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Samstag, 26. August 2017

Bye-bye US-Dollar: Rothschilds schichten ihre Vermögenswerte um


Wenn jemand ein Gespür für die kommenden Entwicklungen an den Finanzmärkten hat, dann ist es die Familie Rothschild, die wohl zu den reichsten Familien dieser Welt gehört.  Wenn man nun einen Blick auf deren Assets wirft, zeigt es sich: Dollar-Assets, also vorrangig jene aus den USA, wurden seit Ende letzten Jahres massiv abgestoßen. 
Wie sehr die Rothschild-Investments „outperformen“, zeigt nachfolgende Grafik. Seit 1988 hat das Anlagevermögen der Rothschilds um 2.200 Prozent zugelegt. Zum Vergleich, der „All Country World Index“ konnte nur rund 400 Prozent verzeichnen und liegt nur knapp über den realen Preissteigerungen.

Noch zum Jahreswechsel hielt der Rothschild Investment Trust (RIT) 62 Prozent seiner Assets in Dollar-Papieren, 24 Prozent in jenen die auf Pfund Sterling lauten, lediglich vier Prozent in Euro, drei Prozent in japanischen Yen und sieben Prozent in anderen Währungen. Doch bis Ende Juni, also nur sechs Monate später, hat sich die Portfolio-Zusammensetzung dramatisch geändert.
Mit 30. Juni nämlich waren nämlich nur noch 37 Prozent der RIT-Investments auf Dollar nominiert, während die Pfund-Investments schon ganze 38 Prozent ausmachten. Auch die Euro-Investitionen wuchsen rasant: sie vervierfachten sich anteilsmäßig auf 16 Prozent.
Japan hingegen spielt keine Rolle mehr, während immerhin neun Prozent in anderen Währungen (z.B. Schweizer Franken, chinesische Yuan, usw.) nominiert waren (Von Rothschild kontrolliertes Nachrichtenmagazin: „Machen Sie sich für eine Weltwährung bis 2018 bereit“


Für Jacob Rothschild sind Aktien viel zu hoch bewertet
Im aktuellen Halbjahresbericht von RIT Capital Partners, dem Investitionsfonds der Rothschild Familie heisst es, dass sich die „Aktienpreise auf einem nie dagewesenen Niveau befinden und dies keine Zeit ist, weitere Risiken hinzuzufügen“.
Der Ende Juni veröffentlichte Bericht enthält wie ZeroHedge berichtet einen außergewöhnlich düsteren Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung. Vor allem viele sich auf Rekordhöhe befindliche US Aktien stellen laut dem Chef Jacob Rothschild ein Problem dar, da deren Preis insgesamt nicht von der wirtschaftlichen Entwicklung gerechtfertigt wird, was vor allem für den S&P500 gilt.
Dazu heißt es im Bericht auch, dass die Politik des billigen Geldes der großen Zentralbanken der Welt bald schon zu einem Ende kommen könnte. Hinzu kommen viele geopolitische Probleme, die sich laut Rothschild aktuell kaum beilegen lassen und daher ein relevanter Störfaktor sind für die weitere wirtschaftliche Entwicklung.
Des bisherige Erfolg der Rothschildfamilie insgesamt – das Vermögen der Familie soll im Bereich der Mulitbillionen liegen – und des Fonds im besonderen – er entwickelt sich langfristig in etwa vier Mal so gut wie der Gesamtmarkt – impliziert, dass die Familie um Jacob Rothschild auch bei dieser Einschätzung richtig liegen könnte. Keine gute Nachrichten für die US Wirtschaft.
Wäre man ein „Verschwörungstheoretiker“, würde man nun davon ausgehen, dass da irgendwas im Busch ist. Immerhin sind die Rothschilds als einflussreiche Banker-Dynastie ja weltweit bekannt.
Und dermaßen große Umschichtungen nimmt niemand vor, der nicht bestimmte Informationen zur Hand hat, die nicht jeder kennt. Oder?
 
 
 

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