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Donnerstag, 28. August 2014

Der erste Sargnagel für den Petrodollar: Gazprom akzeptiert Yuan und Rubel als Zahlungsmittel für Erdöllieferungen


Tyler Durden

Als Russland und China im Mai dieses Jahres den seit Langem erwarteten Vertrag über umfangreiche Erdgaslieferungen unterzeichneten, waren einige enttäuscht, dass trotz der hohen symbolischen Bedeutung dieses Abkommens, das den Anfang vom Ende der weltweiten Vorherrschaft des Petrodollars markierte, weder Russland noch China erklärten, die Bezahlung werde nicht in Dollar abgewickelt. Indem sie darauf verzichteten, räumten sie indirekt ein, dass beide Länder zwar sehr daran interessiert sind, sich aus dem weltweiten Finanzsystem, das gegenwärtig vom amerikanischen Dollar als Reservewährung beherrscht wird, zurückzuziehen, damals aber nicht in der Lage waren, eine Alternative vorzulegen.






Dies änderte sich Ende Juni, als zunächst der Vorstandsvorsitzende von Gazprom erklärte, der Energiekonzern sei bereit, die Verträge mit China in Yuan oder Rubel abzuwickeln, und gleichzeitig die chinesische Zentralbank berichtete, ihr stellvertretender Gouverneur Jin Qi und der stellvertretende Chef der russischen Zentralbank, Dmitri Skobelkin, hätten auf einem Treffen über die Möglichkeit diskutiert, bei der Finanzierung von Projekten und Handelsgeschäften enger zusammenzuarbeiten und bei ihrer Abwicklung die jeweilige Landeswährung zu benutzen. Auf dem Treffen kam auch eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Kredit- und Scheckkarten sowie 
Versicherungen und der Aufsichtsbehörden des Finanzsektors zur Sprache.

Quelle und weiter: http://info.kopp-verlag.de/


 

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