by Jan Walter
Rein
juristisch betrachtet steht niemand in der Pflicht Steuern zu
entrichten. Eine solche Pflicht wäre allein schon gemäss zwingendem
Recht (lat. jus cogens) illegal und in einem Rechtsstaat ergo auch
verfassungswidrig. Vergleiche Artikel 1 der Menschenrechte: Alle Menschen sind FREI und gleich an Würde und Rechten geboren.
Das bedeutet, dass dich nichts und niemand zwingen kann, etwas zu tun,
das du nicht tun möchtest; nicht ein und auch nicht hundert Menschen.
Wer seine Rechte jedoch nicht kennt, wird von seinen Herrschern gnadenlos über den Tisch gezogen. Das war schon immer so. "Mundus vult decĭpi ergo decipiātur"
(dt. Die Welt will betrogen sein, also werde sie betrogen.) Dass diese
lateinische Rechtsmaxime ausgerechnet auf den Papst Paul IV
zurückgeführt wird, passt ziemlich gut in das Gesamtbild, besonders wenn
man sich den grossen Einfluss des kanonischen Rechts auf die aktuelle Rechtsordnung zu Gemüte führt.
Abgesehen davon gehört der Vatikan auch zu den drei Crown-Corporations,
die das System beherrschen. Das geistliche befindet sich in Rom, das
finanzielle in London und das militärische in Washington – oder genauer
gesagt: im Vatikan, in der City of London und im District of Columbia.
Die drei gehören politisch keiner der sie umgebenden Nationen an,
verfügen über eine eigene Gesetzgebung, zahlen keine Steuern und
verwenden die gleichen Symbole der Macht.
Auch das Schuldrecht, auf welchem das Schuldgeldsystem basiert, ist durch den aus dem kanonischen Recht stammenden Grundsatz "pacta sunt servanda"
(dt. Verträge müssen eingehalten werden.) wesentlich beeinflusst
worden. In der Schweiz heisst es übrigens Obligationenrecht. Lange Rede
kurzer Sinn: Die Welt will betrogen
sein und alles ist Fake, die News, die Wissenschaft, die Religionen, das
Geld, die Politik, das Wetter, die Nahrung, die pharmazeutische
Medizin, unsere Geschichte und nicht zuletzt auch die Justiz.
Geburtsurkunden und Steuerpflicht:
Die erste Einkommensteuer im modernen Sinn wurde 1798 im Vereinigten
Königreich durch den Premierminister William Pitt dem Jüngeren
eingeführt, Bestand hatte sie von 1799 bis 1802. Dann wurde sie von
Henry Addington während des Friedens von Amiens wieder abgeschafft.
Addington war nach Pitts Rücktritt seit 1801 Premierminister. Die
Einkommensteuer wurde im Jahre 1803 erneut eingeführt, als wieder
Feindseligkeiten ausbrachen. Doch 1816 wurde sie nochmals abgeschafft –
ein Jahr nach der Schlacht von Waterloo. Durch das Einkommensteuergesetz
(Income Tax Act) von 1842 unter Sir Robert Peel wurde die
Einkommensteuer dann definitiv eingeführt. Währenddessen schuf das
Establishment 1937 mit der Einführung der zivilen Registrierung von Geburten
unbemerkt den Grundstein für den weltweiten Steuerpflichtbetrug. Der
ursprüngliche Zweck der Geburtenstatistiken war die Besteuerung und die
Bestimmung der verfügbaren militärischen Arbeitskräfte. Da sowohl eine
Registrierungs- als auch eine Steuerpflicht rechtswidrig waren, musste
das Volk zur freiwilligen Einwilligung überlistet werden. Kein Wunder,
dass zuerst die Armen angesprochen wurden. Wer gibt schon freiwillig die
Leibeigenschaft seiner Kinder ab?
Als
Gegenleistung für die freiwillige Registrierung versprach der Staat den
von Not und Elend geplagten Menschen die soziale Wohlfahrt. Im
viktorianischen England war das für viele Menschen der arbeitenden
Klasse bestimmt ein guter Deal. Wie sieht es heute aus? Mit
einem Bruchteil des Steuervolumens könnte für jeden einzelnen Menschen
gesorgt sein und trotzdem müssen immer mehr in Armut leben.
Ironischerweise bezahlt aber nur die arbeitende Klasse Steuern während
Grosskonzerne bzw. Aktionäre, warum auch immer, kaum bis gar nicht
besteuert werden.
Juristisch
gesehen sind solche Ungerechtigkeiten selbstverständlich sehr komplex,
doch Andreas Clauss (* 5. Januar 1959; † 22. September 2016) ging der
unsäglichen Juristerei akribisch auf den Grund. Seine Erkenntnisse sind
bemerkenswert und sein Vermächtnis ist heute wertvoller denn je!
Dieser Vortrag sollte allen die Augen öffnen:
„Die Grossen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.“ Friedrich Schiller
Tipp:
Als das Finananzamt Adrian Lessdorf vor zwanzig Jahren übelst abzockte,
stand er wehrlos da. Durch seine Bemühungen um Gerechtigkeit zu
erfahren, fand er heraus, wie man sich legal von der Einkommensteuer
befreit. Heute veranstaltet er Schulungen, um seinen Mitmenschen zu
zeigen, wie es geht.
Sehr wegweisend war auch die folgende Pressekonferenz, in der Trump das Tabu der Einkommenssteuern brach: "…
Zollgebühren können eine sehr positive Sache sein. Wissen Sie, in den
alten Tagen, als wir Zölle hatten, hatten wir keine Einkommensteuer. …
Wenn Leute hineinkommen wollten [in unser Land], so mussten sie einen
Preis zahlen. Wenn Sie unsere Staatskasse plündern wollten, so mussten
sie einen Preis zahlen. Wir hatten keine Einkommensteuer, man brauchte
keine Einkommensteuer. Wir hatten keine Schulden. …"
Quelle: https://www.legitim.ch/
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