Mit 24 Jahren veränderte die Diagnose Krebs sein leben. Die 
Sterblichkeit vor Augen gesetzt bekommen beschloss Martin Szwed das zu 
machen, was den wenigsten Menschen gelingt: er fing an sein Leben zu 
Leben. Durch die zunehmenden Einschränkungen die der Krebs mit sich 
brachte waren schwere Kletterrouten und -projekte nicht mehr 
realisierbar. Dafür eröffnete sich ein völlig neues Feld, das 
Höhenbergsteigen. Sein Ziel wurde ziemlich schnell klar, die ganze Welt 
sehen, bevor das Leben endet. Für einen Alpinisten ist dieses Ziel die 
"seven summst", die 7 höchsten Gipfel der sieben Kontinente. 
Mittlerweile konnte Martin 6 von 7 Gipfel erreichen, im April 2018 steht
 der Mt. Everest als letzter an. 
Auf seinen Expeditionen bereiste Martin mehr als 150 Länder der Welt und stand auf allen sieben Kontinenten auf einem Gletscher. Über seine Erlebnisse und Erfahrungen auf diesen Reisen, über den Umgang mit Massenmedien und dem Interesse des FBI an seiner Antarktis Tour spricht Martin im Interview mit Robert Stein.
 
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