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Donnerstag, 13. Februar 2014

AWARE: Klinische Studie über Nahtod- und außerkörperliche Erfahrungen vor der Fachpublikation

Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.


Symbolbild: Außerkörperliche Erfahrung (Illu.). | Copyright: gemeinfrei

Saarbrücken (Deutschland) - Mit der AWARE-Studie wollen Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler erforschen, was mit dem menschlichen Geist und Bewusstsein während des klinisches Todes und bei Herzstillstand passiert. Schließlich berichten 10 bis 20 Prozent jener Patienten, die wiederbelebt werden konnten, von Erlebnissen während dieser Zeit - sogenannte Nahtoderfahrungen. In einigen Fällen berichten diese Menschen davon, in der Lage gewesen zu sein, ihren Körper zu verlassen und die Vorgänge um sich herum gesehen und gehört zu haben. Mit einem ebenso einfachen wie effektiven Versuchsaufbau haben Wissenschaftler versucht, Beweise für diese sogenannten außerkörperliche Erfahrungen zu finden. Gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de" gibt der Leiter der Studie nun einen kleinen Einblick zum Stand der AWARE-Studie.

In besagten klinischen Einrichtungen platzierten die Forscher auf Ablagen, Schränken und Instrumenten und damit auf Höhen, die aus normaler Augenhöhe - geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten - schlichtweg nicht einsehbar sind, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen. Sollten die Schilderungen der Patienten über entsprechende sogenannte außerkörperliche Erlebnisse und Betrachtungen der Operationsszenen aus der Höhe also der Realität entsprechen, sollten diese also auch besagt platzierte Symbole beschreiben können, von deren Existenz sie zudem nichts wissen können.

Zuvor hatte Dr. Sam Parnia vom Stony Brook University Hospital schon in seinem 2013 erschienenen Buch "Der Tod muss nicht das Ende sein: Was wir wirklich über Sterben, Nahtoderlebnis und die Rückkehr ins Leben wissen" ("Erasing Death: The Science That Is Rewriting The Boundaries Between Life And Death") erste Einblicke in jedoch nur wenig vielversprechende Vorabergebnisse der Studie gegeben und u.a. erklärt, dass zum damaligen Zeitpunkt nur einer von 1.000 Patienten sich an eine derartige Nahtoderfahrung in Verbindung mit einem außerkörperlichen Erlebnis erinnert habe. Zwar hätten sich also tatsächlich einige Patienten an eine der gesuchten Erfahrungen während der Zeit des klinischen Todes erinnert, doch habe keiner dieser Patienten auch die platzierten Tafeln und Symbole beschrieben.

Dr. med. Sam Parnia

Gegenüber GreWi-Herausgeber Andreas Müller erläuterte Parnia nun jedoch: "Die im Buch beschriebenen Ergebnisse waren noch unvollständig und stammten aus der Zeit, noch bevor die finalen Ergebnisse vorlagen und ausgewertet wurden. Das ist mittlerweile anders und die Situation, wie wir sie nun in unserem wissenschaftlichen Manuskript darlegen können, hat sich signifikant verändert. Im Buch wollte ich einige erste Einblicke für all jene geben, die schon damals erste Information haben wollten."

Zum heutigen Stand der Studie erläutert der Mediziner weiter: "Die Studie wird derzeit von medizinischen Fachzeitschriften Begutachtet", sie befindet sich also im Verfahren der sogenannten Peer Review. "Mehr kann ich erst sagen, wenn die Studie publiziert wurde. Dieser Vorgang kann aber noch einige Monate in Anspruch nehmen. Unmittelbar mit dieser Publikation werden wir dann auch gerne Ihr Nachrichtenmagazin umgehend unterrichten."

...wir werden also weiterhin und umgehend berichten.

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