Dr. med. Ulrich Mohr im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Seit jeher können wir die Erfahrung machen, daß die Regierenden mit den Untergebenen salopp gesagt Schlitten fahren und machen, was sie wollen. Ironischerweise werden die Aktivitäten von oben nach unten mit dem Deckmantel der Mündigkeit des einzelnen Bürgers kommuniziert. Ein Widerspruch, den nur wenige Menschen bemerken. Über die Hintergründe dieser Machenschaften spricht Dr. med. Ulrich Mohr.
Die Gesellschaft, die sich derzeit im freien Fall befindet, analysiert Ulrich Mohr nicht aus geschichtlicher Perspektive, sondern aus psychologischer Sicht. Die Menschheitsgeschichte ist für ihn nichts weiter als ein Theater, bei dem ab und zu das Bühnenbild gewechselt wird. Diese vorgegebene Szenerie hält die Schauspieler (uns Menschen) darin gefangen und treibt sie in immer wiederkehrenden Konflikten und vermeintlichen Problemen voran. Deutlich wird dies vor allem an religiösen Auseinandersetzungen.
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