Wir finden im Interview die Alchymie als eine ganzheitliche,
holistische, nichtlineare Wissenschaft beschrieben, die ihre wesentliche
Ausrichtung auf die Natur bezieht und zwar in allen Bereichen und
Dimensionen, die eben auch die sogenannte Feinstofflichkeit und
Unstofflichkeit mit ein bezieht.
Dadurch ist der Mensch nicht mehr getrennt von der „Wissenschaft“ zu verstehen sondern elementar im Weltbild der Alchymie mit Körper Geist und Seele verankert. Geistige und Seelische Aspekte sind Grundlage im Sinne des hermetischen Prinzipes des „wie oben so unten“. Das zeigt uns aber auch, das Geist und Seele auch in dem sog. „Außen“ zu finden sind und eine Rolle spielen, ja das die Natur selber in ALLEN Bereichen belebt und beseelt ist!
Damit ist alchymisches Wissen auch kein intellektueller Akt, sondern völlig im Sinne eines inneren Wissens zu verstehen, welches aber nicht minder exakt, konsequent oder weniger Wissenschaftlich ist wie eine moderne Wissenschaft. Im Gegenteil: Die Alchymie ist den modernen Wissenschaften weit voraus, da sie mit Kräften arbeitet die den herkömmlichen Schulwissenschaften völlig fremd sind oder aus ihnen einfach heraus manipuliert werden.
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