Seit Jahrzehnten spielen uns Politiker in Deutschland vor, daß im Gesundheitswesen gespart werden soll. Leider glaubt der manipulierte Durchschnittsbürger diesen leicht durchschaubaren Schwachsinn.
Dr. med Ulrich Werth hat sein Berufsgelöbnis als Arzt für das Wohl der Patienten und nicht für das Wohl der Pharmaindustrie geleistet.
Als er vor vielen Jahren noch normaler Kassenarzt war, bekamen er ein Prüfverfahren mit Regresszahlungsforderung, wenn er Parkinsonmittel für mehrere Patienten verschrieben hat. Man brauchte eine extra Genehmigung.
Im Jahre 2001 entdeckte er eine Parkinson-Therapie, die laut einer 2009 veröffentlichten Studie und Hochrechnung 1 Mio. Euro an Parkinsonmittel-Kosten einsparte.
Das war alles andere als erwünscht und die persönlichen Folgen können die Zuschauer in einem bald erscheinenden Roman, von Dr. Werth nachlesen.
Die Ursache für die Misere, daß Kosteneinsparung eine Systemlüge bleibt, liegt darin begründet, daß die Bezahlung einer medizinischen Leistung nur im Krankheitsfall und nicht im Gesundheitsfall erfolgt. Außerdem darin, daß der Staat und damit die Krankenkassen von den Konzernen regiert werde.
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