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Dienstag, 3. November 2015

Hanf heilt: Durchbruch für Cannabis-Patienten? (Video)

 
 
 
 
 Gesundheitsministerium kündigt staatlich kontrollierten Cannabis-Anbau an: Sonntagmorgen verkündete die Welt die freudige Botschaft, dass sich das Gesundheitsministerium nach langem Hin und Her dazu durchgerungen hat, den Aufbau eines staatlich kontrollierten Cannabis-Anbau in die Wege zu leiten.
Das Ministerium und die CSU Drogenbeauftragte Marlene Mortler hatten bereits vor Monaten angekündigt, mehr Patienten Zugang zu ihrer dringend benötigten Medizin verschaffen zu wollen.
Da in der Vergangenheit die wenigen bereits anerkannte Cannabis-Patienten ihre Medizin nicht nur selbst bezahlen, sondern auch immer wieder Lieferengpässe seitens des niederländischen Lieferanten hinnehmen mussten, soll der Anbau zukünftig in Deutschland statt finden.

Dazu soll eine sogenannte Cannabisagentur eingerichtet werden, die als staatlicher Dealer fungiert. Der Anbau wird von der BfArM kontrolliert. „Die Cannabisagentur schreibt den voraussichtlichen Bedarf an Medizinalhanf nach den Vorgaben des Vergaberechts aus, vergibt in wettbewerblichen Verfahren Aufträge über die Belieferung mit Medizinalhanf an Anbauer und schließt mit diesen zivilrechtliche Liefer- beziehungsweise Dienstleistungsverträge“ zitiert die Welt die Begründung des Gesetzestextes.

Die Cannabisagentur solle dann die Anbauprodukte an Medikamentenhersteller, Großhändler und Apotheken weiterverkaufen. Dabei sollen auch die Kosten vorgeschrieben werden, die Krankenkassen zukünftig für Patienten zu übernhemen haben.

Dieser Schritt ist begrüßenswert und die Drogenbeauftragte, die sonst schnell dabei ist Cannabis als gefährliche Einstiegsdroge und Konsumenten als Drogensüchtige zu verteufeln, scheint zumindest was die Rechte und Bedürfnisse der Patienten angeht, endlich zur Vernunft gekommen zu sein.

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