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Sonntag, 8. April 2018

Die Bäume werden uns Telepathie lehren


Die Sprache der Natur

gefunden auf wake-up-world, geschrieben von Serena Woods, übersetzt von AntaresAntares

Habt ihr euch jemals gefragt, was „Telepathie“ wirklich bedeutet? Habt ihr es schon einmal erlebt? Habt ihr jemals gewünscht, sie zu erleben? Nun ihr könnt es und solltet es auch versuchen.




 Telepathie ist allgemein als eine „Geist zu Geist“-Kommunikation bekannt, ohne den Klang der Sprache oder andere Töne zu nutzen. Es ist eine sofortige Form der Übertragung von Gedanken und Sinnen. Einige denken, es wäre einfach nur „Sprachlos“ – doch das trifft nicht zu. Bei der Telepathie allein mag das stimmen, aber empathische Telepathie ist eine Sprache voller stiller Verbundenheit und gerade diese Form ist für uns vollkommen natürlich.

Einige von uns wissen, dass Gedankenformen von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Ebenso wurden sogar einige Technologien entwickelt, die dies tun können. Und es gibt geistige Wesenheiten und andere Seinsformen, die telepathisch bei uns sein können. Sie vermögen es entweder Gedanken oder Gefühle oder beides zu übertragen. Dies ist eine gemischte Fülle von Anregungen.

Ich spreche jedoch von empathischer Telepathie, die für alle Lebewesen natürlich und angeboren ist. Sie zu nutzen ist eine erfüllende Weise, um mit allen Lebewesen in dieser Art verbunden zu sein.

Die Natur hat eine Sprache, die einfach durch ihre Klänge, Düfte und Farben, Texturen und weiteres kommuniziert. Sie verfügt sowohl über eine seit jeher gewachsene und breitgefächerte Komplexität des Empfindungsvermögens, welches wir bislang weder zutreffend erfassen, geschweige denn beschreiben können, wobei diese Komposition häufig so tiefgründig und wunderschön übermittelt wird. Unzählige Gedichte sind im Laufe der Geschichte geschrieben worden in dem bescheidenen Versuch, uns mit Worten zu nahezubringen, was alles empfunden wurde.

Viele Leser solcher Gedichte spüren die Schönheit darin. Zumeist sind es vor allem die Empfindungen des Schreibers in dessen eigener Verbundenheit mit der Natur, die durch die Gedichte ausgedrückt werden – sich für die unerhört unbeholfene Fähigkeit entschuldigend, all das schriftlich zu erfassen, was empfangen wurde. Der Leser kann nicht selbst erfahren, was telepathisch an den Schreiber übermittelt wurde, nur das, was der Schreiber erfasste und zu vermitteln versuchte. So ist es zwar aus zweiter Hand, dennoch reichhaltig und nachdrücklich.



Die empathische Telepathie ist mehr als nur die Übertragung des Gedankens, welche eine Ausführung der linken Gehirnhälfte (sans-sentience/ohne Empfindung) ist. Sie ist die Verbundenheit auf höchstem Niveau. Sie ist eine „Sprache“ der Multi-Komplexität der Gefühle innerhalb und rund um den Kommunikator, der das gesamte Spektrum der Erfahrungen umfasst, das kommuniziert wird. Höher bewusste Wesen, vor allem diejenigen aus den Naturreichen, haben zahlreiche Sinne, und viele von ihnen können ausgedrückt werden. Ihr erhaltet nicht nur die Gedanken rund um die Kommunikation. Ihr empfangt all das ganze Empfindungsvermögen, welches im Moment des Erlebnisses auftrat und zum Ausdruck gebracht wird, sowie auch die momentanen Gefühle dieser einen Kommunikations- Verbindung . Häufig auch mit allem, was bereits in „vergangenen Tagen“ erfahren wurde. Es ist eine an diversen Sinnen reiche Verbindung zwischen denen, die sich zum Ausdruck bringen, mit Gefühlen, Gedanken, Ideen, Düften, Geräuschen und Klangerlebnissen – alles gleichzeitig, umgeben mit den einzigartigen Empfindungen der Kommunikatoren und damit Raum und Zeit in einem Augenblick überwindend.

Ihr mögt vielleicht bemerkt haben, ich nutze den Begriff Kommunikator und nicht nur „Person“, weil es schlicht sicherlich nicht auf Menschen beschränkt ist. Telepathie kann wirklich erfolgreich nicht nur mit Menschen erreicht werden, sondern mit den Tieren und dem Grünen Königreich, den Mineral- und Ätherischen Reichen.

Dabei geht es um das Zuhören und nicht nur das Hören.

 

Zuhören und Hören sind zwei verschiedene Dinge. Das Hören ist der Nachweis von gesprochenem, hörbarem Ton, dessen Worte offen für unendliche Interpretation sind. Wenn derartige Mitteilungen mit einem temperierten Geist empfangen werden, ergibt dies nur das Hören. Häufig hört ihr eure Mitmenschen sagen: „Ich habe dich gehört“, und doch verbleibt das Gefühl der Leere, ein Warten auf eine angemessene Reaktion, die offen bleibt.

Das Zuhören beinhaltet eine sinnreiche Aufnahmefähigkeit und ist herrlich komplex und nährend.

 

Die empathische Telepathie ist nicht nur eine „Geist zu Geist“-Kommunikation, sondern von Bewusstsein zu Bewusstsein. Dies beinhaltet eine stärkere Nutzung des Gehirns, eine multi-sensorische Komplexität innerhalb des Körpers, mit der wir von der Natur ausgestattet wurden.
Der Verlust von Telepathie und Empathie entsteht durch alle institutionalisierten Formen der „Bildung“ und „Ausbildung“. Dies sind Prozesse, die den Geist härten und denjenigen ähnlich sind, eine Stahlklinge zu schmieden. Es wird gehämmert und geschlagen und erhitzt, und gehämmert und geschlagen, wieder und wieder, weiter und weiter … bis es eine Klinge ist. Sie wurde gehärtet und geformt durch den Schmied. Und so wurde der stählerne Kopf belehrt und ihm eingehämmert, dass ausschliesslich die linke Gehirnhälfte dominant ist, verglichen eher mit einem Rechenprozessor. Dies ist eine Form der Gedankenkontrolle durch gut finanzierte und organisierte Institutionen. Deren Ziel ist es, dass wir nur das lernen, was sie wollen. Das meiste, doch nicht alles davon sind Lügen und es ist mit Sicherheit zumindest unvollständig. Es ist keine Erziehung, es ist eine Fraktionierung und Desensibilisierung.
Selbst diejenigen, die sich selbst als intelligent empfinden werden nur einen Strom von Worten von einem Sprecher hören und oft bereits eine Antwort formulieren, bevor jemand zu Ende gesprochen hat. Dies ist schlicht Berechnung. Die zugrundeliegende Natur dieses Zustandes ist eine Einbahnstrasse, eine Sackgasse. Es ist wie in einer Box und geschieht durch den Verstand allein. Es ist die Art der Wort-Schmiede, um unsere Gehirne, Gedanken und den Verstand in computerartige Instrumente umzuformen. Informations-Bits werden ausgewählt und zusammengesetzt und in vorsätzliche Kreationen mit künstlerischer Freiheit gesponnen.

Der Weg der empathischen Telepathen ist es, offen und voller Wahrheit zu kommunizieren.

 

Empathische Telepathie lauscht mit der vollen Kapazität von Gehirn und Körper und ist in der Lage, unendlich viel mehr Informationen, Weisheit und Wissen, reich an Sinnen, in einer Nanosekunde zu erhalten. Im Gegensatz zu dem stählernen, geschmiedeten Geist, der Informationen und Erfahrungen in einem linearen Zeit / Raum-Kontinuum erwerben muss.
Für empathische Telepathen ist die Kommunikation mit einem derartigen bei den Wort-Schmieden gehärteten Geist völlig frustrierend und erfolglos. Jener verspürt den verbleibenden bitteren Nachgeschmack, mit einer Komplexität der Uneinigkeit, vermischt mit dem Gefühl einer Art von Leere oder „verwirbelt“ oder manipuliert zu sein.

Mit der empathischen Telepathie bleibt ein süsser Geschmack, eine Art Zufriedenheit, respektiert und gut wahrgenommen zu sein, gefüllt mit viel mehr als sich selbst, unabhängig von der Wahrheit.

Wie können wir empathische Telepathen werden? Wo ist der Lehrer?

 

Gedankenformen können gegenwärtig von Menschen und Technologien vermittelt werden, ist es eine „One-Way“-Transaktion zu einem anderen projiziert, häufig ohne unser Wissen, und diese Arten von entworfener Übertragungen sind in der Regel regressiven Art. Ich würde nach einer wohlwollenden Quelle suchen.

Um unsere natürlichen Fähigkeiten wieder zu erlangen, müssen wir in erster Linie den Wunsch in uns tragen, empfänglich zu sein. Dieser Wunsch selbst ist die Empfänglichkeit, und wir beginnen uns zu öffnen und den gehärteten Geist zu erweichen, ihn wieder formbar zu machen. Es ist ein bewusster Akt des Willens und der Disziplin. Dann müssen wir eine Quelle von wahren Telepathen finden, und die zutiefst gutartigen und gesellig sind. Diejenigen können in der Natur gefunden werden. Vor allem die Bäume sind bereit, erneut unsere Quellen der Verbundenheit und unsere Freunde zu werden. Um die Wahrheit dieser Aussage herauszufinden, müsst ihr es selbst ausprobieren und erleben. Kein Baum wird euch in die Irre zu führen oder euch anlügen, noch sich mit jemandem verbinden, der eine „Verwirbelung“ oder „Verzerrung“ in sich trägt. Sie sind so „unfähig“ dazu, wie ein Kind nicht in der Lage ist, zu lügen.
All die unzähligen Formen der Natur sind unsere Verwandten in der Wahrheit und in der Essenz, in der Körperlichkeit und in der Herkunft.

Alles in der Natur sind wir – Menschen, Bäume, Gräser, Berge, Wasser, Pflanzen etc.. Wir bestehen alle aus der gleichen Essenz … und so sind es unsere Verwandten in einer anderen Form, nachhaltig über uns unterrichtet.

Geht in die Natur, um zu kommunizieren. Nicht einfach um zu sprechen, sondern um wirklich zuzuhören.

 

Dies mag einige Übung für diejenigen bedeuten, die es nicht gewohnt sind, Empfangende zu sein. Doch ihr könnt es versuchen, wenn ihr im Geist weich und empfänglich werdet. Sie werden euch finden. Ihr benötigt dazu mehr Zeit in der Natur – vor allem mit den Bäumen, die überall sind… und viele sind bereit, mit euch zu kommunizieren, jedoch nicht alle.

Ihr werdet nur Wahrheit finden.

 

Ihr könnt eine Öffnung eures Geistes pflegen, der wie ein Portal der Verbindung mit ihnen wirkt und sie werden dieses Portal verwenden, um mit euch zu kommunizieren. Manchmal wird diese Verbindung plötzlich geschehen, so überraschend, und einige werden etwas Zeit brauchen. Eine Art von Vertrauen ist zu deren Entwicklung notwendig, weniger mit dem Baum oder was auch immer eure Quelle ist, aber vielmehr mit dem eigenen Verstand … ihr müsst eurem Geist vertrauen, so weich und lebendig für diese Empfänglichkeit zu werden.

Für jeden wird es anders sein. Ich sehe bereits eine Welt der empathischen Telepathen entstehen, sie sozusagen „online“ kommen und das ist nur der Anfang der Wiedererlangung unserer Verbindung zur Quelle, zu unserer Göttlichkeit, unserer wahren Natur, uns zu Hause zu fühlen, sowohl in unserer eigenen Haut und auf diesem Planeten, auf dem wir geboren wurden. Es ist so unendlich wichtig, mit unseren Verwandten zu kommunizieren und sie zu lieben, mit ihnen zu leben. Das ist Harmonie. Wenn alle Formen der Kommunikation und der Vereinigung offen sind – in alle Richtungen fliessen – und natürliche Gefühle und Sinne unser Seins durchdringen… ist es das, wo wir unsere Familie und Liebe spüren.


weiterführende Artikel zu diesem Thema sind zum Beispiel:

Die-Ich-glaube-an-die-Naturgeister-Initiative

 

Für-Naturwesen-einen-Raum-schaffen

 

Häuser-für-Naturwesen

 

Über die Autorin des Artikels oben:

Serena ist eine zähe und engagierte Forscherin, die bereits vor 40 Jahren die Quellen des Wahnsinns und der Gewalt diesen Planeten kontrollieren sah. Sie blieb ein unabhängiger Denker und ein fühlender intuitiver Empath, indem sie die Bildungsgehirnwäsche ablehnte und sich weigerte, ihre natürlichen Fähigkeiten, wegen deren sie verspottet wurde, abzulegen.

Seit 21 Jahren lebt Serena biologisch und studiert das natürliche Leben. Sie hat sich so einiges selbst beigebracht von Bodybuilding zum Personal-Trainer, über Floristin, Flugschülerin, Bio-Gärtnerin, Küchenchefin, Künstlerin, Näherin, Schriftstellerin, Schmuckherstellerin, Landschaftsgestalterin und Schöpferin aller ihrer eigenen Körperpflege- und Reinigungsmittel. Serena nennt sich eine esoterische Ernährungsberaterin.

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