Viele von uns haben sich schon einmal die Frage gestellt, wie es wäre, 
einen Schwerverbrecher vor Gericht vertreten zu müssen. Florian 
Schwiecker hat dies jahrelang hauptberuflich gemacht. Als 
Strafverteidiger musste er ein Meister im Umgang mit den „schlimmen 
Jungs“ werden, um seine Aufgabe – die Findung eines für seinen Mandanten
 angemessenen Strafmaßes – zur allgemeinen Zufriedenheit zu erfüllen. 
Seine Laufbahn verschlug ihn in die USA, wo ihm schließlich auf einem 
Flug von Atlanta in das kanadische Toronto die Idee kam, einen Roman zu 
verfassen. Er hatte neben einem Armeesoldaten gesessen, dessen 
Schilderungen über seine Erfahrungen bei Auslandseinsätzen einen solch 
nachhaltigen Eindruck bei ihm hinterließen, dass er sich umgehend an die
 Arbeit machte. 
Herausgekommen ist „Verraten“ – Ein mitreißender Thriller über Terror 
und Terrorbekämpfung, in den der Autor persönliche Erfahrungen aus 
seiner Zeit als Strafverteidiger mit einfließen lässt. Dass ihm sein 
Buch inzwischen sogar in Zeitschriftengeschäften am Bahnhof in die Hände
 fällt, war wohl anfangs selbst für ihn kaum abzusehen.
 
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