Du sollst keine anderen Götter neben Dir haben, erlebe die Göttlichkeit in Dir!

Dienstag, 17. März 2020

Der Tag wird kommen




geschrieben von Steven Black:

Er ist nicht sichtbar und zeichnet sich auch nicht ab. Er kommt auf leisen Sohlen, unbemerkt und er wird dich überraschen. Selbst wenn er da ist, kann es sein, dass du ihn noch nicht erkennst. Aber er wird kommen – der Tag, an dem deine “spirituelle Heldenreise” zu Ende geht. Wo dein ganz persönlicher Transformationsprozess, mit all seinen Höhen und Tiefen, den Kämpfen mit inneren Widerständen, exzessives Analysieren und Herumwühlen in deinen dunklen “No Go Areas”, die Rückholung abgespaltener Anteile und endlose emotionale Fühlarbeit plötzlich an eine Art natürliches Ende kommt. 

Du bist quasi “fertig”. Was geheilt werden konnte, wurde geheilt. Was nicht geheilt werden konnte, hast du gelernt zu balancieren und aufrecht zu tragen.
Ja, das ist etwas, was du akzeptieren wirst müssen – nicht alles kann geheilt werden. Manche Wunden werden sich wahrscheinlich nie ganz schließen, ganz egal, wie viele “spirituelle Salben und Pflaster” du verwendest. Egal, wie oft sie gefühlt und analysiert werden oder wie oft du darüber meditierst – sie bluten einfach, wenn sie wieder einmal getriggert und damit aufgerissen wurden.  

Und das ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Du hast gelernt deine Wunden zu versorgen und dich um dich zu kümmern. Du hast verstanden, dass deine Wunden deine Verantwortung sind und es niemand anderen gibt, der das für dich tun kann. Du akzeptierst das einfach. Aber es liegt auch eine bestimmte Art von Schönheit darin zu erkennen, dass Akzeptanz ebenfalls eine Form von Heilung ist. 

Und dass es in deiner eigenen Hand liegt.

Die Entmystifizierung des eigenen Mysteriums

Auf diesem Weg werden dir eine Menge Desillusionierungen und viele Mindfucks begegnet sein. Über innere und äußere Weltbilder, gesellschaftliche, esoterische und persönliche Identitätsvorstellungen oder über die menschliche Existenz an sich. Und viele Dinge, über die du dir einmal den Kopf zerbrochen hast, verlieren einfach ihre Bedeutung. Das menschliche Mysterium wird kein so großartiges Rätsel mehr für dich sein, wenn du durch deine eigene Unterwelt gesurft bist. Wer in die Tiefe der eigenen Psyche hinabgestiegen ist, der ist sich selbst kein Rätsel mehr.
Wenn du durch den eigenen und kollektiven Schmerz gewandert bist, welcher verantwortlich für so viele und speziell destruktive menschliche Verhaltensweisen ist, reduzieren sich auch deine Reaktionsoptionen, wie du darauf reagieren kannst. Das ändert zwar nichts daran, dass du Destruktives auch so benennst, aber dir ist bewusst, was die psychologische Wurzel davon ist. Am Ende bleibt dir meist nichts anderes als Mitgefühl für dich und die Menschheit. Manchmal entfährt dir aber einfach nur ein tiefer Seufzer ..

Es wird der Tag kommen, wo kein Label mehr auf dich richtig passt. 

Wo du auch mit dem Label “spirituell”, nicht mehr so viel anfangen kannst. Es liegt eine gewisse Ironie darin, dass die Reise durch die Spiritualität am Ende zu etwas führt, was du vermutlich nicht erwartet hast. Dass es sich nicht um Gott, Engel oder Dämonen, nicht um irgendwelche Meister dreht, auch nicht um eine “neue Erde”, sondern letztendlich nur um einen inneren Realitätsshift und um ein anderes Verständnis dafür, wer oder was du bist. Wo dein bisheriges Konzept von dir selbst, deinem ICH, einem umfassenderen und größerem Verständnis von ICH hineinwächst.

Wo du dann weißt, fühlbar bis in deine Knochen, wer du wirklich bist. Nicht als eine mentale Idee oder interessante Theorie, sondern als eine Tatsache. Du weißt einfach, dass du ein göttliches Fragment, eingehüllt in ein Seelenkleid bist, welches Erfahrungen in und mit einer menschlichen Persönlichkeit macht. 

An diesem Punkt neigt sich das Versteckspiel dem Ende entgegen, welches du mit dir selbst bisher gespielt hast. Wo es unmöglich wird zu glauben, nur ein Mensch zu sein. Da werden viele Ideen über dich selbst und diverse Realitätsvorstellungen einfach in deinem Bewusstsein kollabieren. Und wenn du das erkannt hast, wird es dir auf einen Schlag jede Möglichkeit nehmen, irgendwelche Dinge, die dir an deiner menschlichen Persönlichkeit oder deinen Lebensumständen nicht gefallen, auf äußere Schuldige oder Umstände zu projizieren.

Keine Illuminati, keine Medien, keine Pharmaindustrie, keine Regierung oder deren Gesetze, keine Dämonen, keine Außerirdischen – absolut niemand ist mehr da, dem du irgendwelche Schuld oder die Verantwortung geben könntest, wie du dich fühlst. Je größer deine Bewusstseinsausdehnung und dein Verständnis, desto größer wird die Anforderung für Selbstverantwortung werden.

Deine menschliche Existenz ist eine kreative Schöpfung, von dir selbst erzeugt.
 
Wenn dieser Tag gekommen ist wirst du verstehen, wirklich verstehen, dass die menschliche Existenz und Realität tatsächlich “nur” ein Erlebnis auf begrenzte Zeit sind, welche du unzählige Mal gemacht hast und immer wieder eingehst. Und du weißt dann, dass deine menschliche Persönlichkeit dein ureigenes Erzeugnis ist. Der Mensch, als den wir uns erleben, ist die Summe eines andauernden Bewertungsstromes, den wir unser ganzes Leben permanent über uns selbst erzeugen. Du bist deine ganz persönliche Schöpfung, deren Erzeugung auf verschiedene Erfahrungen und deiner eigenen Bewertung darüber beruht. Auf Überzeugungen, die du entwickelt hast, teilweise bewusst und ganz viel davon unbewusst. Du wirst realisieren, dass das was du über dich denkst und annimmst, etwas mit dir tut. Genauso, wie Erfahrungen etwas mit dir machen, dich prägen. Allerdings ist es nicht die Erfahrung alleine, welche die Prägung verursacht – sondern der Kontext, wie du sie interpretiert und bewertet hast. Dies erzeugt gemeinsam mit der jeweiligen Erfahrung die Bedeutung, welche sie für dich hat. 

Und das wird zu einer Prägung. Was weiterhin zu bestimmten Ideen und Überzeugungen über dich selbst und diverse Erfahrungen mit diesen Glaubenssätzen führt.
Diese Art von Erkenntnissen, so erhellend sie auch sein mögen, gehen nicht ohne Verdauungsprobleme einher. Sie werden dich zeitweise auch in eine Identitätskrise stürzen. Du wirst Momente erfahren, wo du dich verloren fühlst und ziemlich alleine. Völlig egal, wie viele Menschen um dich sind.

Wenn dieser Tag anbricht, wird es deine Perspektive, wie du auf die Welt, die Menschen und dich selbst schaust, vollkommen verändern. Es wird sich anfühlen, als ob permanent zwei Streams in dir laufen – einerseits der Betrachtungswinkel deiner menschlichen Persönlichkeit, während du gleichzeitig Wahrnehmungen von der Metaebene deines Seelenbewusstseins hast. Und sehr oft werden die beiden unterschiedlichen Perspektiven ganz und gar nicht zusammenpassen. Und das ist manchmal überhaupt nicht lustig.

Als Folge davon könntest du auch der Verführung erlegen – alles Menschliche ein wenig abzulehnen oder abzuwerten, weil du keine Wahrheit mehr darin erkennst. Weil du erkannt hast, dass alles Menschliche grundsätzlich eine Sache von Identifikation und Überzeugungen ist. Und das siehst du dann nicht mehr als “wirklich reales Ding” an. Du sagst dir vielleicht, ich bin die Seele und kein Mensch mehr.

Und es wird höchstwahrscheinlich Persönlichkeitsanteile in deinem Bewusstsein geben (by the way, they are created by yourself), die haben sich von spiritueller Entwicklung etwas ganz anderes erwartet.

Teile in dir, die vielleicht sagen:”WTF?! Das war’s jetzt?”
Die ganze Mühe, die vielen Fühlsessions, die energetische, physische, geistige Anstrengung – für DAS Resultat? Ist das eine Verarschung?!

Aber wenn du dann nachfragst, was dieser Teil/Teile ansonsten erwartet haben, können sie dir keine richtige Antwort geben. Außer vielleicht –“sicher nicht das”. Am ehesten bekommst du noch die Enttäuschung, dass das Resultat nicht eine ganz besondere Identität ist. Like-“I am the Soul and right now I am enlightened.”

Sure, you can go for it ..

Aber wenn du diese, deine internen Vorgänge, etwas reflektierst, wirst du erkennen, dass du ganz und gar nicht “fertig” bist. Okay, ja, du hast dir dein Seelenbewusstsein erschlossen – was ohne Frage eine coole Sache ist. Diesen “Berg” hast du bestiegen, doch der nächste wartet schon. Letztlich bist du nämlich in einen neuen, weiteren Integrationsprozess geraten.
Um dein Seelenbewusstsein in deine menschlichen Persönlichkeit zu integrieren. Es ist sehr leicht, in diesem etwas rohen und fragilen Zustand auf die Idee hereinzufallen, dass alles Menschliche nur eine reine Illusion sei und nicht echt, weil es einen permanenten Identifizierungsstrom benötigt.
Das ist weder ein Irrtum, noch falsch – um ein Mensch zu sein, brauchst du logischerweise eine Identifikation mit dem Menschsein. Es ist eine Sache, zu erkennen oder zu realisieren, dass Menschsein auf der Wurzel von Identifikation beruht, aber eine ganz andere Sache ist es, es in einer Weise zu interpretieren, als wenn das irgendwie weniger oder gar nichts wert wäre.
Der springende Punkt ist: Es gibt nichts anderes als Identifikation, um Erfahrungen in der physischen Realität machen zu können. Es ist ein Tool der kreativen Schöpfung. Letztendlich läuft die Schöpfung von menschlicher Identität auf den grundlegenden Ebenen von Fühlen, Denken und gemachten Erfahrungen. Mit den jeweiligen Bewertungen und Überzeugungen dazu, was dann “automatisch” zu Identifikation führt. 

Du kannst dich nicht “nicht identifizieren” mit dem was du fühlst oder denkst. Aber du kannst differenzieren und dir anschauen, warum du etwas so fühlst oder die Art und Weise deiner internen Bewertung verstehen, weshalb du so und nicht anders denkst. Und meistens verändert das bereits den Kontext.

Identification matters ..

Es wird in spirituellen Kreisen gerne der Fehler gemacht, das Gefühl für das eigene ICH ebenfalls als ein Resultat reiner Identifikation zu verstehen. Das ist eine Missinterpretation – entstanden durch eine fehlende Differenzierung:

Das primäre, grundlegende und in deine Seele eingravierte Verständnis für die eigene Existenz muss hier unterschieden werden von der temporären menschlichen Identität als Frau/Herr Sowieso. Es ist dennoch dasselbe ewige Ich, den DU bist es, der es lebt.

Als Mensch beziehst du deine Perspektive von Ich eben über einen physischen Körper, über das was du fühlst, was du denkst und aufgrund dessen, welche Art von Erfahrungen du machst. Es ist sozusagen ein sehr spezialisiertes, besonderes Ich, gebrannt im Feuer physischer Existenz.
Es ist ein einzigartiges Ich, kein anderes Ich kann dem gleichen. Trotzdem steht dahinter derselbe intrinsische Sinn für ICH, der in jedem von uns unauslöschlich angelegt ist. Als Seele hast du eine etwas andere, ausgedehntere Perspektive, weil du schon viele viele Male und alle möglichen Identitäten quer durchs Universum gelebt hast. Und jedes Mal waren es einzigartige Körper und Persönlichkeiten. Du als die Seele hast unzählige Male einen Körper bewohnt, in unterschiedlichsten Planeten, Kulturen und Erdteilen gelebt, 

Erfahrungen mit diesen Schöpfungen, anderen Persönlichkeiten und Umständen gemacht. Du hast dieses Wissen vor dir selbst verborgen, um in aller Unschuld und frei von Restriktionen, eine vollkommen neue, individuelle menschliche Persönlichkeit auszubilden und zu leben. Du wolltest ein ums andere Mal erneut staunen und neu entdecken, was du eigentlich schon in zig Variationen kennst. Mit all den Irrtümern, Fehlinterpretationen, Rätselraten und hunderten von Fragen, die in der menschlichen Erfahrung dazu gehören.

Du als Seele weißt, dass es viel “Einarbeitung” und Zeit benötigt, um diese Konditionierung als Mensch zu entwickeln. Um mit voller Überzeugung ein Mensch zu sein. Du hast hier einen Körper, einen Namen, eine bestimmte Kultur, Hautfarbe und viele andere, individuelle Kennzeichen –DAMIT du dich eindeutig damit identifizieren und so deine Erfahrungen erleben kannst.
Als Mensch bist du dein Körper, deine Kultur, deine Hautfarbe, deine Gedanken und Gefühle. Als Seele kannst du nicht so zugeordnet werden ..

You are nobody and you are everybody – für immer Teil der ewigen Flamme des Lebens.
Ja, das ist alles nett und so – aber jetzt gerade fühlst du dich eher wie eine Abrisskugel mit einem Todeswunsch. Bereit, auf alles einzudreschen, was dir unter die Kugel kommt.

ball

Durch die Tiefe deiner spirituellen Entwicklung hast du jetzt also das Geheimnis gelüftet. Keine Rätsel mehr für dich, aber auch kein Staunen mehr, keine Mysterien – denn jetzt weißt du es …

  GAME OVER!

Zumindest wird sich das manchmal so anfühlen. Trotzdem kann keine Rede von einem “Game Over” sein. In Wirklichkeit hat lediglich ein neues Kapitel angefangen und nein, du weißt absolut nicht alles. Und du wirst nie alles wissen ..

Dein jetziges Bewusstsein ist immer noch begrenzt, im Vergleich zum ganzen Seeleninhalt. Du bist immer noch der Teil deiner Seele, der sich ins “Vergessen” stürzte, um zu inkarnieren und menschliche Erfahrungen zu machen. 

Dir ist jetzt nur bewusst, dass du das alles vergessen hast, dass du bewusst alles andere ausgeblendet hast, um komplett “frei und unwissend” neue Erfahrungen zu machen. Du bist quasi aufgewacht, andere Teile deines Bewusstseins sind das aber (noch) nicht.
Was jetzt angebrochen ist, kann als Kontext Aktualisierung des Bewusstseins beschrieben werden.

Dies ist der Beginn vom Ende aller Unschuld

Damit wir uns hier richtig verstehen – diese Metapher, “das Ende der Unschuld” bedeutet nicht etwa den Anfang von Schuld. Es bedeutet einfach nur, dass du weißt und nicht mehr den Unwissenden spielen kannst. Du wirst dir nicht mehr einreden können, ein armes, hilfloses Opfer irgendwelcher Schicksalsmächte oder die auf Knien robbende Puppe eines ominösen Gottes zu sein. 

Unschuld möchte ich in diesem Kontext als Unbewusstheit verstanden wissen. Den Pfad der Unbewusstheit zu verlassen ist anstrengend. Es erfordert permanente Selbstreflexion, Fokus und wache Aufmerksamkeit. Tatsache ist aber auch, dass du das alles nicht permanent aufrechterhalten kannst. Du wirst zurückfallen, wieder und wieder. Zwei Schritte vor, einen zurück –das ist normal.

Als menschliche Persönlichkeit sind wir daran (noch) nicht gewöhnt. Es ist ein Prozess, der zu einigen Veränderungen in deinen Gehirnsynapsen, emotionalen Feldern und dem Zellbewusstsein führen wird. Du wirst dich dabei manchmal sehr verletzlich und alleine fühlen, und vieles wird dir plötzlich “fremd” erscheinen. Du selbst in diesem Körper, andere Menschen und Umstände.Wenn du durch diesen Prozess gehst, brauchst du Erdung – mehr als alles andere.
Such dir irgendeine körperliche Arbeit, geh ins Fitnesscenter oder verpflichte dich zu einem regelmäßigen Workout bei dir zu Hause. Auch wenn du nicht magst, beiß die Zähne zusammen, diszipliniere dich und tu es. Das wird dir helfen, mehr in den Körper zurückzukommen.
Vergiss für eine Zeitlang jede spirituelle Praxis. 

Versuch dich so oft zu entspannen, wie es dir möglich ist. Tu in dieser Zeit, was dir Spaß macht. Völlig egal, ob es als “spirituell wertvoll” oder als “ungesund” gesehen wird.
Und such dir professionelle Unterstützung!

Dieser Prozess wird einige Zeit brauchen, um all die kontextuellen Veränderungen zu integrieren – also setz dich nicht unnötig unter Druck. Irgendwann wird der Tag kommen, wo du damit im reinen bist. Du wirst einen Zustand erreichen, wo du auf die Welt, dich selbst und alle anderen schaust und sagen kannst:

Well, everything is okay ..

Vielleicht nicht aus jeder Perspektive, aber von einem nüchternen Blickwinkel aus betrachtet. Dir ist einfach klar, dass jeder in seinen eigenen Erfahrungen und Prozessen steckt. Du und die Anderen, sowohl auf persönlicher, nationaler und globaler Ebene. Das erlaubt dir auch, einen oder zwei Schritte vor den Erfahrungen anderer zurückzutreten. Auch wenn du manches trotzdem nicht unbedingt gutheißen kannst, du kannst es verstehen.
Und irgendwann tust du es wieder – du wirst zurückgehen ins Leben. Dich wieder mit deinem Menschsein identifizieren. 

Das Ziel spiritueller Entwicklung ist es nie gewesen, einfach auf nur Wolke 7 zu schweben und “I am in the now” zu chanten. Sondern eine Rückverbindung zu erreichen, was dich zu einem anderen Menschen macht, der sich selbst besser handhaben kann. Daher wirst du deinem Menschsein eine neue, weitere Facette hinzufügen und dich erneut selber überraschen.
Deine Sichtweise auf Identität wird sich verändern. Jetzt wirst du sie nicht mehr als eine rigide Sache sehen, die dich in ein Gefängnis steckt, aus dem du nicht mehr entkommen kannst. Weil du erkannt hast, dass Identität auch eine sehr fließende, weiche und anpassungsfähige Komponente haben kann.

Alles ist irgendwie veränderbar und es gibt immer Wahlmöglichkeiten – wenn du willst.
Zumindest ab dann, wenn du verstanden hast, dass du um deine Identität nicht mehr kämpfen, sie beschützen oder verteidigen musst. Wenn du dich selbst erkannt hast, wird das alles an Bedeutung verlieren. Und du wirst dich wieder in deinem Körper wohlfühlen. Weil es sich von jeder möglichen Perspektive her sicher darin anfühlt.
Aber wie bereits erwähnt, es wird wahrscheinlich immer Teile in dir geben, die sich weder erkannt noch sicher fühlen und die ab und zu heraufkommen. Doch das ist kein Grund mehr für Drama, weil du gelernt hast dich selbst zu tragen und zu balancieren. Du akzeptierst dich einfach, wie und was du bist. Das wird dich einerseits weicher machen und gleichzeitig stärker.
So, every-thing is totally okay! 

Until next time same station

DISCLAIMER: Nichts was du hier liest, ist DIE Wahrheit. Es ist meine Wahrheit, meine Wahrnehmung und wie ich die Dinge sehe – jetzt, in diesem Moment.

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© Steven Black

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