Du sollst keine anderen Götter neben Dir haben, erlebe die Göttlichkeit in Dir!

Samstag, 2. November 2013

David Icke -- We think we are humans

 Wir denken, wir seien Menschen

Untertitel Deutsch.



hier noch einmal der Text des Videos von David zum Hineinfühlen, Nachsinnen:

Der Verstand versteht alles, was ihm erscheint, als Trennung.

Vom Verstand aus gesehen, befinden wir uns in einer Gesellschaft der Trennung. Aber das Jetzt-Bewusstsein nimmt alles als Eins wahr. Denn das ist es, was Bewusstsein wirklich ist.

Das unbegrenzte Auge.

Was denken wir also, wer wir sind? Wir denken, wir seien Menschen.
Wir sind Bewusstsein!

Um die Realität wahrzunehmen und unser Leben zu leben mit Hilfe dieser beiden Perspektiven, macht einen dramatischen Unterschied aus, wie wir uns selbst und das Leben betrachten.


Die Quantenwelt. Quantenmechanik ist wirklich das Spiel mit und die Darstellung von Informationen. Das Spiel und die Darstellung von Möglichkeiten. Schwingungen von Informationen. Schwingungen von möglichen Elektronen.
Und das Wort „möglich“ ist wichtig. Das ist nicht die Welt von Elektronen. Das ist die Welt von möglichen Elektronen.

Du musst fragen, Schwingungen von was eigentlich? Was ist das Feld, das da schwingt? Ist es das Meer? Nein. Es ist das universelle Meer. Ein Meer von reinen Möglichkeiten. Ein Meer von abstrakter, möglicher Existenz. Wir nennen es das Vereinheitlichte Feld oder das Super-String-Feld.

Und das ist es, woraus wir gemacht sind.

Also, die konventionellen Physiker haben versucht, die materielle Realität zu begreifen. Zu verstehen, woraus sie wirklich besteht. Welche innersten Bausteine dem Leben zugrundeliegen.

Das Leben, das Universum gleitet dir durch die Finger. Und du kommst in Bereiche, die zunehmend abstrakt sind, zunehmend abstrakt – bis du zu einem Bereich kommt von reiner Abstraktion.

Und das ist, was das Vereinheitlichte Feld ist. Es ist reine, abstrakte Möglichkeit. Reines, abstraktes Sein. Reines abstraktes, selbst wahrnehmendes Bewusstsein, das ansteigt in Wellen von Schwingungen. Das ansteigt zu den Teilchen, zu den Menschen, zu allem was du im weiten Universum siehst.

Ich hatte neulich eine Unterhaltung mit meinem Vater. Ich versuche gerade meinen Vater zu heilen. Ich habe versucht, ihn für Pilze zu begeistern. Du kennst meinen Vater nicht. Aber du kennst deinen Vater. „Paps, möchtest du nicht mit mir von diesen Pilzen essen, die auf dem Dung wachsen?“

„Was passiert, wenn du sie isst?“

„Nun, dein Verstand öffnet sich total bis zur wahren Natur unserer Existenz. Was bedeutet, daß wir keine Körper sind, sondern reiner, liebender Geist, geschaffen von Gott. Und dieser Gott ist Liebe. Und daß da gar nichts ist außer Liebe. Und zur Liebe, die alles umfasst, gibt es keinen Gegensatz.

Dir wird komplett alles vergeben. Nichts, was du je getan hast, hat etwas an Gottes reiner und bedingungsloser Liebe geändert. Und du stellst fest, daß die Ewigkeit und der Frieden und der Himmel unser Erbe sind, und wir werden das alles hier haben.“

„Das interessiert mich nicht.“

Gott ist Bewusstsein. Und wir sind alle Gott. Wir versuchen, uns all unserer Möglichkeiten bewusst zu werden.

Und wenn ich von Liebe spreche, spreche ich nicht von oberflächlichen Anmachsprüchen.

Ich spreche über eine Ebene von Liebe, die du wirklich erleben solltest. Weil es keine Worte gibt, sie zu beschreiben.

Als ich in diesem Ayahuasca-Zustand war, war das erste, was diese weibliche Stimme sagte folgendes: „Das einzige, was du wirklich kennen mußt, ist unendliche Liebe. Das ist die einzige Wahrheit. Alles andere ist Illusion.“
Mit anderen Worten: Die Existenz eines unendlichen Bewusstseins ist die einzige Wahrheit. Alles andere ist Illusion. Es sind die Manifestationen von Bewusstsein in vielen und unterschiedlichen Formen. Die Manifestationen sind die Illusion. Das Bewusstsein ist die grundlegende Realität von allem.

Und in einem meiner Bücher schreibe ich, Liebe ist nicht etwas, worin du dich befindest, es ist etwas, das du BIST! Das ist der Unterschied.

Papst Johannes Paul II sagte mal, das schlimmste Gefängnis ist ein verschlossenes Herz. Ich muss schon sagen, daß dies von jemandem aus der römisch-katholischen Kirche kommt, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Aber da hat er Recht.

Das Herz ist der Schlüssel. Der Schlüssel um dieses Aura-Feld zu öffnen, damit Bewusstsein und Verstand miteinander arbeiten können. Und, mein Gott, in welch einer anderen Welt würden wir leben, wenn wir uns aus dem momentanen Zustand befreien würden.

Was wir nämlich feststellen ist, daß unter all den Milliarden von Menschen es viele gibt, die im Verstand gefangen sind.

Weil nämlich der Verstand die Realität so wahrnimmt, als sei alles getrennt und nicht miteinander verbunden. Und der Verstand sieht nur die Komplexität und nicht die Verbindung zwischen allem.

Wenn wir uns in einem solchen Zustand befinden, sind wir sehr leicht manipulierbar.

Erleuchtung. Ich dachte mir, ist es für Menschen möglich, Erleuchtung zu erfahren? Und was ist das? Und ist es wirklich möglich, von innen heraus glücklich zu sein?

Wir schauen nämlich immer nach außen, außen, außen, wenn wir das Glück suchen. Und wir leben in einer Welt des Wandels. Alles verändert sich immerzu.
Wenn du diesen Wagen siehst, der dir so gut gefällt, dann denkst du, du willst diesen Wagen haben, weil er dich glücklich macht. Du sparst dafür oder wenn du das Geld hast, dann kaufst du ihn dir.

Und sogar beim Zähneputzen schaust du raus zu deinem Wagen. Er ist so schön. Er macht dich so glücklich. Und du fährst ihn und hältst ihn sauber.
Dann vergeht die Zeit. Ein Jahr später ist er schon etwas schmutziger und hat ein paar Kratzer und Dellen. Zwei Jahre später fährst du die Straße entlang und siehst einen anderen Wagen, den du haben willst. Und dein jetziges Auto fängt an zu weinen. Weil du es nicht mehr haben willst.

Das wahre Glücklichsein kommt von innen. Wenn du in dich eintauchst, richtig tief, erlebst du dieses Meer von Bewusstsein. Was Dr. John Hagelin eben sagte, das Vereinheitlichte Feld, das Einssein. Einssein und Einheit. Es ist so wunderbar.

Und wie er sagt, auf dieser fundamentalen Ebene sind wir alle Eins. Wir sind Eine Weltfamilie.

Wir müssen das Leben als Chance ansehen. Was machst du mit deinem Leben? Hast du Angst davor?

Ich meine, manche Menschen leben so, als bereiteten sie schon ihr Sterbezimmer vor. Sie stellen sich vor, daß sie dafür eine Villa brauchen mit ordentlichem Rasen und Ländereien ringsum. Sie wünschen sich, daß sie umgeben sind von erlesener Kunst. Sie wollen, daß ihre Erben sich verpflichtet fühlen, sich dort zu versammeln.

Und sie verbringen ihr ganzes Leben damit, dieses dramatische Szenario zu planen. Und natürlich ist das ganz schön mühsam. Weil, du musst das Geld verdienen, um dir ein solches Haus zu kaufen. Du musst deine Kinder so erziehen, daß sie deine Werte übernehmen, so daß sie sich dann entsprechend der Situation verhalten.

Du musst Loyalität, Besitz, Macht erschaffen, alle diese Dinge, damit du nicht irgendwo in einem Graben stirbst, allein und unbekannt.

Da muss man sich schon fragen, was war eigentlich der Sinn dieses Lebens?
Es war mit Sicherheit eine sehr anstrengende Reise. Und ohne den Glauben an irgendeinen metaphysischen Übergang, denke ich, neigt man zu Verzweiflung, Panik und der Verneinung von übersinnlichen Ansätzen. Und die Religion – die hat versagt.

Sie können sich den Tod nur als Apokalypse vorstellen, als Ragnarök, als Götterdämmerung. Das stimmt aber gar nicht.

Wir nähern uns dem Moment einer wahren Zivilisation.

Wo Menschen sich tatsächlich einander mit Respekt behandeln. Wo es den Raum gibt, um die menschliche Vielfalt zu feiern.

Wo wir mit unseren Mitmenschen mitfühlen und auf sie reagieren.
Wir sind die Macht, die jedem innewohnt.

Wir sind der Tanz des Mondes mit der Sonne.

Wir sind die Hoffnung, die sich niemals verstecken wird.

Wir sind der Gezeitenwechsel.

Wenn wir die Gezeiten in uns ändern können, von Angst zu Freiheit, dann werden wir die Gezeiten im Außen, auf dem ganzen Planeten, verändern.
Und alles was es dazu braucht ist, – wie bei allem – eine Wahl zu treffen. Eine Wahl zwischen Angst und Liebe.

So einfach ist das!

Wir können uns entscheiden Angst zu haben.
Wir können uns entscheiden zu hassen.
Es ist lediglich eine Wahl.

Oder wir können uns entscheiden uns nicht zu fürchten.
Und wir können uns entscheiden zu lieben.
Aber das bedeutet dann: Ich liebe dich weil du existierst.
Ich liebe dich einfach.

Ich liebe dich ohne irgendwelche Bedingungen.
Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir bei uns selbst anfangen.
Angst, Wut, Hass, Verurteilen, über andere bestimmen, das ist unsere momentane Welt.

Das ist das Gefängnis.

Aber das Paradies wartet schon. Es ist nur einen Gedanken entfernt, eine Veränderung der inneren Einstellung entfernt.

Das ist alles. Das Paradies liegt nur eine Wahl von uns entfernt.
Liebe.

Wir lieben einander und wir lieben die Welt.

Unser Leben hat sich entscheidend verändert und die Welt hat sich entscheidend verändert.

Und wir sind die Generationen – so seltsam es scheint, wenn man sich die Welt heute anschaut – aber wir sind die Generationen, daran glaube ich ganz fest, die diese Welt ins Paradies lieben werden. So wie es sein sollte und wie es immer vorgesehen war.

Die Welt zu verändern ist nichts mehr, was in der Zukunft passiert, obwohl das für die Kinder besser wäre. Aber es passiert hier und jetzt. Und wir werden es erleben.

Der Refrain eines Liedes, mit dem ich zum Schluß komme.

Liebe kann eine Brücke bauen – zwischen deinem und meinem Herzen.

Liebe kann eine Brücke bauen – denkst du nicht, es ist an der Zeit?

Immer mehr und mehr Menschen weltweit schreien JA! auf diese Frage.

Und wir sind die Generationen, die diese Welt ins Paradies lieben werden!
Vielen Dank!
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Übersetzung: Patrizia
Untertitelung: Crae´dor

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