In einem 90-minütigen Interview
am Vorabend des G20-Gipfeltreffens mit der britischen Financial Times
äusserte sich Wladimir Putin unter anderem über Donald Trump und dessen
politische Agenda. In diesem Zusammenhang sprach er äusserst harte Worte
gegen das westliche Establishment und Trumps Widersacher im linken
Lager. Die beiden scheinen sich zu verstehen und ein Krieg in weiter
Ferne, was vor nicht allzu langer Zeit noch ganz anders aussah;
insbesondere während des Syrienkriegs.
Der
Wahlsieg von US-Präsident Donald Trump sollte nicht auf ausländischen
Einfluss zurückgeführt werden, sondern auf die Tatsache, dass viele
Amerikaner von der Globalisierung zurückgelassen wurden und Trump dies
sah, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin. Entsprechend dieser
Aussage hinterliess auch der gemeinsame Auftritt der beiden
charismatischen Staatsmänner einen freundschaftlichen Eindruck. Trotz
der allgemein angespannten Lage am Gipfeltreffen erlaubten sich die
beiden einen Scherz, um die Fake-News-Medien bezüglich der widerlegten
Russland-Affäre auf die Schippe zu nehmen.
Anmerkung:
Ehrlichkeit und Integrität widerspiegelt sich auch in der
Körpersprache. Während die einen Lockerheit ausstrahlen, kriegen andere
Zitteranfälle.
„Die
Mittelschicht in den USA hat von der Globalisierung nicht profitiert.
Sie wurde ausgelassen, als dieser Kuchen geteilt wurde“, erklärte Putin der Financial Times vor dem G20-Gipfel, als er gebeten wurde, sich zur Politik des US-Präsidenten zu äussern.
„Trump untersuchte die Haltung seiner Gegner zu ihm und sah Veränderungen in der amerikanischen Gesellschaft, die er zu nutzen wusste“, erklärte er und nannte den wahrgenommenen russischen Einfluss auf die Wahlen in den USA 2016 „mythisch“.
„Trump untersuchte die Haltung seiner Gegner zu ihm und sah Veränderungen in der amerikanischen Gesellschaft, die er zu nutzen wusste“, erklärte er und nannte den wahrgenommenen russischen Einfluss auf die Wahlen in den USA 2016 „mythisch“.
Putin
analysierte auch, dass die Globalisierung die US-Gesellschaft hätte
spalten können - zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht:
„In
den USA haben die führenden US-Unternehmen - die Unternehmen, ihre
Manager, Aktionäre und Partner - diese Vorteile genutzt. Die
Mittelschicht profitierte kaum von der Globalisierung.“
„Das
Trump-Team hat dies sehr genau und deutlich gespürt und im Wahlkampf
genutzt. Hier sollten Sie nach Gründen für Trumps Sieg suchen und nicht
nach angeblichen Einmischungen aus dem Ausland“, ergänzte Putin. Trumps „extravagante“ Politik könnte ein Zeichen dafür sein, dass der US-Präsident versucht, einige Fehler in Übereinstimmung mit seiner „eigenen Weltanschauung“ zu korrigieren.
„Trump
scheint zu glauben, dass die Ergebnisse der Globalisierung für die USA
viel besser hätten sein können, als sie waren. Die Ergebnisse der
Globalisierung bewirken nicht den gewünschten Effekt für die USA, und er
führt eine Kampagne gegen bestimmte Elemente der Globalisierung.“
Anmerkung: Putin ist bekanntlich ein sehr raffinierter Staatsmann und trifft mit seiner Analyse entsprechend voll ins Schwarze. Gemäss Council of Economic Advisers
wird der Ansatz von Präsident Trump in Bezug auf den Abbau der
Regulierungen das Realeinkommen der US-amerikanischen Haushalte nach
fünf bis zehn Jahren um 3100.- USD pro Jahr erhöhen. Obwohl das nach
einem kleinen Schritt aussieht, bedeutet diese Prognose für die
Amerikaner schlichtweg eine langersehnte Trendwende, von der Westeuropa
zum aktuellen Zeitpunkt leider nur Träumen kann.
P
utin argumentierte weiter, eines der Hauptprobleme in den USA, aber auch in Europa, sei, dass sich die „herrschende Elite vom Volk abgekoppelt habe“.
Der russische Präsident ist der Ansicht, dass die „Elite“ ihre
sogenannten liberalen Ideen weiterhin unterhalten und damit ziemlich
zufrieden zu sein scheinen, während das Volk zunehmend an den
Konsequenzen der Masseneinwanderung leidet.
„Die liberale Idee ist überholt. Sie ist in Konflikt mit den Interessen der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung geraten.“
Fazit: Mit „liberalen Ideen“
meint Putin selbstverständlich die sogenannte progressive Politik der
Globalisten wie George Soros. Die Spaltung zwischen den NWO-Globalisten
und der Nationalisten widerspiegelt sich nicht nur am G20-Treffen,
sondern auch in der Gesellschaft. Die geheime Agenda des Establishments
ist weitgehend enthüllt und stösst durch das massive Aufwachen der
Menschen endlich auf Widerstand. Während die EU und China immer noch
hart auf NWO-Kurs sind, steuern Trump und Putin dezidiert entgegen.
Viele EU-Länder, vor allem Italien und die Mehrheit Osteuropas, haben
die Kurve schon gekriegt und das wirtschaftlich aufstrebende China, das
mit einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft nach wie vor
nichts gemein hat und mir nichts dir nichts die halbe Welt aufkaufte,
gerät dank Trumps strammen Wirtschaftspolitik tatsächlich unter Druck.
Interessant ist auch der Stilunterschied von Trump und Putin. Während
Trump hemmungslos die Muskeln spielen lässt, verhält sich Putin
zurückhaltend und opportunistisch.
Quelle:https://www.legitim.ch/
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