So
unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch
waren, in einem waren sie alle gleich: Sie waren wahre Könner in der
Kunst der Lüge, wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen
wollten!
Und ihre Methoden glichen sich. Diese "Gehirnwäsche mit
Tradition" hat der amerikanische Wissenschaftler Norman Solomon
erforscht, und die beiden Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp
haben die Ergebnisse in einem wunderbar eindrucksvollen Film
zusammengestellt.
Wie man sich den Krieg leicht macht. Norman
Solomon zeigt, sogar Sprache und Rhetorik der Präsidenten waren nahezu
identisch, wenn die Kriegsmaschinerie in Gang gesetzt werden und das
amerikanische Volk jubelnd zur Seite stehen sollte.
Der Film
zeigt sogar auch, wie Reporter und Moderatoren zeitgleich die Sprache
der Präsidenten übernahmen. Politik und Medien, das zeigt der Film,
arbeiten sogar Hand in Hand. Er wurde vom Oscar-Preisträger und
Friedensaktivist Sean Penn gesprochen, die deutsche Fassung spricht sein
Synchronsprecher Tobias Meister.
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