Du sollst keine anderen Götter neben Dir haben, erlebe die Göttlichkeit in Dir!

Dienstag, 24. März 2015

Hinter dem Namen »Atlantik-Brücke« verbirgt sich die wohl mächtigste und einflussreichste Lobbyorganisation der USA




Erst im Januar berichteten wir über ein US-gesteuertes Netzwerk deutscher Journalisten, dass innerhalb des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks agiert. Journalisten erklären uns die Welt, beeinflussen unsere Meinung, machen Politik. Wer aber erklärt den Journalisten die Welt, beeinflusst ihre Meinung und macht somit Politik? In Berlin gibt es die Hintergrundkreise in denen Politiker mit den Hauptstadtjournalisten kungeln. Gezielt werden bei einem guten Essen und reichlich teurem Rotwein sogenannte Hintergrundinformationen gegeben, unter dem Mantel der Verschwiegenheit Gerüchte gestreut und den Journalisten ein Gefühl der exklusiven Nähe vermittelt.



Lobbyisten bearbeiten nicht nur Politiker und hohe Beamte, sondern auch die Hauptstadtkorrespondenten. PR-Agenturen liefern fertige Texte in denen sie die Sicht ihrer Auftraggeber verbreiten. Und dann gibt es noch die Vereinigungen der Strippenzieher, Stiftungen, Institute, Center und Konvente. Die »Atlantik-Brücke« wurde im 1952 von den beiden Bankiers und Lobbyisten John Jay McCloy und Eric M. Warburg als private Organisation in den USA gegründet und ist eine der ältesten Verbindungen von Finanzwelt, Grossindustrie, Militärs, Politik, Geheimdienst und Journalismus.
Den logenähnlichen organisierten Interessensverband gehören über 500 führende Mitglieder, aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien an. Primäres Ziel dieses Netzwerkes ist die Durchsetzung US-amerikanischer Interessen durch eine gezielte Einflussnahme auf medien-, finanz, wirtschafts, bildungs und militärpolitische Angelegenheiten.
Die »Bild« beispielsweise wirbt seit Jahren für den US-Lobbyverein »Atlantik-Brücke« und dessen dubiose Aktivitäten. Allerdings nicht durch bezahlte Werbeanzeigen wie man meinen könnte, sondern durch eine wohlwollende Berichterstattung. Redaktionelle Artikel ohne Kritik, für den Leser als Werbung nicht erkennbar. Möglich macht das Kai Diekmann, der nicht nur als Chefredakteur der »Bild« bei die Axel Springer AG tätig ist, sondern gleichzeitig auch im Vorstand der »Atlantik-Brücke« sitzt - was dem Leser aber bewusst verschwiegen wird. Ein besonders anschauliches Beispiel dafür, wie konsequent intransparent die »Bild« in ihrer Berichterstattung mit der Doppelrolle des eigenen Chefredakteurs umgeht.

»Bild« seit Gründung durch die USA kontrolliert
Das sich die »Bild«, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs nachweislich vom amerikanischen Geheimdienst CIA mit sieben Millionen US-Dollar finanziert wurde, noch nie als unabhängiges Medium mit objektiver Berichterstattung verstand, sondern schon immer als publizistischer Arm der US-Regierung diente, lässt sich nicht nur zahlreichen Primärquellen und Aussagen hochrangiger Politiker, wie der des ehemaligen Ministers und Geheimdienstkontrolleurs Andreas von Bühlow (SPD), entnehmen. Im Grunde genommen reicht Blick auf die Internetseite von Bild-Verleger Axel Springer völlig aus. In den Unternehmensleitlinien heißt es:

Als einziger unabhängiger digitaler Verlag besitzt Axel Springer eine Unternehmensverfassung. Die darin formulierten fünf Grundsätze sind Grundlage der publizistischen Ausrichtung.
Grundsätze



Quelle und weiter: http://zeit-zum-aufwachen.blogspot.fr/


 

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