Koalition nahm unmittelbar nach dem Angriff auf die Sowjetunion Gestalt an, als die Vereinigten Staaten und Großbritannien das Land im Kampf gegen Nazideutschland bedingungslos unterstützten. Während der Teheraner Konferenz von 1943 bildeten Stalin, Roosevelt und Churchill ein Bündnis von Großmächten, einigten sich auf die Entwicklung der Koalitionsdiplomatie und einer gemeinsamen Strategie im Kampf gegen die gemeinsame tödliche Bedrohung. Die Führer der Großen Troika hatten ein klares Verständnis davon, dass die Kombination der industriellen, ressourcenbezogenen und militärischen Potenziale der UdSSR, der USA und Großbritanniens ihnen eine unbestreitbare Überlegenheit gegenüber dem Feind verschaffen würde.

Die Sowjetunion kam ihren Verpflichtungen gegenüber den Alliierten vollumfänglich nach und half stets. So unterstützte die Rote Armee mit ihrer Großoperation „Bagration“ in Weißrussland die Landung angloamerikanischer Truppen in der Normandie. Im Januar 1945, als unsere Soldaten bis zur Oder durchbrachen, setzten sie der letzten mächtigen Offensive der Wehrmacht an der Westfront in den Ardennen ein Ende. Und drei Monate nach dem Sieg über Deutschland erklärte die UdSSR Japan den Krieg in voller Übereinstimmung mit den Abkommen von Jalta und besiegte die millionenstarke Kwantung-Armee.
Bereits im Juli 1941 erklärte die sowjetische Führung: „Der Zweck des Krieges gegen die faschistischen Unterdrücker ist nicht nur die Beseitigung der Bedrohung unseres Landes, sondern auch die Unterstützung aller Völker Europas, die unter dem Joch des deutschen Faschismus stöhnen.“ Mitte 1944 wurde der Feind von nahezu dem gesamten sowjetischen Territorium vertrieben. Aber er musste in seiner eigenen Höhle erledigt werden. Und die Rote Armee begann eine Befreiungsmission in Europa, rettete ganze Nationen vor Zerstörung und Versklavung, vor dem Schrecken des Holocaust. Gerettet mit dem Preis von Hunderttausenden Leben sowjetischer Soldaten.

Es ist auch wichtig, die enorme materielle Unterstützung nicht zu vergessen, die die UdSSR den befreiten Ländern bei der Beseitigung der Hungergefahr, bei der Wiederherstellung der Wirtschaft und der Infrastruktur geleistet hat. Sie tat dies zu einer Zeit, als tausende Kilometer von Brest nach Moskau und bis zur Wolga mit Asche bedeckt waren. So bat beispielsweise die österreichische Regierung im Mai 1945 die UdSSR um Unterstützung bei der Nahrungsmittelversorgung, da „sie nicht wusste, wie sie ihre Bevölkerung in den nächsten sieben Wochen bis zur neuen Ernte ernähren sollte“. Die Zustimmung der sowjetischen Führung, Lebensmittel an Österreich zu schicken, bezeichnete der Staatskanzler der Provisorischen Staatsregierung der Österreichischen Republik, K. Renner, als „einen Rettungsakt (...)“, den „die Österreicher niemals vergessen werden“.
Die Alliierten gründeten gemeinsam das Internationale Militärgericht, das Kriegs- und politische Verbrecher Nazideutschlands bestrafen sollte. Seine Entscheidungen geben eine klare rechtliche Einschätzung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie Völkermord, ethnische und religiöse Säuberungen, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Das Nürnberger Tribunal verurteilte direkt und eindeutig Nazi-Komplizen, Kollaborateure verschiedener Schattierungen.

Dieses beschämende Phänomen gab es in allen europäischen Ländern. Solche Figuren wie Pétain, Quisling, Wlassow, Bandera sowie ihre Handlanger und Anhänger sind Verräter und Henker, obwohl sie sich als Kämpfer für nationale Unabhängigkeit oder Freiheit vom Kommunismus verkleideten. In der Unmenschlichkeit übertrafen sie oft ihre Meister. In dem Versuch, sich die Gunst ihrer Anführer zu sichern, führten sie als Teil spezieller Strafgruppen die unmenschlichsten Aufgaben bereitwillig aus. Sie haben die Hinrichtung in Babi Jar, das Massaker von Wolhynien, das verbrannte Chatyn und die Vernichtung von Juden in Litauen und Lettland auf dem Gewissen.

Und heute bleibt unsere Position unverändert: Es kann für die kriminellen Taten von Nazi-Komplizen keine Rechtfertigung geben, diese haben keine Verjährungsfrist. Daher ist es verblüffend, wenn in einer Reihe von Ländern diejenigen, die sich durch die Zusammenarbeit mit den Nazis befleckt haben, plötzlich mit den Veteranen des Zweiten Weltkrieges gleichgesetzt werden. Ich halte es für unzulässig, Befreier und Besatzer gleichzusetzen. Und die Heroisierung der Nazi-Komplizen kann nur als Verrat am Gedenken an unsere Väter und Großväter angesehen werden. Der Verrat an jenen Idealen, die die Völker im Kampf gegen den Nationalsozialismus vereinten.

Damals standen die Führer der UdSSR, der USA und Großbritanniens vor einer historischen Aufgabe. Stalin, Roosevelt und Churchill vertraten Länder mit unterschiedlichen Ideologien, Bestrebungen, Interessen und Kulturen, zeigten jedoch großen politischen Willen, erhoben sich über die Widersprüche und Vorurteile und stellten die wahren Interessen der Welt in den Vordergrund. Infolgedessen konnten sie eine Einigung erzielen und eine Lösung finden, von der die gesamte Menschheit profitierte.

Die Siegermächte haben uns ein System hinterlassen, das zum Inbegriff der intellektuellen und politischen Suche mehrerer Jahrhunderte geworden ist. Eine Reihe von Konferenzen – die Konferenzen von Teheran, Jalta, San Francisco, Potsdam – legte den Grundstein dafür, dass die Welt trotz der akutesten Widersprüche seit 75 Jahren ohne globalen Krieg lebt.

Der historische Revisionismus, dessen Manifestationen wir jetzt im Westen beobachten, insbesondere in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg und dessen Ausgang, ist gefährlich, weil er das Verständnis der Prinzipien der friedlichen Entwicklung, die 1945 auf den Konferenzen von Jalta und San Francisco festgelegt wurden, grob und zynisch verzerrt. Die wichtigste historische Errungenschaft Jaltas und anderer Entscheidungen dieser Zeit war die Vereinbarung, einen Mechanismus zu schaffen, der es den führenden Mächten ermöglichen würde, immer im Rahmen der Diplomatie zu bleiben und die zwischen ihnen auftretenden Differenzen zu lösen.


Das 20. Jahrhundert brachte totale und allumfassende globale Konflikte mit sich, und 1945 kamen auch Atomwaffen ins Spiel, die die Erde physisch zerstören können. Mit anderen Worten ist die gewaltsame Beilegung von Streitigkeiten äußerst gefährlich geworden. Und die Sieger des Zweiten Weltkriegs haben das begriffen. Sie verstanden und erkannten ihre eigene Verantwortung gegenüber der Menschheit.

Die traurige Erfahrung des Völkerbundes wurde im Jahr 1945 berücksichtigt. Die Struktur des UN-Sicherheitsrates wurde so aufgebaut, um die Friedensgarantien möglichst konkret und effektiv zu gestalten. So entstand das Institut der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates und damit das Veto als ihr Privileg und ihre Verantwortung.

Was ist das Vetorecht im UN-Sicherheitsrat? Um es ganz klar auszudrücken: Das ist die einzig vernünftige Alternative zu einem direkten Zusammenstoß der größten Länder. Das ist eine Erklärung einer der fünf Großmächte, dass die eine oder andere Lösung für sie nicht akzeptabel ist, dass sie ihren Interessen und Vorstellungen über die richtige Vorgehensweise widerspricht. Und andere Länder fassen – auch wenn sie damit nicht einverstanden sind – diese Position als selbstverständlich auf und geben die Versuche auf, ihre einseitigen Bestrebungen zu verwirklichen. Das heißt, auf die eine oder andere Weise, aber es müssen Kompromisse gesucht werden.

Eine neue globale Konfrontation begann fast unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und war zeitweise sehr heftig. Und die Tatsache, dass sich der Kalte Krieg nicht zum Dritten Weltkrieg auswuchs, bestätigte die Wirksamkeit der von den Großen Drei geschlossenen Abkommen. Die bei der Gründung der Vereinten Nationen vereinbarten Verhaltensregeln machten es möglich, die Risiken weiter zu minimieren und die Konfrontation unter Kontrolle zu halten.

Natürlich sehen wir, dass das UN-System unter Spannung arbeitet und nicht mehr so effizient ist, wie es das könnte. Die Uno erfüllt jedoch weiterhin ihre Kernfunktion. Die Prinzipien des UN-Sicherheitsrates sind ein einzigartiger Mechanismus zur Verhinderung eines großen Krieges oder eines globalen Konflikts.

Die Aufrufe, die in den letzten Jahren häufig zu hören sind, das Veto aufzuheben und den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates besondere Möglichkeiten zu entziehen, sind in der Tat unverantwortlich. Wenn dies geschehen würde, würden sich die Vereinten Nationen im Wesentlichen in ebenjenen Völkerbund verwandeln – ein Treffen für leere Gespräche, ohne Einflusshebel für die Weltprozesse. Wie das alles endete, ist ja bekannt. Deshalb machten sich die siegreichen Mächte mit äußerster Ernsthaftigkeit an die Bildung eines neuen Weltordnungssystems, um die Fehler ihrer Vorgänger nicht zu wiederholen.

Die Schaffung eines modernen Systems internationaler Beziehungen ist eines der wichtigsten Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges. Selbst die unvereinbarsten Widersprüche – geopolitische, ideologische, wirtschaftliche – beeinträchtigen nicht die Suche nach Formen von friedlichem Zusammenleben und friedlicher Interaktion, wenn es den Wunsch und den Willen dafür gibt. Heute erlebt die Welt nicht die friedlichsten Zeiten. Alles ändert sich: vom globalen Gleichgewicht zwischen Macht und Einfluss bis zu den sozialen, wirtschaftlichen und technologischen Grundlagen des Lebens von Gesellschaften, Staaten und ganzen Kontinenten. In den vergangenen Epochen gingen Verschiebungen dieser Größenordnung fast nie ohne große militärische Konflikte und ohne Machtkampf um den Aufbau einer neuen globalen Hierarchie vonstatten. Dank der Weisheit und Weitsicht der politischen Führer der alliierten Mächte konnte ein System geschaffen werden, das extreme Manifestationen dieser Rivalität verhindert, welche historisch der globalen Entwicklung innewohnt.
 
  Unsere Pflicht – also die Pflicht derjenigen, die die politische Verantwortung übernehmen, insbesondere der Vertreter der Siegermächte im Zweiten Weltkrieg – ist es sicherzustellen, dass dieses System erhalten bleibt und verbessert wird. Heute ist es wie im Jahr 1945 wichtig, politischen Willen zu zeigen und gemeinsam über die Zukunft zu diskutieren. Unsere Kollegen – die Herren Xi Jinping, Macron, Trump, Johnson – unterstützten die russische Initiative, ein Treffen der Führer der fünf Atommächte – der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates – abzuhalten. Wir danken ihnen dafür und erwarten, dass ein solches persönliches Treffen zum frühestmöglichen Zeitpunkt stattfinden kann.

Wie sieht die Tagesordnung für den bevorstehenden Gipfel aus? Allem voran ist es unserer Meinung nach ratsam, Schritte zur Entwicklung kollektiver Prinzipien in der Weltpolitik zu erörtern sowie offen über die Friedenssicherung, Stärkung der globalen und regionalen Sicherheit, die strategische Rüstungskontrolle, gemeinsame Anstrengungen zur Bekämpfung von Terrorismus, Extremismus und andere dringende Herausforderungen und Bedrohungen zu sprechen.

Ein weiteres Thema, das auf der Tagesordnung des Treffens steht, ist die Situation in der Weltwirtschaft, vor allem die Überwindung der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise. Unsere Länder ergreifen beispiellose Maßnahmen, um die Gesundheit und das Leben der Menschen zu schützen und die Bürger zu unterstützen, die sich in einer schwierigen Situation wiederfinden. Wie schwerwiegend die Folgen der Pandemie sein werden, wie schnell die Weltwirtschaft aus der Rezession herauskommt, hängt von unserer Fähigkeit ab, als echte Partner zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus ist es unzulässig, die Wirtschaft zu einem Instrument des Drucks und der Konfrontation zu machen. Zu den aktuellsten Themen zählen der Umweltschutz und der Kampf gegen den Klimawandel sowie die Gewährleistung der Sicherheit des globalen Informationsraums.

Die von Russland vorgeschlagene Agenda des bevorstehenden „Fünfer-Gipfels“ ist sowohl für unsere Länder als auch für die ganze Welt äußerst wichtig und relevant. Und zu jedem Anhaltspunkt haben wir konkrete Ideen und Initiativen.

Es besteht kein Zweifel daran, dass der Gipfel mit der Teilnahme Russlands, Chinas, Frankreichs, der Vereinigten Staaten und Großbritanniens eine wichtige Rolle bei der Suche nach gemeinsamen Antworten auf moderne Herausforderungen und Bedrohungen spielen und ein gemeinsames Engagement für den Geist des Bündnisses und die hohen humanistischen Ideale und Werte demonstrieren wird, für die unsere Väter und Großväter Schulter an Schulter gekämpft haben.

Auf der Grundlage unseres gemeinsamen historischen Gedächtnisses können und müssen wir uns gegenseitig vertrauen. Dies wird als solide Grundlage für erfolgreiche Verhandlungen und konzertierte Maßnahmen zur Stärkung der Stabilität und Sicherheit auf dem Planeten sowie für den Wohlstand und das Wohlergehen aller Staaten dienen. Dies ist – ohne Übertreibung – unsere gemeinsame Pflicht und Verantwortung gegenüber der ganzen Welt, gegenüber den gegenwärtigen und den zukünftigen Generationen.

Dieser Artikel erschien auf der Webseite des Kremls und in der US-Zeitschrift „The National Interest”.

Quelle: https://de.sputniknews.com/

 

"Die Hamburger Krankheit" und Interview mit dem Regisseur Peter Fleischman



Das Interview



Cobra: Interview der Schwesternschaft der Rose mit Cobra zur Aktivierung des Wassermannzeitalters ~ Teil 2



am 16. Juni 2020 auf WLMM veröffentlicht, übersetzt von Alkione und Antares





Die Schwesternschaft der Rose organisierte ein Interview mit Cobra über die Bedeutung der bevorstehenden Aktivierung des Wassermannzeitalters Teil 2 am 30. Juni um 7:48 Uhr MESZ.

Ihr könnt euch dieses Interview auf YouTube hier anhören:

https://youtu.be/SiBJBBKQrpk

Debra: Ja, ich habe sie erlebt, sie sind ganz wunderbar. Ich möchte jetzt mit dir über einige Weltereignisse sprechen. Natürlich weisst du, dass sich viele Leute über einige dieser Dinge wundern, die hier vor sich gehen. Kannst du uns sagen, wie es mit der Ausrottung des COVID-19-Virus aussieht – sind die Plejadier in der Lage, es auszurotten? Wie sieht es damit aus? Dies hat sich nachteilig auf das Leben der Menschen ausgewirkt und Arbeitslosigkeit und Depressionen verursacht. Man fragt sich, wie lange das noch so weitergehen könnte. Können wir eine zweite Welle erwarten? Wenn ja, wann, und wäre es klug, sich darauf vorzubereiten, indem man sich mit Vorräten eindeckt, die gehortet werden? Kannst du ein wenig über die ganze Coronavirus-Situation sprechen?
Cobra: Ja. Die Plejadier entwickeln wirksamere Protokolle; ich erwarte im nächsten Monat einige Ergebnisse. Wir werden sehen, wie es läuft. Sie möchten das Virus vollständig ausrotten. Das kann ich nicht garantieren, aber das ist ihr Ziel. Wir werden also sehen, wie es ab Juli weitergeht. Zum jetzigen Zeitpunkt erwarten sie keine zweite Welle, aber auch hier hängt es davon ab, wie erfolgreich sie bei der Entwicklung einer zu 100% wirksamen Sternenstaubtechnologie sein werden. Das ist eine ziemliche Herausforderung auf diesem Planeten.
Debra: Ist das Befehl RCV Stardust weiterhin wirksam?
Cobra: Ja, das ist das Protokoll. Sie wenden dasselbe Protokoll an. Dies ist das Protokoll für das Coronavirus und es wird das gleiche bleiben.
Debra: Und sie verbessern es dann einfach immer mehr. Okay, gut, wir freuen uns darauf. Lass uns etwas Klarheit darüber verschaffen, was bei den Protesten und den Unruhen wirklich vor sich geht. War diese Situation bezüglich George Floyd als False Flag geplant, um die Black Lives Matter-Proteste anzustiften, die in der Folge zu Gewalt und den Unruhen geführt haben? Du hast erwähnt, die jüngsten Unruhen seien von der Kabale insgeheim geplant worden, daher fragen wir uns, ob das alles von Anfang an geplant war oder ob die dunklen Mächte sich diese Situation mit der Brutalität der Polizei zunutze gemacht haben, um dieses Chaos zu erschaffen? Und was ist das Motiv dahinter, dass der Polizei in jüngster Zeit die Finanzierung entzogen wurde?
Cobra: Grundsätzlich haben die Jesuiten einen Plan, um in den Vereinigten Staaten einen Bürgerkrieg auszulösen. Dies ist ein Plan, der bereits über einige Jahre aktiv ist. Sie nutzen die Situationen, wie sie entstehen, um die Menschen in den Vereinigten Staaten zu polarisieren, daher sehen wir eine immer tiefere Kluft zwischen den Demokraten und den Republikanern. Das ist genau das, was die Jesuiten wollen: zwei gegensätzliche Lager, die einander hassen. Das ist in der Tat dasselbe Muster, das die Jesuiten im Verlauf der Geschichte immer wieder angewandt haben. Wenn du dich mit der Geschichte wirklich befasst, wirst du erkennen, alle grossen Kriege sind auf die gleiche Weise geführt wurden. Du findest immer zwei Lager von Menschen, die einander gegenüberstanden, und dann polarisierten die Jesuiten dies mehr und mehr und immer weiter, bis gewalttätige Auseinandersetzungen begannen. Und mit den Protesten in der letzten Woche versuchten sie es erneut. Die Lichtkräfte konnten es bewerkstelligen, diese am letzten Wochenende einzudämmen. Hoffentlich werden sie somit dieses Mal nicht erfolgreich sein, doch sie werden es weiterhin versuchen.
Debra: Sagst du damit, dass diese Situation mit George Floyd, im Grunde genommen tatsächlich ein Mord war oder, dass es inszeniert wurde?
Cobra: Es war ein echter Mord, doch die Situation dahinter ist nicht so einfach, deswegen gibt es zahlreiche Elemente in dieser Situation, die noch nicht offengelegt worden sind. Doch ich würde es der Einfachheit halber so sagen, jeder Auslöser könnte gut geeignet sein, um eine derartige Situation zu schaffen. Es gibt Tausende und Abertausende von Situationen, die jeden Tag stattfinden und die als Auslöser verwendet werden können, um etwas in dieser Art zu erschaffen.
Debra: Ja, sie haben es definitiv verwendet. Obwohl es all diese zivilen Unruhen gibt, hast du vorhin erwähnt, dass darin tatsächlich Positives zu finden ist, dass die Menschen aufwachen und Massnahmen ergreifen. Gibt es somit in dieser Situation mit diesen Unruhen positive Auswirkungen, wie eine mögliche Reinigung vor dem Event?
Cobra: Ja, tatsächlich gibt es das. Zum allerersten Mal gibt es eine ernsthafte öffentliche Diskussion über Polizeigewalt. Dieses Problem gab es die ganze Zeit über, und es wurde nie diskutiert. Jetzt wird es thematisiert.
 Natürlich versucht die Kabale, die Diskussion in die Richtung der Rassentrennung zu lenken und sie versuchen, die öffentliche Meinung zu manipulieren, jedoch gibt es mehr Gewahrsein und mehr Uneinigkeit. Es gibt mehr Widerstand gegen Polizeigewalt, die niemals akzeptabel war, doch nun wollen die Leute Lösungen dafür. Die Menschen wollen, dass die Dinge sich ändern. Und das ist die Kundalini-Energie der Menschheit, die sagt: „Nein, das wollen wir nicht mehr. Wir verdienen etwas Besseres, etwas Anderes“.
Debra: Wir brauchen sie einfach, um aufzustehen und für die richtigen Dinge zu kämpfen, für die planetare Befreiung, stimmt’s? Können wir uns vorstellen, wenn die Energie all dieser Menschen auf die Befreiung des Planeten gerichtet wäre, wow?
Cobra: Tatsächlich werden es immer mehr und mehr, denn die Leute werden sich dessen gewahr, was vor sich geht. Zum Beispiel sind sich zahlreiche Leute dessen bewusst, was Bill Gates tut oder was Dr. Fauci tut. Das ist mittlerweile allgemein bekannt. Es ist nicht länger eine Verschwörungstheorie. Es ist wie ein öffentliches Wissen auf der gesamten Welt.
Debra: Ja. Genau das stand bei meiner nächsten Frage. Sind Bill Gates oder Dr. Fauci oder so verhaftet worden?
Cobra: Nein. Wenn diese Leute verhaftet werden, wird das grosse Schlagzeilen in den Nachrichten der öffentlichen Medien hervorrufen.
Debra: Okay. Nun wissen wir, zahlreiche dieser Pläne der Dunkelkräfte zielen auf einen Bürgerkrieg ab, wie du sagtest, auf Kriegsrecht, Überwachung und Rückverfolgung von Kontakten (contact tracing), Pflichtimpfungen und Implantation. Die Menschen sind über all dies zunehmend besorgter. Kannst du uns einen Überblick über die aktuelle Situation geben, wo wir diesbezüglich stehen und was die Lichtkräfte tun, um uns zu helfen?
Cobra: Was dabei interessant ist, die Menschen waren nicht besorgt, als sie mit den ersten Impfprogrammen nach dem Zweiten Weltkrieg implantiert wurden, und auch nicht besorgt, als sie im Rahmen des zweiten Impfprogramms seit 1996 implantiert wurden. Was gegenwärtig anders ist, ist die Tatsache, dass die Menschen sich dessen jetzt mehr gewahr sind, was seit Jahrzehnten so vor sich geht. [Anmerkung d. Übers.: Vermutlich gelangen die Menschen erst jetzt an diese Informationen und Hintergründe …] Auch dieses COVID-Virus ist eine biologische Waffe. Es gab zahlreiche biologische Waffen, die zuvor freigegeben wurden und niemand war darüber so beunruhigt. Es ist wahr, diese Situation wurde konstruiert und manipuliert. Der andere Aspekt ist jedoch, die Menschen sind sich viel mehr all dessen gewahr, was bis jetzt geschehen ist. Jetzt endlich machen sie sich Sorgen darüber. Sie waren zuvor nicht beunruhigt, obwohl jahrzehntelang die gleichen Dinge vor sich gingen oder sogar über Jahrhunderte.
Debra: Müssen wir uns über die vorgesehenen Pflichtimpfungen Sorgen machen und die Rückverfolgung der Kontakte und all diese Dinge, die im Entstehen begriffen sind?
Cobra: Ich werde nicht sagen, seid besorgt darüber. Ich würde sagen, ergreift Massnahmen gegen obligatorische Impfungen. Wenn genügend Menschen Nein sagen, wird dies einfach nicht geschehen.
Debra: Gut zu wissen. Und natürlich ist eine der grössten Sorgen der Lichtarbeiter und vieler Menschen, die aufwachen, die schädliche Wirkung von 5G. Wie gehen die Dinge voran, wo doch die Lichtkräfte Technologien entwickeln wollten, um dem entgegenzuwirken? Ist schon etwas umgesetzt worden?
Cobra: Ja, es gibt ein weiteres plejadisches Projekt zur Entwicklung des Schutzes vor 5G. Es wird nicht zu 100% wirksam sein, doch es wird definitiv helfen. Die andere Sache, die die Lichtkräfte gerade tun, ist die Verlangsamung der Fortschritte der 5G-Implementierung auf der ganzen Welt. Sie sind in Japan recht erfolgreich gewesen. Sie waren auch in Europa recht erfolgreich, nicht so sehr erfolgreich in einigen anderen Ländern. Ich würde sagen, dies ist weiterhin ein Kampf, und wir müssen ihn weiterhin führen.
Debra: Warum fürchtet sich die Kabale nicht davor, was 5G ihnen antun wird?
Cobra: Weil sie natürlich ihre Basisstationen nicht in der Nähe ihrer Villen aufstellen werden. Daher werden sie sie also zuerst in Grossstädten montieren lassen, in denen in erster Linie die normalen Menschen leben, die Kabale wird es umgehen, in einer solchen Umgebung zu leben.
Debra: Sie halten sich somit einfach davon fern, ich verstehe. Fördern die Lichtkräfte jetzt die Verbreitung von HCQ oder anderen nützlichen Partikeln in den Chemtrails in unserer Atmosphäre anstelle der ehemals gefährlichen Chemikalien und Schwermetalle?
Cobra: Nun, dem kann ich nicht zustimmen.
Debra: Verbreiten sie über die Chemtrails immer noch Schwermetalle und andere Chemikalien?
Cobra: Ja, es passiert weniger, doch es geschieht noch immer.
Debra: Ja, viele Leute äussern sich, wie viel schöner der Himmel ist und wie viel sauberer er sich anfühlt, und das erleben wir gerade. [Anmerkung d. Übers.: Das kann ich hier von unserem Himmel genau über mir auch wirklich nicht bestätigen …]
Ich möchte mit dir ein wenig über die finanzielle Situation sprechen. Zerohedge kündigte kürzlich an, dass China die Schuldenrückzahlung für 77 Entwicklungsländer ausgesetzt hat. Was hat das zu bedeuten?

Cobra: China hat sehr starke Interessen, vor allem in Afrika. Sie haben eine starke Verbindung mit Afrika, sie wollen in Afrika investieren, sie wollen dies als ihren Einflussbereich haben. Mit diesem Schuldenerlassprogramm haben sie diese Länder an China gebunden, da sie dann frei investieren können. Sie gewähren den Ländern eine minimale Hilfe und dann folgt natürlich die zweite Investitionswelle, die diese Länder an China bindet. Das ist ein Teil der chinesischen Strategie. Die chinesische Strategie ist jetzt ,Expansion’. Sie waren in den letzten Jahrhunderten innerhalb ihrer Grenzen ziemlich eingeschränkt, doch jetzt sehen wir die zweite Phase des chinesischen Plans. Grundsätzlich streben sie die Weltherrschaft an.
Debra: Kannst du uns mehr über das neue Finanzsystem erzählen, da viele, darunter Ben Fulford, sagen, dass gerade jetzt verhandelt werden würde? Was weisst du darüber?
Cobra: Es gibt zahlreiche Verhandlungen. Verhandlungen, die tatsächlich schon seit Jahren geführt werden. Und bis jetzt haben wir noch keine Ergebnisse, weil es viele Interessengruppen mit ihren eigenen Agenden gibt und noch keine Übereinstimmung. Natürlich will die Kabale dies unterbinden, daher sind wir noch nicht so weit. Ich bin in diesem Moment ziemlich skeptisch, ob es sehr bald einen Durchbruch geben wird. Es gibt natürlich Gerüchte, es gibt Menschen, die darauf hoffen, es würde in den nächsten Wochen oder so passieren, jedoch glaube ich nicht, dass wir schon so weit sind.
Debra: Du hast in der Vergangenheit gesagt, der endgültige Finanzcrash wird kurz vor dem Event stattfinden … Hat sich das innerhalb der aktuellen Zeitlinie geändert, oder ist es so, wie du es zuvor beschrieben hast?
Cobra: Das bleibt das Gleiche. Der Plan ist derselbe geblieben. Die Lichtkräfte werden den Absturz auslösen, wenn es an der Zeit ist, den Absturz auszulösen.
Debra: Wie sieht es mit den Mini-Crashs zuvor aus, sind solche möglich? Oder erleben wir jetzt tatsächlich einen, aufgrund der Auswirkungen, die die Coronavirus-Situation auf unsere Wirtschaft gehabt hat?
Cobra: Es gab einen Mini-Crash auf dem Aktienmarkt im Februar / März, und natürlich
haben sie das künstlich wieder erholt. Deratige Dinge könnten sich weiterhin fortsetzen, da die FED nicht in der Lage sein wird, die Situation unbegrenzt zu kontrollieren. Daher könnte es somit zahlreiche Abstürze wie diesen in Zukunft in verschiedenen Finanzsektoren auf der ganzen Welt geben.

Debra: Doch wir sehen es nicht, wenn wir in die Läden gehen, und es keine Lebensmittel in den Regalen gibt oder so etwas in der Art?
Cobra: Nein, das erwarte ich nicht.
Debra: Okay, gut. Dies ist eine merkwürdige Frage, die mehrere Leute gestellt haben. Kürzlich gab es den #JFKJrReturns Trend in den sozialen Medien. Ist er noch am Leben?
Cobra: Okay, ich bitte die Leute einfach mal, ihren gesunden Menschenverstand einzusetzen.
Debra: Nutzen wir somit unseren eigenen gesunden Menschenverstand diesbezüglich. Und was ist die Story hinter den jüngsten UFO-Ereignissen in Brasilien? Hatte es mit der Kabale zu tun, und sind Lichtwesen bei dem Absturz gestorben?
Cobra: Das ist einer der, wie ich es bezeichnen würde, Kollateralschäden in diesem Krieg, der sich im sublunaren Raum zwischen der Galaktischen Konföderation und der Drakonierflotte abspielt.
Debra: Gab es also tatsächlich ein Lichtschiff, das in Brasilien abgestürzt ist?
Cobra: Nun, meine Quellen sagen nicht, dass es ein Lichtschiff war. Es waren die anderen, die Drakonier.
Debra: Okay, verstehe. Nun eine Frage zur Schumann-Resonanz. Ist sie ein Indikator für irgendeine Untergrundaktivität oder Quantenaktivität?
Cobra: Die Schumann-Resonanz spiegelt tatsächlich das kollektive Plasmafeld rund um den Planeten wider. Das Plasmafeld kann vom Bewusstsein beeinflusst werden, kann von der Sonnenaktivität beeinflusst werden, von Vulkanausbrüchen, grossen Erdbeben, viele verschiedene Quellen vieler unterschiedlicher Ursachen.
Debra: Wie würdest du die ganze Aktivität bei der Schumann Resonanz in letzter Zeit erklären?
Cobra: Wie definierst du ,in letzter Zeit’?
Debra: Es scheint einfach, in den letzten Monaten hat es eine Menge an Spitzen und Dingen gegeben.
Cobra: Natürlich. Es gab ein paar Meditationen, die einen grossen Einfluss auf das Energiefeld hatten. Und es gab auch einige Veränderungen im planetaren Bewusstsein. Die Sonne war ziemlich inaktiv, dies war eine Zeit des solaren Minimums. Die Sonne beginnt nun erneut zu erwachen, so dass es auch diesbezüglich einige Veränderungen geben könnte.
Debra: Okay. Ich möchte dir einige Fragen über die Aufstiegszeitlinie und das Event stellen. Du hast gesagt, der Vollmond am 7. Mai sei ein Auslöser, durch den Erzengel Metatron unser Sonnensystem in ein Aufstiegsportal aktivieren würde, das mit dem Galaktischen Zentrum verbunden ist, mit Ausnahme des sublunaren Raums und des Planeten Erde selbst, der bis zu einem bestimmten Grad abgedämpft bleiben muss. Bedeutet dies, der Rest des Sonnensystems hat mit dem Aufstieg begonnen? Und wann werden der sublunare Raum und die Erde selbst in der Lage sein, sich mit diesem Aufstiegsportal zu verbinden?
Cobra: Ich werde nicht sagen, dass der Rest des Sonnensystems mit dem Aufstieg beginnt, doch ich würde sagen, der Rest des Sonnensystems begann damit, die Aufstiegsenergien sanft in Richtung des Planeten und den sublunaren Raums zu übertragen, damit die Transformation hier beginnen kann. Die Transformation im sublunaren Raum kann erst dann beginnen, wenn es einige eindeutige Siege der Flotte der Galaktischen Konföderation gegen die Drakonier gegeben hat, was bislang noch nicht passiert ist.
Debra: Und dann werden wir uns mit diesem Portal verbinden können?
Cobra: Dann wird es viel einfacher sein, sich mit diesem Portal zu verbinden und die einströmenden Energien zu spüren.
Debra: Es gab einige Fragen von Lesern nach deinem Beitrag über das Aufstiegsportal von 2025, ob die drei Wellen des Aufstiegs bis zur Schliessung des Aufstiegsfensters im Jahr 2025 abgeschlossen sein müssen oder ob sie danach stattfinden könnten. Ist es möglich, dass die erste Welle schon vor dem Event passieren könnte, vor allem dann, wenn sich das Event weiterhin verzögert?
Cobra: Dieser Plan hat sich ein wenig geändert, und ich werde die Oberflächenpopulation über einem neuen Plan in Kenntnis setzen, wenn die Zeit reif ist.
Debra: Wir freuen uns darauf, das zu hören! Nun gut, meine nächste Frage bezieht sich auf den Reinigungs-Tsunami, ob das nach den Wellen des Aufstiegs noch immer der Plan war?
Cobra: Ja, wenn der grosse Sonnenblitz des galaktischen Pulses passiert, wird es natürlich einen reinigenden Tsunami geben. Dies lässt sich nicht vermeiden. Dies muss geschehen. Diese endgültige Reinigung der Erde ist notwendig, damit der Planet den aufgestiegenen Zustand erreichen kann.
Debra: Nur, um es den Menschen gegenüber zu erklären – es gibt den Sonnenblitz des Events, doch es wird danach einen grösseren reinigenden Sonnenblitz geben.
Cobra: Ja, tatsächlich haben wir zwei Pulse. Die erste löst das Event aus, und der zweite den planetaren Aufstieg.
Debra: Ich verstehe. Wird es nach dem Event eine Reihe von Naturkatastrophen geben? Es wird gesagt, viele Menschen werden möglicherweise ihr Leben verlieren. Können diese Schäden verlangsamt oder vermieden werden?
Cobra: Wir erwarten keine drastischen Kataklysmen beim Event oder kurz danach, je näher wir uns jedoch dem endgültigen, grossen Sonnenblitz und dem galaktischen Blitz nähern, desto mehr wird die Erde beben und immer mehr Erdbeben werden auftreten und den letzten Moment der Polarverschiebung erreichen.
Debra: Nach 2025, was wird auf unserer Welt passieren? Trifft es zu, dass wir nicht mehr in unserem physischen Körper auf der Erde leben können?
Cobra: Ich würde keine Vorhersagen zu einem bestimmten Datum treffen, doch ich würde sagen, nach der Polverschiebung können nur diejenigen hier bleiben, die sich auf den Inseln des Lichts befinden.
Debra: Ich weiss, du hast es schon gesagt, deshalb freuen wir uns auch hier wieder auf deinen Bericht über diese Wellen des Aufstiegs. Manche Menschen, wie Sandra Walter, haben glänzende Partikel an ihren Händen. Ist dies eines der Aufstiegssymptome?
Cobra: Ich habe das nicht überprüft, daher kann ich diese Frage nicht beantworten. Ich müsste ein Foto sehen und alles überprüfen, damit ich diese Frage beantworten kann.
Debra: Verständlich. Welche letzten Schritte sind für uns noch notwendig, damit wir das Event auslösen können?
Cobra: Was notwendig ist, Nummer eins, ist, den sublunaren Raum von der gesamten Drakonierflotte zu säubern und dann auf der Oberfläche des Planeten Bedingungen zu erschaffen, die das Event ermöglichen. Nachdem die Drakonierflotte beseitigt ist, werden sich die Dinge viel, viel schneller bewegen und dann können wir erwarten, dass das Event eintritt.
Debra: Und wir können helfen, indem wir unsere eigenen Schwingungen hoch halten und an Massenmeditationen teilnehmen, richtig?
Cobra: Oh, das sicherlich, denn wir stabilisieren das planetare Gitter, und dann ist es für die Lichtkräfte viel leichter. Sie können in ihren Aktionen viel mutiger sein, denn wir haben diese Geiselsituation und wenn wir als Geiseln auf der Oberfläche ein Resonanzfeld erzeugen, dann ist es viel leichter für sie, viel direkter auf die Befreiung hinzuwirken.
Debra: Okay, gut. Ich möchte die letzten Minuten unseres Interviews dazu verwenden, über die Schwesternschaft die Rose, die Göttinenenergie, über die Heilung von Lichtarbeitern und der Menschheit zu sprechen.
Vor kurzem hast du darüber gesprochen, wie zwei Schlüsselfiguren einen Göttinnenwirbel in Ungarn zusammenbrechen liessen und eine Zeitlinie veränderten, um den gesamten Befreiungsprozess zu beeinflussen. Kannst du erklären, wie das passiert ist?

Cobra: Grundsätzlich haben die wichtigsten Wirbelpunkte, ich würde sagen, jeder Wirbel auf dem Planeten hat Wächter. Das sind Menschen, die mit der Mission geboren wurden, sich um jenen besonderen Energiewirbel zu kümmern. Und wenn Schlüsselpersonen kompromittiert werden, beeinflusst dies natürlich den gesamten Wirbel und alle Menschen in diesem konkreten Land. Ereignisse wie diese können das Potential bergen, die planetare Zeitlinie zu verschieben. Derartige Dinge sind einige Male in den letzten 25 oder 30 Jahren geschehen. Dies ist einer der Gründe, weswegen die positive Zeitlinie im Jahr 1995 völlig zusammengebrochen ist. Daher, die Menschen haben viel mehr Macht, als sie denken. Schlüsselpersonen an Schlüsselstandorten und in Schlüsselpositionen können Situationen zum Besseren oder zum Schlimmeren wenden. Ich bin Zeuge vieler Situationen wie dieser geworden. Wenn du erneut die Geschichte betrachtest, wirst du sehen, die Schlüsselentscheidungen kleiner Gruppen von Menschen bestimmen, wie die Dinge auf diesem Planeten weiterlaufen.
Debra: Kann dieser Wirbel repariert werden?
Cobra: Wahrscheinlich ja. Wahrscheinlich wird ein gewisser Heilungsprozess stattfinden, doch gerade jetzt in diesem Moment erstellen die Lichtkräfte Pläne zur Reaktivierung eines anderen Wirbels, um die Energie der Göttin tragen. Nach unserer Massenmeditation werde ich mehr dazu sagen können, insbesondere, wenn wir die kritische Masse erreichen.
Debra: Gut, ich freue mich darauf, davon zu hören. Ist es notwendig, mindestens einen aktiven Göttinnenwirbel auf der Erde zum Zeitpunkt des Events zu haben?
Cobra: Ja. Das wird gut sein, das wird die Dinge viel einfacher machen.
Debra: Gibt es derzeit aktive Göttinnenwirbel auf dem Planeten, und wenn ja, falls es mehr als einen gibt, sind sie miteinander verbunden? Und wenn ja, wie machen sie das?
Cobra: Sie sind nicht vollständig aktiv. Es gibt Göttinnenwirbel, um die sich die Lichtkräfte kümmern, die Widerstandsbewegung, doch an der Oberfläche innerhalb der menschlichen Rasse gibt es im Moment keinen, der vollständig aktiv ist, was natürlich ein Problem ist.
Debra: Natürlich, ja. Verbinden sich die kleineren Göttinnenwirbel, die wir während unserer Treffen der Schwesternschaft der Rose erschaffen mit den grösseren und helfen diese dabei, jenen mehr Kraft zu geben?
Cobra: Ja, natürlich, sehr viel. Deswegen möchte ich die ganze Schwesternschaft der Rose-Gruppen ermutigen, sich weiterhin physisch treffen, sich weiterhin um ihren Vortex zu kümmern, Meditationen durchzuführen. Macht, wozu ihr euch geführt fühlt. Es gibt Instruktionen auf der Schwesternschaft der Rose Website. Das kann eine Menge helfen.
Debra: Hilft es auch, wenn man nicht in einer Gruppe ist, sondern einfach einzeln, trägt das auch dazu bei?
Cobra: Natürlich hilft es, doch es ist besser, wenn man eine Gruppe hat, es wird viel mächtiger sein.
Debra: Kann diese Wirbelmeditation Schutz für uns selbst oder unseren Ort bieten?
Cobra: Für dich selbst, und vor allem für deinen Standort, sicherlich.
Debra: Somit ist es auch von Vorteil, wenn man es etwa in seinem Zuhause individuell macht? Zusätzlich zum Vergraben von Chintamani-Steinen? Was kann noch getan werden, um den Göttinnen-Wirbel zu stärken? Helfen irgendwelche Produkte, die von Rosen stammen, um das Herzchakra zu öffnen und unsere Emotionen zu beruhigen, wie z.B. Ätherisches Rosenöl oder sogar Rosen in unser Haus zu stellen, hilft das? Ist das vorteilhaft oder gibt es andere Wege, um diesen Göttinnenwirbel stärken können?
Cobra: Das hilft ein bisschen, jedoch würde ich auch hier sagen, es gibt einige Meditationen, die auf der Website stehen, die den Vortex direkt aktiv aktivieren.
Debra: Okay. Es steht wirklich ausser Frage, dass es derzeit viel Angst und Chaos auf dem Planeten gibt. Was können die Schwesternschaft der Rose-Gruppen tun, um die Angst aufzulösen, die scheinbar all das Chaos zu füttern scheint?
Cobra: Erneut, rufe die Göttinnenenergie an. Es gibt auch eine Meditation, die du tatsächlich tun kannst, um die Gegenwart der Göttin herbeizurufen, mit der du innerhalb deines Energiefeldes verbunden bist. Du kannst ihre Anwesenheit herbeirufen. Dann wird diese besondere Göttin mit ihrer Energie arbeiten, um dein Energiefeld und das Energiefeld deines Ortes auszugleichen und zu heilen.
Debra: Die Menschen brauchen Heilung. Was sind also einige der wichtigsten Aspekte, die notwendig sind, um einen Heilungsprozess zu beginnen? Können die Leute das selbst tun? Und was kann die Schwesternschaft der Rose tun, um das zu unterstützen?
Cobra: Was jetzt und vor allem nach dieser Meditation am 30. Juni leichter zugänglich sein wird, sind heilende Engelsenergien. Diese heilenden Engelsenergien anrufen kann eine Menge helfen.
Debra: Okay. Viele Lichtarbeiter sprechen davon, dass sie unangenehme Zustände in ihrem Körper und ihre Emotionen erfahren, es ihnen schwerer fällt, friedvoll zu meditieren und sich zu konzentrieren. Passiert dies aufgrund der erhöhten Energie des Durchbruchs oder sind das Skalarwaffenangriffe? Die Menschen sind wirklich auf der Suche danach, wie sie mehr inneren Frieden finden können?
Cobra: Dies ist ein Nebeneffekt der grossen Reinigung. Es gibt viele Entitäten, die herumfliegen, es gibt eine ziemliche Menge an Elektrosmog. Du wirst mehr Frieden in der Natur finden, weit entfernt von den Menschen und weit entfernt von Quellen elektromagnetischer Strahlung.
Das ist der Schlüssel, einer der wichtigen Schlüssel, mit dem du mehr Frieden im Inneren erschaffen kannst.

Debra: Und was ist, wenn jemand keine Möglichkeit hat, so weit weggehen zu können? Hast du irgendwelche Vorschläge für jene?
Cobra: Nun, helfen können auch Gewässer, sogar ein kleiner See oder der Fluss oder alles dieser Art kann dabei helfen.
Debra: Okay, gut. So viele Lichtarbeiter sind sehr müde und zerschlagen von den jahrelangen Herausforderungen in Bezug auf Finanzen, Gesundheit, toxische Situationen und mehr. Sind diese Menschen noch in der Lage, gegenwärtig das Licht zu halten?
Cobra: Nun, vielleicht nicht immer, doch wir bitten um 20 Minuten der Meditation. Ich denke, das ist etwas, das jeder tun kann, oder fast jeder kann es tun. Ich bitte die Menschen nicht, diesen Krieg zu führen, wie ein grosser General. Ich bitte die Menschen nur darum, 20 Minuten zu meditieren. Das ist nicht zu viel verlangt, würde ich sagen.
Debra: Auf jeden Fall. Vielleicht hast du diese Frage beantwortet – wie können wir am besten unsere Heilung von all den Angriffen durchführen, die wir im Laufe der Jahre im Umgang mit den Herausforderungen der 3D-Welt hatten? Gibt es noch etwas anderes, was du dem hinzufügen kannst?
Cobra: Es gibt viele Heiler. Ich würde vorschlagen, eine planetares Heilungsnetzwerk zu erschaffen, zu organisieren, was bisher noch nicht geschehen ist. Es ist nur eine Idee, die ich sagen kann, und die Menschen können sich organisieren, wie ein planetares Netzwerk von Heilern, das in der Lage ist, in dieser Situation zu helfen. Eine Website kann erstellt werden, ein Netzwerk kann wie bei der Schwesternschaft der Rose gegründet werden. Das kann in dieser Situation helfen.
Debra: Ja, die Saat wird gepflanzt, und hoffentlich nimmt es jemand auf und beginnt damit. Sind wir gegenwärtig in der Lage, irgendeinen Aspekt von 5D zu erleben? Welche Techniken können die Menschen einsetzen, um mehr von ihrem Höheren Selbst hereizulassen?
Cobra: Ich werde nicht über die Techniken sprechen, da dies sehr individuell ist. Jede einzelne Person hat einen individuellen Ansatz. Ich würde sagen, die Energie von 5D und höheren Dimensionen werden mit dem Fortschreiten der Situation verfügbarer werden. Und besonders, sobald der sublunare Raum immer klarer wird, wird es viel einfacher sein, sich mit den höherdimensionalen Frequenzen zu verbinden.
Debra: Das wäre wunderbar. In der Vergangenheit hast du Bücher wie „Die Kristalltreppe“ und „Leben mit Freude“ empfohlen (die ich beide gelesen habe, sie sind wunderbar), die Informationen und Inspiration für das Leben in diesen Zeiten offerieren und dafür, was in der Zukunft zu erwarten ist. Kannst du uns einige andere Bücher empfehlen?
Cobra: Ich würde „Leben mit Freude“ empfehlen; für diejenigen, die es noch nicht gekauft haben, das wird in der gegenwärtigen Situation sehr hilfreich sein.
[Link zu „Leben mit Freude“ auf Amazon: https://www.amazon.co.uk/Living-Joy-Personal-Spiritual-Transformation/dp/1932073515 ]
Debra: Was gibt es noch, das uns hilft, in diesen Zeiten zu planen und für vor und nach dem Event, wie die „Die Kristalltreppe“ es getan hat? Denn, wie gesagt, viele von uns haben beide gelesen, gibt es sonst noch etwas, das du empfehlen kannst?
Cobra: Es gibt nichts, was verlässlich genug ist, das ich empfehlen könnte, denn einige Leute, wie du weisst, sie lesen Bücher und sie glauben alles, was dort geschrieben steht. Das kann dann ein Problem sein. Ich kann im Moment nichts finden, was rein genug ist.
Debra: Ich weiss, es ist herausforderd, denn einige der Channeler sind nicht klar. Wir wollen es etwas umhüllen, Cobra. Ich möchte dich nur fragen, ob es etwas gibt, was du den Lichtarbeitern vorschlagen kannst, um sich auf den Rest des Jahres vorzubereiten, und was wir tun können, um die wie auch immer verbleibende Zeit bis zum Event durchzustehen? Du weisst schon, damit wir es durchhalten können. Worte der Hoffnung oder Ermutigung wären wunderbar.
Cobra: Okay. Ich weiss, jeder ist wirklich sehr müde, doch was an diesem Punkt wichtig ist, die Menschen müssen lernen, sich gegenseitig zu unterstützen. Es gab viele Kämpfe zwischen den Lichtarbeitern und Lichtkriegern, die absolut unnötig waren. Ich denke, es ist an der Zeit für die Menschen, sich gegenseitig zu unterstützen, denn jetzt sind wirklich alle so müde. Sie müssen sich gegenseitig unterstützen, sonst wird es nicht leicht sein.
Debra: Richtig, sich gegenseitig unterstützen. Was kannst du uns in Bezug auf die Hoffnung für die Zukunft sagen?
Cobra: Nun, die Situationen jenseits des Planeten verbessern sich drastisch, die Situation im Sonnensystem ist so viel besser. Die kosmischen Energien, die hereinkommen, sind gewaltig. Die Kosmischen Zyklen, die sich vollenden, kosmische Zyklen enden und kosmische Zyklen beginnen, das ist immens. Das alles muss sich nur in Richtung des Physischen manifestieren. Es braucht etwas Zeit – es braucht eigentlich eine Menge an Zeit – und wir sind alle sehr müde, doch wir kommen langsam voran.
Debra: Ich weiss. Vielen Dank an dich für all die harte Arbeit, die du leistest. Ich weiss, es ist auch für dich nicht leicht gewesen, deshalb haben wir einfach eine enorme Wertschätzung für die Arbeit, die du leistest, und dafür, dass du uns informiert und inspiriert hast und all das. Ein grosses Dankeschön also an dich dafür, Cobra. Ich möchte alle daran erinnern, dass diese Massenmeditation am 29. oder 30. Juni bevorsteht, überprüfe dazu deine Zeitzone. Möchtest du uns etwas mitteilen über diese Meditation?
Cobra: Ja, ich werde Videos posten, Instruktionen sind bereits in meinem Blog, der Countdown Timer ist bereits vorhanden. Es gibt bereits Videos in vielen Sprachen, weitere Sprachen werden kommen. Teile dies mit den Menschen um dich herum, verbreite es, mache es bekannt, wir können die kritische Masse erreichen. Wir können einen Schritt näher kommen. Es ist ein Marathon, doch wir kommen dort an.
Debra: Ja, und lasst uns noch einmal auf über eine Million gehen, lasst uns diese Absicht festlegen. Ich möchte meinen Schwestern und Brüdern in der Schwesternschaft der Rose einen grossen Dank aussprechen, für die Hilfe, die Fragen einzusenden. 
Und an dich, Cobra, dass du dir die Zeit genommen hast, mit mir zu sprechen und all die wunderbaren Informationen zu teilen.
Cobra: Ich danke dir und Sieg dem Licht!