Du sollst keine anderen Götter neben Dir haben, erlebe die Göttlichkeit in Dir!

Samstag, 15. Februar 2014

ALEC NEWALD „COEVOLUTON“

VON AUßERIRDISCHEN ENTFÜHRT / EINE DEUTLICHE BOTSCHAFT AUS DER ZUKUNFT

Alec Newald behauptet, im Jahr 1989 von freundlich gesinnten Außerirdischen entführt worden zu sein.  In seinem Buch „CoEvoluton“ beschreibt er seine zehntägige Rundreise nach Haven, der Heimatwelt seiner außerirdischen Entführer. Die Aussagen seiner Begleiterin Zeena sind für die Zukunft der Menschheit noch heute derart bedeutsam, dass wir sie hier als "Zza  Klassiker“ veröffentlichen.
Die Original PDF  aus dem Buch COEVOLUTON haben wir für euch übersetzt :-)

Die Erde in einem ganz neuen Licht!
Ich muss sofort eingeschlafen sein.Als ich wieder zu mir kam, saß Zeena gegenüber von meiner Zelle. „Verva“, sagte sie, „Hast du gut geschlafen?“ „Wie ein Stein“, antwortete ich.„Merkwürdige Redewendung“, bemerkte sie. „Wie viel Zeit ist vergangen?“, fügte ich hinzu, um zu erfahren, wie lange ich geschlafen hatte.„Ein halber Erdentag – zwölf Stunden“, antwortete sie.„Was ist ‚Verva‘?“, fragte ich.„Oh, ‚guten Geist, frische Energie‘. Es ist ein Gruß, den wir häufi g benutzen, wie euer ‚Hallo‘“, erklärte sie.„Was steht auf dem Plan?“, fragte ich.„Noch mehr Flüssigkeitsersatz für dich“, war ihre Antwort. „Komm. Wir haben nur noch zwei deiner Erdentage Zeit und es gibt viel zu lernen, falls du das wünschst, und ich habe außerdem eine Menge Fragen an dich, bevor ich nach Hause zurückkehre.“Zeena schien sehr aufgeregt zu sein, aber wie konnte sie denn mehr Fragen haben als ich?

 Dennoch war ich noch immer desorientiert und hatte eher den Eindruck, in einem Traum zu erwachen und nicht, wie ich erwartet hatte, auf der Erde.„Ihr Zuhause! Darüber würde ich gerne etwas erfahren“, dachte ich im Stillen, wurde mir aber fast umgehend bewusst, dass sie meinen Gedanken lesen würde.„Ungefähr so groß wie der Planet Mars in eurem System“, antwortete sie, noch bevor ich zu Ende gedacht hatte. „Er ist aber nicht in der besten Verfassung, denn unsere Sonne liegt im Sterben und bombardiert uns mit Strahlung. Wir verlieren außerdem unsere Atmosphäre. Das können wir bis zu einem gewissen Grad kompensieren, aber nicht auf Dauer.“„Das klingt nicht gut. Was unternehmt ihr denn dagegen?“, fragte ich.„Nun ja, wir suchen schon viele eurer Jahre lang nach einem neuen Zuhause. Eure Erde ist noch immer der beste Kandidat, aber wir halten unter anderem eure Schwerkraft nicht aus. Das war immer der Hauptfaktor, allerdings hat die Erde auch noch nicht die richtige Zusammensetzung für uns.

„Die Erde wird ihr Dichteniveau verändern. Das ist gar nicht so außergewöhnlich. Passiert ständig und überall.“ 

In früherer Zeit hatte sie diese zwar, aber wir sind auch nicht mehr ganz dieselben, die wir einmal waren.“Zeena zögerte, als überlege sie, ob sie das Thema fortsetzen sollte oder nicht. Sie entschied sich, nicht weiter zu sprechen.„Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Erde in nicht allzu ferner Zukunft ihre Zusammensetzung ändert“, lautete ihre bedachte Antwort.„Sie wird ihre Zusammensetzung ändern?“, fragte ich verwirrt.„Sie wird ihr Dichteniveau, wie du es nennen würdest, verändern. Das ist gar nicht so außergewöhnlich. Passiert ständig und überall“, antwortete sie.Ich denke, sie wollte an dieser Stelle am liebsten alles wieder herunterspielen, nachdem sie meinen panischen Gesichtsausdruck gesehen hatte.„Sie wird was?“, fragte ich und sah sie erstaunt an.„Das ist wieder eine dieser langen Geschichten, die ich dir zu erzählen versprochen habe. Es wäre das Beste, wenn wir es uns gemütlich machen und du etwas Flüssigkeit zu dir nimmst.“

Geschichtsunterricht aus der Zukunft
„So, wo soll ich anfangen?“, fragte Zeena. „Vielleicht bei den Ältesten.“„Den Ältesten?“, echote ich.„Wie der Wächter, den du getroffen hast. Sie sind alle mehrere hundert Erdenjahre alt und haben eine uralte Abstammungslinie. Ihre Vorfahren, die auch meine Vorfahren sind, sind auch sehr entfernt deine Vorfahren; zumindest teilweise. Aber unterbrich mich jetzt bitte nicht.“Sie schnitt mir das Wort ab, noch bevor der Gedanke meinen Kopf verlassen hatte. „Auch ohne Unterbrechungen wird das hier schwer genug zu erklären sein. Etwas später werde ich dir Zeit für Fragen geben“, fügte sie hinzu. „Diese entfernten Vorfahren von uns beiden besuchten die Erde mehrere Male. Der wichtigste Besuch für euch aber war der vor zwei Millionen Jahren nach eurer Zeitrechnung. Sie waren auch nicht die ersten [Außerirdischen], die zu Besuch kamen. Um genau zu sein, haben sie und andere schon hunderte Millionen Jahre lang das, was ihr euer Sonnensystem nennt, bewohnt und erkundet. Diese Reisenden perfektionierten einige der früheren Versuche, eine Rasse von Humanoiden auf der Erde zu erzeugen.


Das Resultat war der Homo Sapiens. Ich würde allerdings nicht so weit gehen, zu sagen, diese uralten Vorfahren von mir seien ganz allein für deine Rasse verantwortlich, denn das war eigentlich eine Zusammenarbeit vieler Außerirdischer, die alle irgendwann die Erzeugung deiner Rasse für sich in Anspruch genommen haben. Das ist auch keine vorsätzliche Lüge ihrerseits – eher eine leichte Übertreibung der Tatsachen. Bitte unterbrich mich noch nicht. Ich werde alles im Folgenden erklären. In vielerlei Hinsicht habt ihr eure eigene Rasse selbst erzeugt oder zumindest die Feinabstimmungen vorgenommen, und dies findet sogar noch heute statt. Dieser Prozess wird fälschlicherweise ‚Evolution‘ genannt. ‚Natürliche Entwicklung der Arten‘ ist eine angemessenere Formulierung, wie es einer eurer Denker vor ein paar Jahren formuliert hat. Viele dachten, dieser Ausspruch erkläre den Weg der Evolution, und das hat auch eine gewisse Berechtigung. Aber diese Denkweise lässt mehr Fragen offen als sie beantwortet, denn wann und wie bekam beispielsweise ein Schmetterling seine Flügel? Ich werde dieses Thema nicht weiterführen, denn es gibt noch mehr und wichtigere Dinge, die besprochen werden wollen, aber du verstehst zweifelsohne, worauf ich hinaus will. Vielleicht gibt es später noch Zeit.

 „Es ist wichtig, dass du deine eigene Vergangenheit kennst, und dass die Evolution, wie du sie verstehst, ein Mythos ist.“

Ich werde dir aber noch mehr über die Geschichte deiner Rasse erzählen
Denn es ist wichtig, dass du deine eigene Vergangenheit kennst, und dass die Evolution, wie du sie verstehst, ein Mythos ist. Die Veränderungen geschehen niemals langsam, und sie sind immer geplant. Ich werde dir später noch zeigen, dass nichts in diesem Universum dem Zufall überlassen wird – weder Vergangenheit, Gegenwart noch Zukunft in deinem Zeitverständnis. Aber entschuldige, ich komme von unserem Thema ab. Einige meiner Vorfahren blieben bei deiner sich entwickelnden Rasse. Andere zogen weiter. Von Zeit zu Zeit gab es Konflikte mit anderen außerirdischen Rassen, genau wie es jetzt Konflikte auf deinem Planeten zwischen Euresgleichen gibt. Du musst wissen, dass die Erde ein ganz besonderer Ort ist. Sie ist sehr schön und es gab schon viele, die sie besitzen wollten. Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass das jetzt nicht mehr der Fall ist, daher solltet ihr immer auf der Hut sein! Auch wir würden gern dort leben, obwohl wir die Erde nicht besitzen wollen. Doch wir können und dürfen auch nicht auf die Prozesse Einfluss nehmen, die im Moment auf deinem Planeten stattfinden. Das soll aber nicht heißen, dass es nicht andere außerirdische Rassen geben könnte, die Einfluss ausüben wollen, und das ist auch der Grund, warum ihr auf der Hut sein müsst. Einige dieser Prozesse, die gerade stattfinden oder die noch stattfinden werden, sind das direkte Resultat der Aussaat durch unsere Ahnen. Selbst die Pyramiden sind ein antikes Vermächtnis, das von den Ahnen hinterlassen wurde, um euch dabei zu helfen aufzuwachen, wenn die Zeit reif ist.

Sie sind sehr wichtig für euch, und in nicht all zu ferner Zukunft wird sich aus dieser Richtung ein äußerst überraschender Fortschritt für deine Rasse ergeben. Mit der Zeit und im Rahmen der Evolutionsgesetze wird deiner Rasse alles Wissen verfügbar gemacht werden. Mein Volk kennt keine Kraft in irgendeinem Universum, die mächtiger oder weiser wäre als dieses Naturgesetz. Glaube mir ruhig, wenn ich das sage, denn meine Rasse weiß sehr genau, was es kostet, den Gesetzen der Evolution in die Quere zu kommen. Wir würden dein Volk ja warnen, wenn die Mächtigen Eures Planeten nur zuhören würden. Leider scheint dieser Ansatz aber auf taube Ohren zu stoßen; daher versuchen wir nun, die Botschaft auf anderem Weg zu überbringen. Es gab tatsächlich eine Zeit auf eurem Planeten – im Rahmen dieser Geschichtslektion ist das übrigens noch gar nicht so lange her als eine gewisse ‚Macht‘ über ihn kam und ihn [die Erde] sowie alles darauf für sich reklamierte. Diese Macht – und ich weiß, dass das für dich schwer zu akzeptieren sein wird, Alec [hier benutzte Zeena zum ersten Mal meinen Namen] ist noch immer unter euch. Sie ist sogar mittlerweile ein Teil von euch allen geworden, also könnte man wohl sagen, dass sie in gewisser Weise den Planeten noch immer besitzt. Nachdem diese Macht euren Planeten erobert hatte, wurde ihr klar, dass sie einen ständigen Kampf zu führen haben würde, denn damals wart ihr nicht, wie ihr heute seid. Ihr wart auf dem Weg zur Erleuchtung schon ein gutes Stück vorangekommen und hattet eine starke spirituelle Ausrichtung. Ihr wart beinahe so stark wie diese Kraft selbst. Sie musste euch deshalb hereinlegen, um eurer Herr zu werden, und während ihr am Boden lagt, veränderte sie eure Anlagen, eure Struktur eure DNS, um genau zu sein. Sie verkrüppelte euch, ließ euch verkümmern und warf euch in der Entwicklung um mehrere Jahrtausende zurück. Sie machte euch zu dem, was ihr heute seid, und das ist nur ein Teil der Größe, die ihr erreichen könntet, denn ihr habt euch noch gar nicht vollständig erholt. Und wenn es nach dieser Macht geht, werdet ihr das auch nie! Diese Macht ist den meisten von euch als ‚die Kraft der Finsternis‘ bekannt, denn sie ist in der Tat der Feind der Erleuchtung. Du musst bitte verstehen, dass dies eine stark vereinfachte Beschreibung einer äußerst komplexen Entität ist. Selbst wir verstehen sie nicht vollständig. Sie ist in der Luft, die ihr atmet, und überall um euch herum. Sie hat sich auf euch und euren Planeten abgestimmt. Sie schlägt mit dem Puls eures Planeten, denn ihr und die Erde seid eins. Das ist eines der Dinge, die eure Völker nicht zu verstehen scheinen. Aber man kann diese Einheit des Ganzen dazu benutzen, wundervolle Dinge zu erreichen, so wie wir es auch getan haben. Unglücklicherweise bekämpfen die meisten deiner Art stattdessen die Naturkräfte eures wunderbaren Planeten.

Damit meine ich, dass ihr diese Kräfte beugt oder sogar brecht, um euren Zwecken zu dienen. Das bräuchte aber nicht so sein. Wenn dein Volk nur seinen Geist und sein Herz dem Planeten öffnen würde, so wie es viele eurer antiken Völker getan haben, würde euch dies den Weg weisen. Es ist nicht alles verloren gegangen; es muss nur in Erinnerung gerufen werden. Bis das vollbracht ist, haben wir allerdings einigen Anlass zur Sorge. Ihr schädigt nämlich nicht nur den Planeten Erde, wenn ihr die Natur euren Launen unterwerft – denn alles ist mit allem verbunden. Das ist eine sehr grundlegendes Wissen. Es wurde aber ignoriert, weil es denen, die mit der Macht herumspielen, in den Plan passt. Wir und andere sind euch wohlgesonnen, da wir ja alle miteinander verbunden sind, aber es muss bald etwas unternommen werden, bevor euer Spiel uns allen Schaden zufügt!Wir halten es für angeraten, euch mehr über die dunklen Mächte zu erzählen, die sich unter euch ausgebreitet haben. Du würdest deinem Volk einen Dienst erweisen, wenn du dir diese Lektion zu Herzen nähmest und deine Erkenntnisse mit denjenigen deiner Art teiltest, die bereit sind zuzuhören. Die dunkle Kraft schwingt auf einer Frequenz, die mit euren Gehirnströmen kompatibel ist. Das solltet ihr bereits wissen, aber andere deiner Rasse haben diese Tatsache vor euch geheim gehalten. Dennoch haben manche, so wie du, Alec, eine Resistenz gegenüber diesem fremden Eindringling entwickelt. Das ist einer der Gründe, warum du anders denkst als die Mehrheit um dich herum. Es versetzt dich in die Lage, deine Fehler einzusehen und zu verstehen, was getan werden muss. Du wirst noch eine Weile länger auf diesem Weg wandeln und sogar von Zeit zu Zeit an deiner eigenen Rasse zweifeln. Habe Geduld. Das ist alles, was ich dir empfehlen kann, so dürftig das klingen mag.

Wir haben nun viele Jahre lang mit dir an diesen Dingen gearbeitet. Mit der Zeit wird dein gesamtes Volk seinen Weg finden. Wie bei allen Krankheiten gilt auch hier, dass man besser mit ihnen umgehen kann, wenn man sie versteht. Ich versuche mein Bestes, dir das alles in Begriffen zu erklären, die du verstehst. Ab hier kannst du mich gerne unterbrechen, wenn du etwas nicht verstehst, denn das Folgende halten wir für außerordentlich wichtig. Manche auf deinem Planeten haben sich mit dieser ‚Macht‘ arrangiert. Achte auf die Formulierung ‚arrangiert‘ und nicht ‚verbündet‘, denn da besteht ein Unterschied. Verstehst du? [Ich nickte.] Sie erhalten von dieser Kraft große Macht, und manche sind sogar leichtgläubig genug anzunehmen, sie hätten sie unter Kontrolle. Das ist natürlich naiv, da sich die Kraft von diesen Leuten ernährt – oder besser gesagt von den Konflikten, die diese Leute mit ihrem Streben nach Reichtum und Macht auslösen. Dies wird andauern, solange es der dunklen Kraft passt, denn Angst ist die Emotion, von der sie lebt. Der einfachste Weg, diese Kraft zu besiegen, besteht darin, die Angst aus euren Gesellschaften zu vertreiben. Das wird sie aus hungern. Sie wird dann anderswo nach leichterer Beute suchen.

Du musst verstehen, dass deine menschliche Rasse eine von ganz wenigen ist, die mit dieser höchst ungewöhnlichen Fähigkeit ausgestattet ist, die man ‚Emotion‘ nennt, und das ist auch der Grund, warum die Kraft überhaupt über euch gekommen ist. Auch wir hatten einst Emotionen, und manche sagen, wir werden sie jetzt bald wieder empfinden können, dank des neuen Fortpfl anzungsprogramms, mit dem wir experimentieren. Verzeihung, ich schweife schon wieder ab. Du wirst sehen, dass einige deiner Art sehr hartnäckig versuchen, sich diese äußerst gefährliche Macht zunutze zu machen.  Leider verstehen sie nicht, dass es sich dabei um eine eigenständige Entität handelt, und dass sie dabei einen sehr gefährlichen Fehler begehen. Sie glauben, ein Spiel zu spielen und dabei gewinnen zu können. Wir haben in der Vergangenheit mehr als einmal versucht, dein Volk zu warnen, aber man hörte nicht auf uns. Wie deine Leute sagen: Es ist eben euer Leben. Unsere Sorge ist, dass euer Planet mit euch im Einklang atmet, in Harmonie sogar mit euren Gedanken. Dein Volk auf diese Weise mit der Kraft anzugreifen, bedeutet den Planeten selbst anzugreifen. Es ist daher euer eigenes Verschulden, wenn ihr den Zorn eures Planeten auf euch zieht. Es gäbe nur sehr wenig oder gar nichts, was wir für dein Volk tun könnten, wenn das passieren sollte. Vielleicht kannst du uns mit dieser Botschaft helfen. Wir haben einen Vorschlag für dich, aber das muss bis später warten, denn es gibt noch viele andere Dinge, die erzählt werden wollen. Eure Gesellschaftsformen haben von Anfang an Angst in eure Leben eingebaut.


Das meiste davon ist eine künstliche Furcht vor der Gesellschaft selbst; anders ausgedrückt fürchtet ihr eure eigenen Gesetze. Eure Hohepriester redeten schon vor langer Zeit auf die einfachen Massen ein und malten ihnen aus, welche Vergeltung über sie hereinbrechen würde, wenn sie es wagen sollten, die allmächtigen Götter ihrer Epoche zu verärgern. Vergib mir, wenn ich aus alldem das mache, was du ‚einen Witz‘ nennen würdest, denn diese allmächtigen Götter, die sie da beschrieben, waren Leute wie ich oder der Wächter, den du getroffen hast. Aus deiner jetzigen Perspektive, Alec, fürchtest du mich da?“, fragte Zeena. „Nein, ich fühle keine Angst“, lautete meine Antwort. „Verstehst du also, wie eure Massen in unserer Abwesenheit von denjenigen manipuliert worden sind, die einen Nutzen daraus ziehen konnten?“, fragte sie erneut. „Ich verstehe, wie eine Lüge die Ungebildeten täuschen kann“, antwortete ich. „Und meinst du, deine Leute seien heute über dieses Thema mehr aufgeklärt?“, fragte sie weiter.„Wenn deine Frage lautet, was wir über Gott wissen, dann wahrscheinlich nicht“, erwiderte ich. „Genau darauf will ich hinaus“, sagte Zeena. „Und so geht die Einschüchterung weiter, nur habt ihr heute das Hundertfache an Gesetzen.

Dies sind aber keine Naturgesetze; es sind lediglich die eurer Manipulatoren, die ihrerseits von der Macht manipuliert werden. Jeden Tag, wenn ihr in euren widerwärtigen Maschinen zur Arbeit fahrt, brecht Ihr dabei die Naturgesetze. Es ist uns unverständlich, wie ihr über all diese Dinge Bescheid wissen könnt und sie dennoch weiterhin duldet. Warum gibt es in eurer Gesellschaft dagegen kein Gesetz? Ist denn Umweltverschmutzung etwa nicht tödlich? Sind denn deine Leute so blind, dass sie nicht sehen, was aus dem Gebrauch dieser merkwürdigen Maschinen hervorgehen kann? Du brauchst gar nicht zu antworten, denn wir kennen die Gründe. Es ist lediglich ein Beispiel, wie du sagen würdest. Du wirst aber wohl unsere Verwirrung einsehen, wenn wir nicht verstehen können, was wir in euren sogenannten westlichen Gesellschaften beobachtet haben, wenn Tausende eures Geldes aufgebracht werden, um nur ein einzelnes Leben zu retten, während Millionen anderer deiner Leute in entfernten Gegenden für kleine Mengen dieses Geldes sterben. Seid ihr denn nicht alle ein Volk aus demselben Fleisch und Blut? Auf diese Frage haben wir selbst keine Antwort. Könntest du uns vielleicht dabei helfen, das zu verstehen?“, fragte Zeena und warf mir einen höchst verwirrten Blick zu. „Mein eigenes Volk verwirrt und beschämt mich manchmal. Nein, ich habe keine Antwort auf diese Frage“, erwiderte ich. Nun gut. Und warum investieren deine Leute so viel Zeit und Interesse, wenn ein einziger Baum in einer eurer Städte gefällt werden soll, während sie gleichzeitig zulassen, dass große Flächen mit sehr alten Bäumen gerodet werden, die außerhalb ihres Blickfelds liegen? Bitte nimm diese Frage mit nach Hause, um sie anderen zu stellen, denn wir finden auch das sehr verwirrend. Ich habe diese Bitte seitdem erfüllt. Zeena hatte allerdings auch ermutigende Nachrichten. Sie deutete an, dass die Kraft bald das Gewicht einer Invasion von oben spüren würde, und dass Gefechte auf dem Meer, unter Wasser und auch hoch am Himmel geführt werden würden.

Die meisten würden nur wenig über diese Ereignisse erfahren, abgesehen von denen, die von den Nebenwirkungen dieser Gefechte betroffen würden. Damit meinte sie, dass die Erde Stürme mit wachsender Intensität erleben würde, und während diese Stürme einst nur an den Wirbelpunkten unserer Erde (dem Bermuda-Gebiet im westlichen Atlantik und dem westlichen Pazifik südöstlich von Japan) tobten, würden sie in Zukunft überall auf dem Planeten stattfinden. Sie sagte nicht, wer oder was hinter diesen Gefechten stehe, noch was deren Grund sei. Wenn aber der Weg frei sei und uns ein Teil der Angst genommen sei, könnten wir sogar andere Rassen des Weltraums bei uns zu Besuch empfangen und mit ihnen hier auf der Erde interagieren! "Mit der Zeit werdet ihr mit etwas Hilfe von euren Freunden aus jenem‚ Schlaf erwachen, in dem die Macht euch gefangen gehalten hat", fügte sie hinzu. „Als Seemann“, sagte sie, mit Hinweis darauf, dass ich das Wetter beobachte, „wirst du wissen, wonach du Ausschau halten musst. Vertraue deinen Instinkten.“Das war alles, was sie zu diesem Thema zu sagen bereit war. „Deine Rasse ist jetzt fast schon wieder stark genug, sich zu wehren und ihren rechtmäßigen Platz in dieser Galaxie einzunehmen. Wir werden euch und eurem Planeten helfen, wieder Großes zu vollbringen, denn wir lieben alles Leben.


Selbst die dunkle Kraft ist eine Lebensform, der wir Respekt zollen müssen, und das tun wir auch. Verstehst du, Alec? Das ist sehr wichtig. “Zeena ließ mich endlich zu Wort kommen.„Ja, ich verstehe. Aber wie können wir diese Kraft bekämpfen, die wir nicht sehen können – ja, von der wir noch nicht einmal wissen, wo sie ist?“, fragte ich.„Sie ist in eurer Seele. Ihr könnt sie mit Wissen und Erkenntnis bekämpfen. Aber jeder Einzelne deiner Art muss sich selbst helfen. Dennoch ist mit dem Wissen über ihre Existenz die Schlacht schon halb geschlagen und du kannst dieses Wissen an alle weitergeben, die dir zuhören wollen. Deine Rasse steht kurz davor, sich zu verändern, mehr Bewusstsein zu entwickeln zumindest auf die meisten trifft das zu. Es ist eine bedauerliche Tatsache, dass diejenigen auf deinem Planeten, die genau verstehen, welchen großen Einfluss die Kraft, die du als Furcht kennst, auf dein Volk ausübt, auch gleichzeitig diejenigen sind, die sie gegen euch einsetzen – und das schon immer tun. Sie verstehen nur die Macht jener Kraft, nicht aber die Gründe für deren Existenz. Deshalb haben wir diesen Zeitpunkt gewählt, um dir und anderen wie dir zu erklären, warum wir hier sind. Wir sind gekommen, um euch dabei zu helfen, Erleuchtung zu finden und euch dadurch vielleicht von dieser Kraft zu befreien. Wir sind uns auch bewusst, dass es unter euch einige geben wird, denen die Verbreitung dieses Wissens nicht ins Konzept passt und die ihr Möglichstes tun werden, um die Tragweite und Bedeutung dieses Wissens für deine Rasse ins Lächerliche zu ziehen und herunterzuspielen.

Wir werden möglicherweise auch gewisse Dinge von euch und eurem Planeten benötigen. Nenne es einen Tauschhandel, wenn du so willst, aber ich würde lieber den Begriff ‚Co-Evolution‘ verwenden. Wir können beide daran wachsen. Unsere beiden Völker müssen sich verändern. Ihr werdet mehr wie wir werden, und wir müssen mehr wie ihr werden. Wir könnten wirklich die besten Freunde werden, wenn ihr erst einmal gelernt habt, euch zu befreien. Wir warten schon seit Langem darauf, dass das passiert, und du Alec, wie auch viele andere, bist Teil dieses ganz besonderen Ereignisses. Du wirst sie finden und sie werden dich finden. Gib dich nur als Kind des lichts zu erkennen, wenn du die Zeit für reif hältst. Du wirst erstaunt sein, was von da an passieren wird.“Als Zeena diesen Teil ihrer Lektion beendete, fehlten mir die Worte. Was konnte ich auf das erwidern, was sie gerade gesagt hatte? Ihre Ausführungen hatten mehr Fragen aufgeworfen, als sie beantwortet hatten, und ich wusste ganz ehrlich nicht, wo ich anfangen sollte.Auch wenn das meiste von dem, was sie gesagt hatte, mich völlig verblüffte, kam es mir vor, als ob ich es schon immer gewusst hätte! Deshalb könnte meine nächste Frage vielleicht fehl am Platz erscheinen.„Was mich am meisten bedrückt“, erwiderte ich, „ist eine Bemerkung, die du vor Beginn dieser Lektion gemacht hast: dass die Erde zu etwas ‚mutieren‘ wird. Wo werden wir, die Menschen, dabei bleiben?“

 „Ihr habt dabei nichts zu befürchten. Ihr, die Menschen, werdet es sein, die der Erde bei dieser Verwandlung helfen. Ihr werdet bereits zum nächsten Dichte grad übergegangen sein oder zumindest kurz davor stehen, diesen Schritt zu tun … und das ist echte Evolution, wie sie in Wirklichkeit geschieht; nicht die Art der Verwandlung, die ihr in der Vergangenheit mit dem Wort assoziiert habt. Du musst mir an dieser Stelle verzeihen, dass ich noch keine Gelegenheit hatte, dich mit diesem Wissen vertraut zu machen.Die Erde wird sich auf ähnliche Weise entwickeln, und das ist, was ich mit ‚mutieren‘ meinte. Verzeih mir, wenn mein Gebrauch dieses Wortes dir Besorgnis bereitet hat“, antwortete Zeena schnell.„Ich habe noch mehr Fragen“, sagte ich und sah Zeena in der Hoffnung an, diese stellen zu können. Sie gab mir zu verstehen, dass ich das durfte.„Was geschah mit diesen frühen Vorfahren – die, die auf der Erde geblieben sind, die uns in der Vergangenheit geholfen haben?“„Einige von ihnen paarten sich irgendwann mit deiner Art, obwohl es dagegen anfangs Widerstand gab.

Die Kinder dieser Vereinigungen wurden unsere gemeinsamen Vorfahren. Alle, die noch das reine Blut meines Volkes hatten, starben aber bald darauf an einer unbekannten Krankheit oder verließen den Planeten. Ihre Lebensspanne müsste eigentlich viele Jahrhunderte, vielleicht sogar Jahrtausende eurer Zeitrechnung betragen haben. Manche sagen, sie starben einfach an frühzeitiger Alterung. Es gibt viele mögliche Gründe, warum das passiert sein könnte, aber es ist für uns jetzt nicht wichtig, das zu erörtern. Die Wenigen, die diesem Schicksal entronnen sind und die Erde verließen, sind uns abhanden gekommen; wohin sie gegangen sind, weiß mein Volk nicht, denn das war vor wirklich langer Zeit. Allerdings würde ich dir zum Thema Kreuzung noch ein paar Fragen stellen, wenn du gestattest“, bat Zeena.Ich nickte, da ich wusste, dass es noch mehr Gelegenheiten geben würde, um all die Fragen zu stellen, die noch in meinem Kopf herumschwirrten.Ihre erste Frage überraschte mich ein wenig.„Hast du dich auf deinem Planeten fortgepflanzt?“„Das ist eine interessante Frage“, lautete meine verwunderte Antwort. „Mit ‚fortgepflanzt‘ meinst du vermutlich, ob ich eigene Kinder habe?“

 „Du wirst sie finden und sie werden dich finden.Gib dich nur als Kind des Lichts zu erkennen, wenn du die Zeit für reif hältst.“

Ich konnte gar nicht glauben, dass sie die Antwort auf diese Frage nicht schon wusste. Vielleicht wollte sie nur höflich sein.„Ja“, sagte sie.„Nun ja, ich habe einen vierzehnjährigen Sohn, der gesund und munter ist. Er scheint nicht allzu viele Probleme zu haben, abgesehen davon, dass er von jetzt an wohl ohne richtigen Vater aufwachsen könnte.“„Wie meinst du das?“, fragte sie. „Ich war im Begriff, meine Familie dauerhaft zu verlassen, als ihr mich hier heraufgebeamt habt!“, antwortete ich. „Frag lieber nicht, warum. Es ist sehr kompliziert und ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich selber die Antwort kenne.“

„Diesen Fortpflanzungsprozess, den ihr Homo Sapiens benutzt, habe ich soweit ich konnte in unseren Aufzeichnungen studiert, aber es gibt noch immer Vieles, das ich wissen möchte.Ich wurde für einen modifizierten Fortpflanzungsprozess ausgewählt, wenn ich auf meinen Heimatplaneten zurückkehre. Meinem Volk läuft die Zeit davon, Nachkommen zu zeugen, die ohne Lebenserhaltungssysteme auf einem anderen Planeten als dem unseren überleben könnten. Damit meine ich, dass wir bisher noch keine andere Welt gefunden haben, die auf unsere spezifischen und recht einzigartigen Bedürfnisse abgestimmt ist. Vielleicht kann ich das später noch genauer ausführen. Für unsere Zwecke hier ist es aber ausreichend zu sagen, dass wir keine große Wahl haben und uns möglicherweise an neue Umweltbedingungen anpassen müssen, wie etwa die der Erde – die wir noch immer gern unser zweites Zuhause nennen würden, auch wenn wir noch weit davon entfernt sind, dort dauerhaft zu leben“, schloss Zeena und klang dabei sehr bedrückt.„Unser Planet ist bereits recht überfüllt“, gab ich zu bedenken, wollte aber nicht noch zusätzlich zu ihrer Last beitragen.Trotz allem, was ich bereits gesehen und miterlebt hatte, war ich nicht im Geringsten auf ihre Antwort gefasst.„Oh, wir haben bereits mit den Regierenden der Erde bezüglich dieser Sache korrespondiert – seit den 1950ern, um genau zu sein. Man weiß über unser Anliegen und unsere Bedürfnisse Bescheid. Wir haben sogar einen Tauschhandel abgeschlossen, wenn du so willst. Ich kann das an dieser Stelle nicht weiter ausführen. Aber nicht alle haben seitdem ihren Teil der Vereinbarung eingehalten.“

„Warum weiß darüber auf der Erde niemand etwas?“, fragte ich mit weit aufgerissenen Augen.„Eure verschiedenen Regierenden haben in ihrer Weisheit entschieden, dass die allgemeine Öffentlichkeit der Erde damals noch nicht für die Botschaft und das Wissen bereit war, das wir eurem Volk vermitteln wollten. Wenn du dich der Themen besinnst, die wir bisher besprochen haben, kann das kaum überraschen, nicht wahr? Sie meinen auch heute noch, dass ihr nicht bereit wärt, doch wir werden deinem Volk keine Halbwahrheiten erzählen, nur um anderen keine Umstände zu bereiten. Wir befinden uns nun in dieser – wie würdet ihr sagen? – Pattsituation“, schloss Zeena.„Was haben die Regierenden denn gesagt, als ihr ihnen mitgeteilt habt, ihr möchtet irgendwann in der Zukunft gern auf die Erde zurückkehren?“, fragte ich.„Sie wollten nur die ‚Bonbons‘ haben“, bemerkte sie, ging aber nicht weiter auf das Thema ein. „Es gibt nicht sonderlich viele von uns“, fuhr Zeena fort. „Fünfzehn Millionen ist nur eine kleine Zahl, verglichen mit euren Milliarden, oder? Und die Technologien, die wir mitbringen, würden das Leben eurer Bevölkerung so viel einfacher machen. Ich wage hier die Prognose, dass sich die Geschichte wiederholen wird: Wir könnten uns miteinander vermischen und wieder eine Rasse werden, wie es vor so langer Zeit in eurer Geschichte schon einmal geschehen ist. Im Moment gibt es aber noch einige wichtige Dinge, die wir hier auf der Erde erledigen müssen – ein paar Reparaturarbeiten, sozusagen; ein Vermächtnis aus der Vergangenheit, über das ich im Moment nicht sprechen darf. Wir müssen das korrigieren, was zu verfallen droht.

Wie es der Zufall will, sind diese Arbeiten so gut wie beendet. Das ist keine Kleinigkeit, denn diese Reparaturen dauern schon viele eurer Jahre. Die Zeit wird nun knapp, denn als Nächstes kommen die Veränderungen – euer Erwachen.“Sie beantwortete meine Frage, bevor ich sie stellen konnte. Für mich gab es nicht viel zu tun, als in stillem Erstaunen dazu sitzen. „Dir muss nur klar werden“, fuhr sie fort, als mir nichts Erwähnenswertes einfiel, „dass wir eine ziemlich primitive Rasse sind im Vergleich zu anderen Außer- irdischen, die von Zeit zu Zeit mit der Erde in Kontakt treten könnten. Das ist einer der Gründe, warum wir uns so sehr zur Erde und zu euch als Rasse hingezogen fühlen. Wir empfinden eine echte Verwandtschaft und Verbundenheit mit deinem Volk. Wir finden auch, dass die Erde ein außerordentlich schöner Ort ist.“„Wo würdet ihr gern auf der Erde leben, wenn ihr die Wahl hättet?“, fragte ich.„Wir haben ein Gebiet, das wir unser Eigen nennen.“Zeena erklärte mir, dass sie bereits eine Unterseebasis in der Nähe des Landstrichs nutzten, der für sie bereitgestellt worden war. Sie wollte aber nicht näher darauf eingehen, wo das sein könnte. Danach wurde sie fortgerufen, versprach mir aber, so bald wie möglich zurückzukehren, um unsere Unterhaltung weiterzuführen.


Überlebensstrategien
Als sie von ihren Pflichten zurückkehrte, war Zeena erpicht darauf, ihre Erläuterungen über das fortzusetzen, woran sie arbeiten würden, was sie mit ihrem Fortpflanzungsprogramm zu erreichen versuchten und warum es solch eine hohe Priorität für ihr Volk habe. Es war wohl eine weitere Lektion nötig, damit ich – zumindest teilweise – verstehen konnte. Also schlug sie erneut vor, dass ich es mir bequem machte, da es wahrscheinlich eine Weile dauern würde.„Damit du die Probleme verstehst, die wir haben, ist es das Beste, wenn ich dir etwas mehr über die Welt erkläre, in der du lebst. Manches davon wird schwer zu begreifen sein, aber manche Aspekte werden dir schnell klar werden, wenn du sie in einem anderen Licht betrachtest“, sagte Zeena, die gegenüber meiner Schlafzelle saß.Ich hatte gerade einen kurzen Schlummer beendet, um meinen vierzigstündigen Marathon ohne Schlaf aufzuholen. Zeena fuhr fort: „Du wirst dich erinnern, dass ich vor einer Weile versprochen habe, dir von deiner anderen Seite zu erzählen. Es betrifft den Zyklus des Atoms, dem Teilchen, das dein Volk noch kaum versteht – oder besser gesagt noch nicht vollständig versteht. Wenn ihr es einmal verstanden habt, werden sich ganz neue Dimensionen für euch öffnen.

In jenem Moment zwischen den Impulsen eines Atoms liegt eine Welt zwischen den Welten. Es handelt sich dabei, um genau zu sein, um Paralleldimensionen – zumindest für die Dimension, in der für die meisten von euch das ‚Jetzt‘ stattfindet. Diese Dimensionen sind eurem realen ‚Jetzt‘ so nahe, dass ihr hinein- und herausschlüpfen könnt, ohne es zu merken! Manchmal gibt es kleine Hinweise, die euch verraten, was gerade geschehen ist. Dieses Wechseln zwischen den Dimensionen fand schon statt, als ihr zum ersten Mal auf der Erde gewandelt seid, nur wird es jetzt immer alltäglicher für dein Volk. Es widerfährt manchen fast täglich, aber sie sind sich dessen im Grunde nicht bewusst. Das liegt daran, dass euer wahres Selbst in euch erwacht. Ihr steht kurz vor einem großen Dimensionssprung von einer Größenordnung, die ihr noch nie vorher erlebt habt; ein Sprung, der euch meinem Volk näher bringen wird. Das ist es, warum wir alle gewartet haben! Wie oft hast du schon etwas in einem Zimmer gesucht und konntest es nicht finden? Später kommst du dann wieder – und da liegt es, direkt vor deiner Nase; völlig ausgeschlossen, dass du es übersehen konntest. Verstehst du? Du bist nicht immer dort, wo du denkst. Der Trick besteht darin, sich völlig bewusst zu sein, wenn man diese Minisprünge macht, und genau zu wissen, wohin man gesprungen ist. Ich glaube, du wirst überrascht sein. Von dort ist es nicht weit bis zu dem Ort, an dem ihr uns treffen werdet. Im Grunde kommen wir aus eurer Zukunft. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Zeitpunkt sechs Minuten oder sechs Jahre in eurer Zukunft liegt; wenn ihr zum einen gelangen könnt, könnt ihr auch zum anderen gelangen. Für uns ist es allerdings nicht ganz so einfach, denn wir kommen aus einer anderen Dimension – nicht ganz die, in die ihr übergehen werdet, aber sehr ähnlich .

Demnach sind wir, was ihr dimensionale Zeitreisende nennen würdet.Wir – ich selbst und andere wie ich – sind eigentlich eine ganz neue Rasse, oder, um etwas genauer zu sein, eine neu wiederhergestellte Rasse. Weitere Modifikationen werden noch benötigt, damit wir unsere Ziele als Rasse erreichen können. Das ist einer der Gründe für unsere Reise in deine Zeitzone und sogar auch der Grund für die Anwesenheit anderer, die ebenfalls mit ihrer biologischen Beschaf- fenheit experimentieren. Allerdings verfolgen diese ganz andere Ziele mit ihren Experimenten als wir.Der Grund für die vielen Entführungen auf eurem Planeten in den letzten Jahren eurer Zeit ist der, dass dies die letzte Chance für unsere Rasse ist – und für andere außerirdische Völker mit ähnlichen Problemen wie wir –, mit euch als Rasse in Kontakt zu treten, bevor ihr euch in eine Form verwandelt, die uns nicht länger von Nutzen ist. Ja, das steht kurz bevor! Meine eigene Leihmutter stammte aus deiner Zeit und deiner Rasse.

Wir könnten auch weiter in der Zeit zurückgehen, aber es ist dieses Jetzt, das wir brauchen. Ich werde die Sache nicht weiter verkomplizieren, indem ich das zu erklären versuche; wir würden noch viele weitere Tage hier sitzen. Meine Rasse hat noch immer ein Problem zu bewältigen. Wir müssen eine Rasse mit stärkeren Gliedmaßen und Sauerstoff verarbeitenden Einheiten erzeugen.“„Lungen?“, fragte ich erneut.„Ja. Wir haben eine Mischung aus der DNS und den Chromosomen eurer Spezies mit unseren eigenen verwendet. Unser Blut war einmal dem euren sehr ähnlich – und das ist es noch immer, abgesehen von ein paar Veränderungen –, obwohl wir nur eine Blutgruppe haben, wie ihr es nennen würdet; oder besser gesagt zwei, die aber beide eurer A-Negativ-Gruppe ähneln. Wir können viele Dinge beeinflussen, aber es läuft im Grunde darauf hinaus, dass wir nicht nach Problemen suchen – davon haben wir bereits genug.


Im Februar 1989 kehrte der Neuseeländer Alec Newald von einer Fahrt von Rotorua nach Auckland zurück, für die man normalerweise drei Stunden benötigt. Bald stellte er jedoch fest, dass nicht drei Stunden, sondern zehn Tage vergangen waren. In einer Reihe von Klarträumen und durch spätere Hypnosesitzungen konnte er schließlich die fehlende Zeit rekonstruieren.

Euer Zza-Team

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