Du sollst keine anderen Götter neben Dir haben, erlebe die Göttlichkeit in Dir!

Mittwoch, 15. Juli 2015

Mein indischer Doktor! Eine andere Sicht auf die Behandlung von Krebs



 
Eine Frau ist mutig – eine krebskranke Frau, die den Aussagen der Schulmediziner keinen Glauben schenken mag. Die die Schulmedizin mit Chemo- und Strahlentherapie kritisch hinterfragt – dafür auf ihr Herz und ihre Intutition hört. Dies und der “Zufall” führten sie nach Indien und schließlich auch zu ihrer Heilung. Vor einiger Zeit wurde wurde diseer Film auf arte.tv – später auf phoenix ausgestrahlt: Die Dokumentation “Mein indischer Doktor”.

Der Film fängt an, indem die inzwischen gesunde Nella Banfi noch einmal nach Indien zu ihren ayurvedischen Ärzten und ihren inzwischen liebgewonnenen “Therapeuten” reist – unter anderem auch ein Mönch und Philosoph. Diesmal aber mit ihrem “westlichen” Onkologen Professor Thomas Tursz zusammen, der jedoch neugierig und offen genug ist. Ohne jeglichen spirituellen Hintergrund (und als Atheist) war es dennoch auch für ihn ein mutiger Schritt!
Die ayurvedische Heilkunde hat eine lange Tradition und stellt grundätzlich denMenschen in den Mittelpunkt. Behandelt wird nicht ein Symptom sondern der Mensch als Ganzes. Bei einer Krebserkrankung spielen nach der Lehre des Ayurveda noch viel mehr Körper, Geist und was die beiden zusammenhält – die Seele – eine entscheidende Rolle. Und Krebs hat für die indischen Ärzte den Ursprung in der Seele. Die Ursachensuche ist heute noch ein zentrales Thema.
So sah es auch die Patientin. Ihre wichtigte Lektion und Fragestellung auf dieser Heilreise war:
 

“Wenn du dein Leben tatsächlich willst,
was willst du dann damit anfangen?”

 
So setzen auch die Ärzte bei dem dahinter liegenden Problem an – und vergessen die Krankheit erst einmal. Doch sie behandeln auch in Zusammenarbeit mit der allopathischen Medizin. Oft können die ayurvedischen Heilmittel die starken Nebenwirkungen abfangen.
Schließlich geht es immer darum, das Gleichgewicht zu bewahren. Der Ausgleich der “Doshas” (Vata, Pitta und Kapha) steht dabei auch immer im Mittelpunkt.
Die Allopathie wird eher als objektive Wissenschaft betrachtet – sie soll zudem schnelle und messbare (und wiederholende) Ergebnisse liefern können.
Doch im Ayurveda wird gerade die Behandlung von Krebs als rein subjektive Wissenschaft gesehen: Es ist immer ein Einzelfall: Ein Mensch, der geheilt werden möchte. Ein Individuum. Einzigartig.
Eine spannende Dokumentation in ein fernes Land, worin auch die spirituellen und philsosoischen Aspekte eine Rolle spielen. Diese Gespräche zwischen Mönch, Ayurvedaarzt und Onkologe sind äußerst interessant! Am Ende bedankt sich der Onkologe bei seiner ehemaligen Patientin...
Hier nun der Film in voller Länge:
 
 


Quelle: http://www.horizonworld.de/

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