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Donnerstag, 16. Januar 2020

Studie – Nahrungsmittelindustrie, die giftige Bestandteile verwendet, inzwischen genauso gefährlich wie Tabakindustrie!





zur englischen Version 20 Prozent aller Todesfälle weltweit sind auf Gifte im Essen, Junk Food, Fertignahrung und schädliche Ingredienzien zurückzuführen,

Unser Brot natürlich handgeknetet, unsere Milch handgemolken, frisch von der Weide aus artgerechter Tierhaltung und den Joghurt handgerührt mit soeben gepflückten Erdbeeren. Ein erfreuliches Bild, welches uns die Werbung täglich zig Male zu vermitteln versucht. Wenn wir Ihnen die Rezeptur so mancher Lebensmittelprodukte auflisteten, wäre es wie in einem Chemielabor. Eine der umfangreichsten Studien, die je zu diesem Thema durchgeführt wurden, kommt zu dem Ergebnis, dass jeder fünfte Todesfall auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen ist, und dies weltweit.  Im Wesentlichen enthüllt die Studie, dass die Nahrungsmittelindustrie, die giftige Bestandteile verwendet, inzwischen genauso gefährlich ist wie die Tabakindustrie. Erschreckend, oder?



Ein Fünftel aller Todesfälle weltweit werden mit verarbeitetem Junk Food und giftigen Inhaltsstoffen in Verbindung gebracht!

 

Wer weiß eigentlich noch, was er wirklich isst? Immer mehr Nahrungsgüter sind reine Kunstprodukte, hergestellt aus billigen Imitaten, die teure Zutaten ersetzen. Ob Tiefkühlpizza, Müsliriegel oder Bockwurst – in solchen Lebensmitteln steckt häufig kein einziges Gramm der abgebildeten Früchte, Nüsse oder Fleischsorten. Und seit ein Unternehmen sich darüber beschwert hat, dass Europa plötzlich mit geschälten und ungeschälten Zwiebeln aus China überflutet wird, wissen wir, dass  auch die Zwiebeln einen langen Weg hinter sich haben.

Ofen an, Pizza rein, fertig! Die Fertiggericht-Branche boomt. Die Verbraucher wollen schnell essen.

 

„Deutschland, wie es isst“ so der Titel vom aktuellen  BMEL-Ernährungsreport 2019. Danach wollen immer mehr Verbraucher gesunde Nahrungsmittel. Doch von wollen, bis hin auch wirklich konsumieren ist ein langer Weg. Die weltweite Fast-Food-Branche erzielt immer noch Umsatz von über 550 Milliarden US-Dollar. Immer weniger haben Lust auf Kochen und greifen vermehrt zu Fertiggerichten. Immer weniger Menschen wissen, was eine gesunde Ernährung ausmacht.
Die Hauptsache beim Essen: Es muss gut schmecken! Das finden so gut wie alle – egal, wie alt die Befragten sind, ob Mann oder Frau, ob vom Land oder aus der Stadt. Es soll aber auch gesund sein, so das Ergebnis der Umfrage des Bundesministeriums von Julia Klöckner.




Deutschland, wie es isst – Der BMEL-Ernährungsreport 2019

WENIGER ZUCKER FINDEN ALLE GUT, so der Ernährungsreport 2019, denn fast! 84 Prozent sind dafür, Fertigprodukten weniger Zucker zuzusetzen.





Dazu auch: Die Macht der Lebensmittel-Giganten – Sie bestimmen, was bei uns auf den Tisch kommt!

Auch betonnt die Landwirtschaftsministerin, dass in Deutschland Vielfalt auf den Tisch kommt, die Frage müsste auch lauten, was die Deutschen Verbraucher unter Vielfalt verstehen, denn das sind die Leibgerichte der  Deutschen:

  1. Braten, Schnitzel, Gulasch – 33%
  2. Spaghetti, Lasagne, Spätzle 17 %
  3. Salate und Gemüsegerichte 10%

Jetzt schauen Sie sich die Werbung eines Supermarkts an. Fleisch im Überfluss und günstig angeboten.



 

Wie sehr vertrauen Sie den Lebensmitteln ?

 

Verbraucher lehnen Billigfleisch aus Massentierhaltung zunehmend ab. Daher greifen die Discounter und Supermärkte vermehrt zu Tricks. „Meine Metzgerei“, so wirbt Aldi und im Sonderangebot ein XXL-Krusten-Braten! Doch wer nun glaubt, dass die „Metzgerei“ sich gleich in der Nachbarschaft befindet, irrt sich. Auch Pennys „Mühlenhof“ und  Nettos „Gut Ponholz“ gibt es gar nicht. Vorsicht auch bei Werbebegriffen wie „aus der Region“ oder „von hier“, denn der Begriff „Region“ ist gesetzlich nicht geschützt. Neuerdings werben die Discounter mit neuem Fleisch-Siegeln, doch auch hier gibt es kaum Verbesserungen bei der Tierhaltung. Siehe: Gutshof-Idylle -„Gut Ponholz“, „Mühlenhof“ oder „Gut Drei Eichen“ gibt es gar nicht und trotz neuem Fleisch-Siegel kaum Verbesserungen bei der Tierhaltung
Jetzt würden viele Verbraucher sagen, dass es eh bekannt ist und man die Tricks der Nahrungsmittelindustrie längst durchschaut hat. Eine Umfrage besagt aber etwas anderes, wie Sie dem Schaubild entnehmen können.

Ernährungsreport 2019


Ernährungsreport 2019

Zusätzliches Vertrauen schaffen Gütesiegel, an denen sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf orientieren.
Auch die Frage, ob ein Lebensmittel unter fairen oder besonders tiergerechten Bedingungen produziert wurde, interessiert viele Menschen: Knapp die Hälfte der Befragten achtet „immer“ oder „meistens“ auf entsprechende Siegel, so die Umfrage.  Nun wissen Sie auch, warum es auf Lebensmittel-Verpackungen bunt zu geht, sodass man die eigentliche Ware, meist in Plastik verpackt, nicht einmal mehr sehen kann.


Viele Lebensmittel gefährden die Gesundheit

 

Viele Produkte gaukeln Qualität nur vor und manche gefährden sogar unsere Gesundheit. Gefahren drohen nicht nur durch Pestizide und allergieauslösende Zusatzstoffe, sondern auch durch Vitaminzusätze oder zu viel Zucker in Lebensmitteln.

Aus „Geschmacksverstärker“, den nur wenige Mütter im Essen für ihre Kinder dulden würden, wird so „Hefeextrakt“ – klingt doch viel besser. Aus „Farbstoffen“ im Joghurt wird dann „Rote-Beete-Saft“. Nichts gegen Rote Beete, aber was macht sie im Erdbeerjoghurt? Das Beste an dieser Bereinigung der Verpackung von abschreckenden „Schlüsselwörtern“:

Es ist gesetzlich nicht zu beanstanden. Nur ein paar Verbraucherschützer regen sich darüber auf und wir Verbraucher, was machen wir? Nehmen wir es einfach so hin? Ist es so einfach, uns zu betrügen?

Giftiges Essen tötet die Menschheit

 




All die schädlichen Bestandteile verarbeiteter Lebensmittel, Junk Food und Fast Food, vor denen wir Sie seit Jahren warnen, wurden  von der etablierten Wissenschaft als eine der Haupt-Todesursachen für Menschen auf dem ganzen Planeten anerkannt.

Fast Food ist ein globales Phänomen, bei dem vielbeschäftigte Menschen schnell essen und in Bewegung bleiben können. Diese Mahlzeiten sind in der Regel kostengünstig, aber kalorienreich.

Eine Studie des Institute of Health Metrics and Evaluation an der Universität von Washington (HealthData.org), die in The Lancet medical journal veröffentlicht wurde, fand heraus, dass 20 Prozent aller Todesfälle weltweit auf Gifte im Essen, Junk Food, Fertignahrung und schädliche Ingredienzien zurückzuführen sind.

Im Wesentlichen enthüllt die Studie, dass die Nahrungsmittelindustrie, die giftige Bestandteile verwendet, inzwischen genauso gefährlich ist wie die Tabakindustrie.

Es ist die umfangreichste Studie, die je zu diesem Thema durchgeführt wurde, und sie kommt zu dem Ergebnis, dass jeder fünfte Todesfall auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen ist, und dies weltweit. Die Studie des Institute of Health Metrics and Evaluation an der Universität von Washington sammelte Daten aus allen Ländern dieser Welt und kommt zu dem Ergebnis, dass Menschen zwar heutzutage länger leben, aber mehr Jahre mit Krankheiten verbringen. Fettleibigkeit ist einer der Hauptgründe.

Giftiges Essen tötet die Menschheit: Ein Fünftel aller Todesfälle weltweit werden mit verarbeitetem Junk Food und giftigen Inhaltsstoffen in Verbindung gebracht. Fast-Food-Lebensmittel sind in der Regel mit viel ungesunden Fetten, Salz und Zucker versehen, was zu Fettleibigkeit, Insulinresistenz und erhöhtem Blutdruck beitragen kann.

Hierzu berichtete The Guardian: Die Studie, getragen vom Institute of Health Metrics and Evaluation at the University of Washington, sammelt Daten aus jedem Land der Welt und füllt Informationslücken mit sachkundigen Schätzungen … Die Ernährung stellt nach dem Rauchen das zweithöchste Risiko dar. früh zu sterben. Dieses Problem wird oft bezeichnet als die Verbreitung westlicher Ernährungsweisen, die auch traditionelle Ernährungsweisen in „Entwicklungsländern“ verdrängen.

Mit anderen Worten: All die schädlichen Bestandteile verarbeiteter Lebensmittel, Junk Food und Fast Food, vor denen wir Sie seit Jahren warnen, werden jetzt [endlich] von der etablierten Wissenschaft als eine der Haupt-Todesursachen für Menschen auf dem ganzen Planeten anerkannt. Viele dieser Nahrungsmittel sind getränkt mit Glyphosat und Pestiziden und ein wachsender Anteil davon genmanipuliert. Die Nahrungsmittelindustrie ist demnach ungefähr so gefährlich für die menschliche Gesundheit wie die Tabakindustrie.

Während jedoch die Tabakindustrie inzwischen streng reguliert wird, gibt es praktisch keinerlei Bestimmungen oder Gesetze, die Schwermetalle, Pestizide oder schädliche Chemikalien in den Lebensmitteln begrenzen. Denn es ist der helle Wahnsinn! Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch werden quer über den Globus gekarrt, weil billiger! Wie die nach Europa importierte Ware angebaut wird, erfährt niemand. Schauen Sie beim Einkauf auf das Herkunftsland? Die EU verbietet den Pestizidwirkstoff Chlorpyrifos, der Embryonen schädigt, so die Meldung, doch was ist mit den Importen, zumal nur gerade mal 5 % der Importware geprüft werden? War Ihnen bekannt, dass Europa sogar Pestizide verlangt, damit kein Ungeziefer nach Europa kommt?  Siehe auch: „Mord auf Raten“ – Die schrecklichen Folgen durch Pestizide – Missbildungen, Hirntumore, Leukämiefälle… Pesticides in our food – The toxic truth about pesticides!

Die Studie, die am Institute of Health Metrics and Evaluation der University of Washington durchgeführt wurde, sammelt Daten aus allen Ländern der Welt und wurde vom medizinischen Fachjournal Lancet veröffentlicht – sie kommt zu dem Fazit, dass die Ernährung  der zweithöchste Risikofaktor für einen frühen Tod ist. Andere hohe Risiken sind hoher Blutzucker, der zu Diabetes, hohem Blutdruck, hohem Body-Mass-Index (BMI), der ein Maß für Fettleibigkeit ist, und hohem Gesamtcholesterin führen kann. All dies kann mit dem Verzehr falscher Lebensmittel zusammenhängen.

Prof. John Newton, Direktor  bei Public Health England, sagt, die Studie zeige, wie schnell sich diät- und adipositasbedingte Krankheiten auf der ganzen Welt ausbreiten. „Ich glaube nicht, dass die Menschen erkennen, wie schnell sich der Fokus auf nicht übertragbare Krankheiten (wie Krebs, Herzerkrankungen und Schlaganfall) und Krankheiten verlagert, die mit der Entwicklung einhergehen, insbesondere im Zusammenhang mit einer schlechten Ernährung. Die Zahlen sind meiner Meinung nach ziemlich schockierend “, sagte er.

In den westlich geprägten Staaten sind chronische Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen und Karies auf einen erhöhten Konsum von Zucker zurückzuführen.

 

„Eine zunehmende Zahl von Staaten hat bereits Steuern auf ungesunde Nahrung eingeführt oder plant, dies zu tun. Frankreich, Mexiko, Großbritannien und andere Länder sind bereits dabei, durch Maßnahmen wie Steuern auf ungesunde Nahrung und Subventionen für gesunde Nahrung die Gesundheit der Menschen zu verbessern“, so die Studie, die namens „Taxes and subsidies for improving diet and population health in Australia: A cost-effectiveness modelling study“  in der Zeitschrift PLOS Medicine veröffentlicht wurde.

Mittlerweile ist auch bekannt, dass die Zuckerlobby Wissenschaftler dafür bezahlt hat, dass nicht Zucker dick macht, sondern Fett. Und jetzt trinken Sie zuckerhaltige Getränke und essen fettarme Produkte. Die gleichen Konzerne, die dafür gesorgt haben, dass wir es jetzt mit einer NULL-FETT-Generation zu tun haben, locken mit Produkten, die sich dann light, zero, leicht oder low-fat nennen. Sogar Mineralwasser „zuckerfrei“ gibt es. Uns war nicht bekannt, dass überhaupt Zucker in Mineralwasser etwas zu suchen hat, aber immerhin, die Konsumenten kaufen es und ganz nebenbei dürfen es dann auch zuckerhaltige Getränke sein.

Die Vereinigten Arabischen Emirate schlossen sich 27 Ländern und 7 US-amerikanischen Städten an, um zuckerhaltige Getränke zu besteuern.

 

 

www.abc.net.au/news/2018-01-07/sugar-taxes-around-the-world/9309516



Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass über 1,9 Milliarden Erwachsene (39 Prozent) übergewichtig sind und 650 Millionen (13 Prozent) fettleibig. Eine wachsende Zahl von Beweisen belegen Faktoren, die zu diesen Epidemien beitragen. Zu diesem Zweck wurden zuckerhaltige, kohlensäurehaltige Getränke als Risikofaktor für Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit, Herzkrankheiten, Karies und eine Vielzahl anderer Gesundheitsprobleme eingestuft.

Seit den 1990er-Jahren stieg der Anteil übergewichtiger Kinder um 50 Prozent. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einer „Fettleibigkeits-Epidemie“.

Immer mehr Menschen leiden an Adipositas (krankhafter Fettleibigkeit), ausgelöst durch Zucker. Oft erkennen viele Verbraucher nicht einmal den Zucker, da er unter vielen Namen auftritt z. B. Saccharose, Lactose, Glukose, Maltodextrin, Fruktose.

Halten Sie sich immer vor Augen: Zucker ist eine preiswerte Zutat, die dafür sorgt, dass das Verlangen der Verbraucher steigt und der Geldbeutel des Herstellers klingelt – die Lebensmittelindustrie denkt bei der Produktion ihrer Lebensmittel in erster Linie an sich selbst und nicht an Ihre Gesundheit oder die Ihrer Kinder!

Mehr Informationen finden Sie hier: Fast Food lässt das Hirn schrumpfen – Why Fast Food Is Slowly Killing You
 

TOXIC FOOD is killing humanity: One-fifth of global deaths now linked to processed junk food and toxic ingredients

 



The study, based at the Institute of Health Metrics and Evaluation at the University of Washington, compiles data from every country in the world and makes informed estimates where there are gaps… Diet is the second highest risk factor for early death after smoking. The problem is often seen as the spread of western diets, taking over from traditional foods in the developing world.

Poor diet is a factor in one in five deaths, global disease study reveals

Poor diet is a factor in one in five deaths around the world, according to the most comprehensive study ever carried out on the subject.
Millions of people are eating the wrong sorts of food for good health. Eating a diet that is low in whole grains, fruit, nuts and seeds and fish oils and high in salt raises the risk of an early death, according to the huge and ongoing study Global Burden of Disease.

The study, based at the Institute of Health Metrics and Evaluation at the University of Washington, compiles data from every country in the world and makes informed estimates where there are gaps. Five papers on life expectancy and the causes and risk factors of death and ill health have been published by the Lancet medical journal.

Diet is the second highest risk factor for early death after smoking. Other high risks are high blood glucose which can lead to diabetes, high blood pressure, high body mass index (BMI) which is a measure of obesity, and high total cholesterol. All of these can be related to eating the wrong foods, although there are also other causes.

“This is really large,” Dr Christopher Murray, IHME’s director, told the Guardian. “It is amongst the really big problems in the world. It is a cluster that is getting worse.” While obesity gets attention, he was not sure policymakers were as focused on the area of diet and health as they needed to be. “That constellation is a really, really big challenge for health and health systems,” he said.

The problem is often seen as the spread of western diets, taking over from traditional foods in the developing world. But it is not that simple, says Murray. “Take fruit. It has lots of health benefits but only very wealthy people eat a lot of fruit, with some exceptions.” (…)

People are living longer but spending more years in ill health. Obesity is one of the major reasons. More than a billion people worldwide are living with mental health and substance misuse disorders. Depression features in the top 10 causes of ill health in all but four countries.
Read more: Why Fast Food Is Slowly Killing You

Quelle und weiter: Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier

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