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Sonntag, 14. Juli 2019

Meteorologe: Diskussion um Klimaschutz lächerlich



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Bereits vor vier Jahren bezeichnete der Meteorologe Klaus Hager die Diskussion um den Klimawandel und den Klimaschutz als „lächerlich“. Der Mensch habe darauf kaum Einfluss, sagte er. Das Schlagwort „Klimawandel“, mit dem man heutzutage schnell bei der Hand sei, habe mit der Realität nichts zu tun, sagte der Meteorologe der „Augsburger Allgemeinen“. In einer Zeitreihe von über 60 Jahren habe die mittlere Temperatur in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar 0,2 Grad Celsius betragen. In dieser Zeitspanne sei keine Regelmäßigkeit zu erkennen gewesen, dass es in den vergangenen Jahren immer wärmer geworden wäre.

In den vergangenen zehn Wintern seien drei Winter über dem Mittelwert gelegen, jedoch sechs unter dem Mittelwert. Ein Winter habe ziemlich genau die Durchschnittstemperatur abgebildet. Auch bei anderen Größen wie dem absoluten Tempertaturminimum seien keine Regelmäßigkeiten zu erkennen, sondern vielmehr ein „richtiger Zickzack-Kurs“ der Temperaturschwankungen, so Hager.

Nicht Trends, sondern Schwankungen würden das Klima dominieren. Im Klima sei der Wechsel das einzig beständige. In der Geschichte der Menschheit habe es immer wieder kältere und wärmere Perioden gegeben. Die Römer hätten in Augsburg Wein getrunken, der in der Antike auch in dieser Region angebaut worden ist. Das sei erst durch das milde Klima möglich gewesen. Um das Jahr 250 sei es aber wieder kälter geworden, was in der Spätantike zu erheblichen Völkerwanderungen geführt habe. In Osteuropa habe sich das Klima derart verschlechtert, dass ein Überleben auf Dauer nicht möglich gewesen wäre, so der Meteorologe.

Heute sei es so, dass wir eine Warmphase gerade hinter uns hätten, die zwischen den 60er und Mitte der 90er Jahre angedauert habe. Seit 2005 seien wir wieder im Abschwung, der jedoch nur deshalb gedämpft werde, weil sich die Messsensorik geändert habe. Glasthermometer seien um das Jahr 1995 durch elektronische Thermometer ersetzt worden, die deutlich sensibler auf Temperaturunterschiede reagierten. Hager hat selbst acht Jahre lang Parallelmessungen mit Glas- und Elektrothermometern durchgeführt. Das Ergebnis: Der elektronische Thermometer hat im Durchschnitt 0,9 Grad höhere Temperaturen angezeigt.

Allein durch den Einsatz anderer Messinstrumente habe man nun höhere Temperaturen gemessen. Klimawandel und Klimaschutz seien zu ideologisch beladenen und belasteten Themen geworden. Man traue sich kaum noch zu widersprechen, da man sonst gleich in die Umweltsünder-Ecke gestellt werde. Speziell wenn es um die Reduzierung der CO2-Emissionen gehe würden Menschen an der Nase herumgeführt, so Hager.

Kohlendioxid sei ein ungiftiges und in der Natur zur Photosynthese notwendiges Gas. Zudem hänge das Wetter und das Klima von einer Vielzahl von Einzelfaktoren ab. Wetter und Klima würden in ihrer chaotischen Komplexität unbeherrschbare Natur bleiben. Wer den sogenannten Treibhauseffekt wissenschaftlich oder politisch au den Nenner CO2 bringe, der solle erst einmal nachdenken, so Hager. CO2-Abgaben seien daher eine „Versündigung am Volksvermögen“. Wenn die Politik damit den Klimawandel aufhalten wolle, müssten sich die Bürger fragen, wer die Profiteure auf Kosten der Bürger seien.

Der menschliche Einfluss auf das Klima in Bezug auf die CO2-Emissionen werde eindeutig überschätzt, so der Meteorologe. Auch wenn die Behauptungen Hagers im Widerspruch zu den Thesen anderer Wissenschaftler stehen, prüft Hager gerne Fakten und will zum Nachregen andenken, nicht alles ungefiltert zu schlucken, nur weil es dem Zeitgeist entspricht. Der Motor des Klimas ist die Sonne, so der Meteorologe. Der vom Menschen gemachte Klimawandel werde sich als Klimablase herausstellen. Sie werde platzen wie das Waldsterben, wenn die Temperaturen, verursacht durch die Sonnenaktivität, wieder sinken, so Hager.

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