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Donnerstag, 12. März 2015

Yankee go home! - Das Faß läuft über



obama-morder




Am 9. März 2015 unterzeichnete Barrack Obama einen Exekutiv-Befehl, der Venezuela einfach von ganz oben herunter als "Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA" einstufte. Nach einer langen, langen Geschichte von Einmischung, Ausplünderung und Unterdrückung der Mittel- und südamerikanischen Staaten war das wohl der berühmte Tropfen, der das Faß überlaufen ließ. Wie ein Mann standen die Länder auf, von überall her prasselten Beschwerden herein, die sozialen Netzwerke glühen. 

Die Begründung für diesen Schritt der US-Administration war, daß die Demokratie in Venezuela nicht der amerikanischen Vorstellung entspreche und die Einschüchterung der Oppositionellen in Venezuela der USA Sorgen bereite. Bei diesen Oppositionellen handelt es sich aber hauptsächlich um Aktivisten und Betreiber der NGOs (wie z.B. "Open Democracy" oder "Transparency Now!" von George Soros), die von Soros und den USA finanziert werden, um die Regierung des Landes zu stürzen und US-gesteuerte Politiker einzusetzen.
Tatsächlich ist dieser Exekutiv-Befehl Obamas ja nicht nur eine unglaubliche Arroganz der selbsterklärten Weltregierung. Obama hatte ja vor der Kamera in nicht zu überbietender Selbstherrlichkeit konstatiert, die USA müßten eben bisweilen in anderen Ländern intervenieren, wenn die nicht das tun wollen, was die USA von ihnen verlangt. 


In diesem Interview mit dem Sender "Fox" erklärt Barack Obama, die Tatsache, daß die USA die Weltmacht Nummer 1 sei, erfordere bisweilen (wörtlich) »den Ländern den Arm herumzudrehen, die nicht tun, was wir von ihnen verlangen« (Minute 2:15)
 
 
 
 
Die Erklärung Venezuelas zu einer  "Bedrohung der nationalen Sicherheit" ist im Prinzip eine Kriegserklärung an das südamerikanische Land, weil es nicht unterwürfig genug ist. Das bedeutet nicht nur brutale Sanktionen und Not und Elend für das Volk. Es beinhaltet auch militärische Aktionen und massive Einmischungen bis zum gewaltsamen Sturz der Regierung, um willfährige Marionetten einzusetzen.

Das ist keine Vermutung, das ganze Programm ist schon lange im Gang. Während einer Rede zu Ehren des 198. Geburtstags den venezolanischen Generals und Volkshelden Ezequiel Zamora nannte der venezolanische Präsident Nicolas Maduro die Dinge beim Namen. Er beschuldigte Jo Biden, und Barrack Obma, in Venezuela einen blutigen Umsturz anzuzetteln und bereits umfangreiche Vorbereitungen dazu getroffen zu haben. Die entsprechenden Umsturz-Organisationen agieren schon einige Zeit sehr aktiv in Venezuela. 

Mit der Heimholung des venezolanischen Staatsgoldes aus den Tresor-Gewölben der Fed im letzten Jahr hat sich Venezuela bei der Fed keine Freunde gemacht. Das war damals noch unter Hugo Chavez geschehen, der noch vor seinem Krebstod äußerte, er habe den Verdacht, daß seine Krebserkrankung "durch äußere Einwirkung" hervorgerufen worden sei. Nicolás Maduro war von 2006 bis Januar 2013 Außenminister und ab Oktober 2012 Vizepräsident Venezuelas. Nach dem Tod von Hugo Chávez am 05. März 2013 übernahm er dessen Amt bis zu den Präsidentschaftswahlen am 14. April 2013, als er mit 50,66 Prozent der Stimmen zum neuen offiziellen Staatsoberhaupt Venezuelas gewählt wurde. Also durch ordentliche, demokratische Wahlen und mit einem Ergebnis, von dem unsere PArteien und Kandidaten träumen.

Während einer Rede am 16. März 2013 erklärte Maduro, dass Chávez der unsterbliche Kommandant des venezolanischen Volkes sei. Im Mai letzten Jahres sagte Präsident Nicolas Maduro während seiner TV-Sendung “En Contacto Con Maduro” (in Kontakt mit Maduro), daß sein Land zusammen mit China an einer multipolaren Welt arbeite, mit gleichberechtigten Beziehungen und fairen Gewinnbeteiligungen. Das ist genau das, was die USA gar nicht gern hat. Die Konkurrenz der BRICS-Länder, denen Venezuela beigetreten ist, ist ein Gegenentwurf zum US-Unterdrückungssystem und eine ernste Gefahr für die USA.


Der neue Exekutiv-Befehl beinhaltet auch bereits eine erste Sanktionsliste. Darauf findet man den Chef des venezolanischen Geheimdienstes Gustavo Enrique González López, sowie den Polizeichef Venezuelas, Manuel Eduardo Pérez Urdaneta. Weiterhin die Staatsanwältin Katherine Nayarith Haringhton Padron, die das Verfahren gegen den Bürgermeister der Hauptstadt Caracas, Antonio Ledezma, leitet. Ledezma war vergangenen Monat wegen angeblicher Putschpläne festgenommen worden. Die Auswahl der Personen ist enthüllend. Es sind alles jene Beamten, die mit der Bekämpfung der Umstürzler betraut waren.

Doch Obamas Exekutiv-Befehl hat ein Echo erfahren, mit dem man in Washington wahrscheinlich nicht gerechnet hat. Die Wirkung ist fulminant.
 
Nicht nur, daß die Union of South American Nations (U.N.A.S.U.R.) noch am selben Tag  in ihrem Hauptquartier in Quito, Ecuador, zusammenkam und die Staaten sofort eine eine Pressekonferenz einberiefen, in der sie alle gemeinsam erklärten, “die Regierung von Nicolas Maduro habe die völlige Unterstützung der Staatengemeinschaft und man weise entschieden jeden Versuch der internen oder externen Störung zurück, der den demokratischen Prozess in Venezuela zu unterbrechen versucht.”
Nein, auch die Menschen in den südamerikanischen Ländern gaben ihrer Empörung in den sozialen Netzwerken deutlich und in großen Massen Ausdruck. Unter Hashtag #obamayankeegohome gab es allein innerhalb der ersten 24 Stunden mit mehr als 80.000 Einträgen allein auf Twitter. Und das war erst der Anfang. Inzwischen hat sich die Nachricht explosionsartig verbreitet, der Zähler glüht durch die ununterbrochenen Neuzugänge. “Obama, Yankee go home” hat die Lawine in den sozialen Netzwerken ins Rollen gebracht. Überall auf den Webseiten und Portalen auf der Welt rollt eine Lawine der Empörung gegen die USA an.

Was sich hier zeigt ist, daß die Methoden und die Skrupellosigkeit das US-Imperiums, das seine Macht mit Spionage, bezahlten Putschen, Erpressung, Morden, Kriegen, inszenierten Terroranschlägen und Bombenhagel weltweit durchdrückt, mittlerweile jedem bekannt sind und die Menschen einfach genug haben. Jetzt fängt es an und überall entläd sich jahrzehntelang aufgestaute Wut.
Vor allem in Mittel- und Südamerika fällt die aufgestaute Empörung über die Bevormundung und Einmischung besonders heftig aus.Die Bürger erinnern sich gut an die begangenen Verbrechen in ihren Ländern. Überall, in Chile, Honduras, Nicaragua, Kuba, Venezuela, Panama, Guatemala weiß man, wie die USA mit Gewalt und Rücksichtlosigkeit alle diese Länder bis auf die Knochen ausbeutet und nach Gutdünken benutzt.

Dieser Wutsturm wird wahrscheinlich ersteinmal vorbeigehen, wenn weiter nichts passiert. Doch das hier ist eine neue Qualität: Die Zündschnur brennt. Der Funke kann jederzeit zum Flächenbrand werden. Im gemeinsamen Leiden der mittel- und südamerikanischen Länder kann ganz schnell aus der Solidarität eine Allianz entstehen. Die muß nicht nur defensiv bleiben. Dann werden auch außerhalb des amerikanischen Kontinents größere und mächtigere Allianzen und Militärbündnisse gegen die USA zusammenfinden - schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb.
Man wird nicht mehr lange zusehen, wie Washington ein Land nach dem anderen in den Abgrund schickt. Die zukünftigen Strukturen und Bündnispartner gegen die USA zeichnen sich schon deutlich ab.


Quelle: http://quer-denken.tv/


 
 

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