Tiny Houses:
Häuser aus Naturmaterialien sehen überaus attraktiv und stilvoll aus. Überhaupt ist der Blockhausbau eine ganz besondere Sparte der modernen Baukunst. Vor allem, wenn es um die Errichtung von Häusern aus Natur- bzw. Rundstamm-Elementen geht, ist die Nachfrage nach wie vor riesig.
Sondern vielmehr sind Naturstammhäuser auch aufgrund ihrer traumhaft schönen, natürlichen Optik überall gerne gesehen. Jedes Haus aus dem äußerst robusten Rundstammholz ist ein echtes Unikat.
Es zieht die Blicke der Vorbeigehenden geradezu magisch an. Ganz gleich, ob aus Kiefer, Fichte oder anderen ausgesuchten Hölzern: Rundstammholz wird ganz gewiss auch in Zukunft nicht aus der Immobilienwelt wegzudenken sein.
Rundstammholz: Blockhausbau in Reinkultur
Die einzelnen Rundholzstämme können – je nach Bauvorhaben – einen Durchmesser von etwa 35 bis 50 cm aufweisen. Dabei wird jeder Stamm vor dem Einbau sorgfältig mit der Hand bzw. dem Schäleisen entrindet, um hernach in mühevoller Feinarbeit nachgeschliffen zu werden.
Je besser es dabei gelingt, die ursprüngliche, erhabene Formgebung der Stämme zu bewahren, desto besser. Während die Außenwände des Rundstammhauses wie hier aus nordischen Kiefer in ihrer fantastischen, natürlichen Optik beeindruckt, sind die Innenwände der Häuser meist mit paneelverkleideten Ständerwänden oder mit hochwertigen Rundstammwänden ausgestattet.
Diese sorgen im Inneren des Hauses für eine gemütliche, warme Atmosphäre und tragen überdies zur besseren Isolierung bei (Alternatives Leben: Kleine Modulhäuser – Wohnraumerweiterung in den Garten (Videos)).
Massivholz als Baustoff
Generell ist Holz ein großartiger Beitrag zum Schutz der Umwelt. So entzieht Holz der Atmosphäre Kohlendioxid, wobei dieses im Inneren des Naturmaterials gespeichert wird. Wann immer Holz für den Hausbau zum Einsatz kommt, verlängert sich das Speicherportfolio.
So entlastet zum Beispiel ein Niedrigenergiehaus, welches mit Vollholz konzipiert worden ist, die Atmosphäre um sage und schreibe 80 Tonnen CO2. Die Verwendung von Holz ist ein hervorragender Ersatz für Beton und Stein als Baumaterial.
Diese Materialien werden auf der Grundlage endlicher Rohstoffe produziert. Im Gegensatz dazu werden die heimischen Wälder vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit bewirtschaftet. Insofern wird das NaturmateArial Holz als wertvolle Ressource auch niemals erschöpft sein. Ein bemerkenswerter Aspekt also, der für den Hausbau mit Holz spricht (Mini-Haus: Leben und arbeiten im Tiny House (Videos)).
Beachtenswertes beim Bauen mit Massivholz
Idealerweise wird Holz, welches für den Bau von Blockhäusern verwendet wird, während der Wintermonate geschlagen. Sicherlich ist dies mit Blick auf den Schutz der Vegetation elementar. Würde das Holz im Frühjahr geschlagen werden, könnte die Tierwelt erheblich in ihrer Lebensweise gestört werden (Mann baut autarkes Haus für 1800 Euro und steckt andere mit seinen Ideen an (Video)).
Ebenso wichtig ist darüber hinaus die Tatsache, dass der Nährstofftransfer im Winter auf ein Mindestmaß heruntergefahren ist. Obendrein befindet sich jetzt der geringste Saftanteil im Stamm, sodass sich die qualitative Wertigkeit des Baumaterials nachhaltig erhöht.
Insgesamt wird das Holzhaus mit hochwertigen Baumaterialien bekanntlich nicht nur robuster, solider und dauerhafter haltbar, sondern auch die Fäulnisresistenz ist bei dieser Bauweise von entscheidender Relevanz.
Beim Bau von Kleinhäusern in Massivholzweise ist nicht nur das Kosten-/Nutzenverhältnis zu beachten, sondern auch das architektonische Gleichmaß: Für Wohnhäuser aus Rundstammholz werden meist Rundbohlen mit 23 cm Durchmesser verwendet. Größere Durchmesser, wie sie charakteristisch für die kanadische Bauweise sind, ergeben Wandstärken, die nicht mehr im richtigen Verhältnis zur Größe von kleinen Häusern stehen.
Quelle und weiter: https://www.pravda-tv.com/
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