Götz Wittneben im Gespräch mit dem Autor und Forscher Andreas Beutel im Rahmen der Reihe „Horizonte des Herzens“
Wer glaubt, die Frage „Was ist der Mensch?“ sei eine rein philosophische Frage, der nachzugehen ohne praktischen Nutzen für den menschlichen Alltag sei, wird in diesem Gespräch zwischen dem Theologen Götz Wittneben und dem Dresdner Autor und Erforscher der Heiligen Geometrie, Andreas Beutel, einen anderen Blickwinkel finden. Beide halten diese Frage für fundamental, weil sie die Grundlage für unser Welt-und Menschenbild darstellt, mit dem wir all jene Dinge beurteilen, die uns im Leben widerfahren.
Die materialistische Naturwissenschaft suggerierte, dass der Mensch quasi ein Zufallsprodukt des Lebens sei (wie es beispielsweise der französische Biochemiker Jaques Monod in seinem Buch „Zufall und Notwendigkeit“ formulierte, das im Westen praktisch zur Pflichtlektüre im Biologieunterricht der höheren Klassen gehörte), ein Konglomerat aus biochemischen Prozessen und Bewusstsein ein Epiphänomen (also die Folge) der Hirnfunktion. Den extremen Gegenpol bildet die zweite Schöpfungsgeschichte in der Bibel (1. Mose, Kap. 2), in der der erste Mensch Adam von Gott aus Lehm (adama= der von der Roterde) geschaffen wurde und er von Ihm die Seele (nephesch) eingeblasen bekam.
Wer sich auch nur ein wenig mit dem Wunder des menschlichen Organismus beschäftigt – ca. sieben Millionen Zellen werden pro Sekunde ausgetauscht, sodass ca. alle sieben Jahre der Mensch auf der Zellebene ein völlig neuer ist, die schier unglaubliche Komplexität der biochemischen Abläufe (jede Zelle so komplex wie der Großflughafen Frankfurt), die Kommunikation zwischen den Zellen und darüber hinaus die Fähigkeit, Wunden „selbstständig“ zu heilen – der wird die Zufallshypothese als unhaltbar ansehen. Wenn mensch dann noch jene zunehmende Zahl der Berichte von Reanimierten zur Kenntnis nimmt, die außer-körperliche Wahrnehmungen beschreiben, welche so niemals aus der Position, in der sie auf der Straße oder auf dem OP-Tisch lagen, gesehen werden konnten, zumal ihr Herz definitiv in der Zeit still stand, zuweilen sogar das EEG eine Null-Linie zeichnete, der wird einfach nicht umhin kommen, den Menschen als primär geistiges Wesen zu verstehen. Dieses Verständnis setzt keinen Glauben an einen persönlichen Rauschebart-Gott voraus, wir können uns als die sich ihrer selbst bewusst werdende Evolution des Lebens anschauen.
Ein Mensch aber, der sich als individueller Ausdruck des einen universellen Bewusstseins versteht, wird nicht nur die sieben Milliarden Menschen neben sich, sondern auch die Tiere und die Pflanzen, ja selbst die Steine (deren Atome sich in der gleichen Bewegung befinden, wie bei den Lebewesen) ebenfalls als einen Ausdruck dieses Bewusstseins respektieren. Wir sind also weit mehr als unser Körper!
Wer glaubt, die Frage „Was ist der Mensch?“ sei eine rein philosophische Frage, der nachzugehen ohne praktischen Nutzen für den menschlichen Alltag sei, wird in diesem Gespräch zwischen dem Theologen Götz Wittneben und dem Dresdner Autor und Erforscher der Heiligen Geometrie, Andreas Beutel, einen anderen Blickwinkel finden. Beide halten diese Frage für fundamental, weil sie die Grundlage für unser Welt-und Menschenbild darstellt, mit dem wir all jene Dinge beurteilen, die uns im Leben widerfahren.
Die materialistische Naturwissenschaft suggerierte, dass der Mensch quasi ein Zufallsprodukt des Lebens sei (wie es beispielsweise der französische Biochemiker Jaques Monod in seinem Buch „Zufall und Notwendigkeit“ formulierte, das im Westen praktisch zur Pflichtlektüre im Biologieunterricht der höheren Klassen gehörte), ein Konglomerat aus biochemischen Prozessen und Bewusstsein ein Epiphänomen (also die Folge) der Hirnfunktion. Den extremen Gegenpol bildet die zweite Schöpfungsgeschichte in der Bibel (1. Mose, Kap. 2), in der der erste Mensch Adam von Gott aus Lehm (adama= der von der Roterde) geschaffen wurde und er von Ihm die Seele (nephesch) eingeblasen bekam.
Wer sich auch nur ein wenig mit dem Wunder des menschlichen Organismus beschäftigt – ca. sieben Millionen Zellen werden pro Sekunde ausgetauscht, sodass ca. alle sieben Jahre der Mensch auf der Zellebene ein völlig neuer ist, die schier unglaubliche Komplexität der biochemischen Abläufe (jede Zelle so komplex wie der Großflughafen Frankfurt), die Kommunikation zwischen den Zellen und darüber hinaus die Fähigkeit, Wunden „selbstständig“ zu heilen – der wird die Zufallshypothese als unhaltbar ansehen. Wenn mensch dann noch jene zunehmende Zahl der Berichte von Reanimierten zur Kenntnis nimmt, die außer-körperliche Wahrnehmungen beschreiben, welche so niemals aus der Position, in der sie auf der Straße oder auf dem OP-Tisch lagen, gesehen werden konnten, zumal ihr Herz definitiv in der Zeit still stand, zuweilen sogar das EEG eine Null-Linie zeichnete, der wird einfach nicht umhin kommen, den Menschen als primär geistiges Wesen zu verstehen. Dieses Verständnis setzt keinen Glauben an einen persönlichen Rauschebart-Gott voraus, wir können uns als die sich ihrer selbst bewusst werdende Evolution des Lebens anschauen.
Ein Mensch aber, der sich als individueller Ausdruck des einen universellen Bewusstseins versteht, wird nicht nur die sieben Milliarden Menschen neben sich, sondern auch die Tiere und die Pflanzen, ja selbst die Steine (deren Atome sich in der gleichen Bewegung befinden, wie bei den Lebewesen) ebenfalls als einen Ausdruck dieses Bewusstseins respektieren. Wir sind also weit mehr als unser Körper!
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