Der Mensch trägt das Reisefieber in sich. Das war schon immer so und
dafür bedarf es gar keiner Charterflüge und Vollpensionen.
Bernd Erbel ist das beste Beispiel hierfür. Schon zu Kindheitstagen
bereiste er mit seinem Vater allerlei ferne Orte, in einer Zeit, in der
das Reisen eigentlich nur einer kleinen, wohlständigen Elite vorbehalten
war. Mit dem Auto bis in die Türkei oder den Iran zu fahren, war für
das abenteuerlustige Familiengespann nichts Ungewöhnliches.
Das Fernweh wurde Erbel also in die Wiege gelegt. Folgerichtig entschied
er sich auch für einen Beruf, bei dem seine Passion garantiert nicht zu
kurz kommen würde: Er wurde Diplomat im Auswärtigen Dienst. Als solcher
verbrachte er mehr als zwei Drittel seines Lebens im Ausland.
Schwerpunkt dabei: Der Nahe Osten.
Ägypten, Libanon, Jemen und der Irak waren nur einige der Stationen
einer bewegten beruflichen Laufbahn.
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