Die Bilderberger.
Machteliten haben eine natürliche Aversion gegen Transparenz, denn
Transparenz entzaubert deren Mauschelgeschäfte, Geheimabsprachen und
Vetternwirtschaft. Wer sich an der Spitze der Machtpyramide vor dem
Verlust von Einfluss wirksam schützen will, muss das, was man gemeinhin
unter Demokratie versteht, rund um die Uhr manipulieren. Am effektivsten
geschieht dies, indem man neue Köpfe in Politik, Wirtschaft, Presse und
beim Militär schon vorsortiert und auswählt, bevor man sie als zur Wahl
stellt. Beim Poker würde man sagen, wer mit gezinkten Karten spielt,
erhöht die Chancen zu gewinnen.
Einer der bekanntesten Clubs der "Vorauswahl", wenn es um Personen und
deren Posten geht, ist der Club der Bilderberger. Seit Jahrzehnten
treffen sich hohe Tiere, vor allem aus der Privatwirtschaft mit den
jeweils mächtigsten Volksvertretern, ohne dass diese im Vorfeld oder
später über das Beschlossene Rechenschaft ablegen würden.
Die Bilderberger-Treffen haben nur ein Ziel: Private Interessen sollen
mit der Politik so synchronisiert werden, dass der Wille der
verschiedenen Völker nur noch dann berücksichtigt wird, wenn er sich mit
den Interessen der Bilderberger deckt.
So schön, so korrupt.
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