Noch
ist diese Meldung unbestätigt. Aber sie erscheint in mehreren
russischen und ukrainischen Medien. Unter anderem auf rian.ru. und
mittlerweile auf Russia Today auf Deutsch. Sollte das stimmen, ist das
eine sehr wichtige Information, denn sie besagt im Prinzip, daß sich die
Junta und das System in Auflösung befinden. Poroschenkos Familie und
die Familien praktisch der ukrainischen Regierungsmitglieder und Eliten
sollen schon aus dem Land geflohen und nach Zwischenstation in Paris in
die USA ausgereist sein. Es wird offenbar eng für die Machthaber in
Kiew.
Wie
wir gestern berichteten, sind im Kessel von Debalcewo nicht nur etwa
6000 ukrainische Soldaten eingeschlossen sein, es sollen etwa 3000 NATO-
Söldnern dazukommen. Die Nachrichtenseite DWN schreibt heute: "Eine
von der Nachrichtenagentur Reuters verfasste, sehr interessante Analyse
erklärt, warum die Stadt Debalzewo trotz der bereits beschlossenen
Waffenruhe an die Rebellen ging: Offenbar hat es in Minsk Gespräche
darüber gegeben, wie die Region aussehen könnte, die künftig von den
Rebellen verwaltet werden soll." Kein Wunder, daß der rechte Sektor das
Minsker Abkommen als Verrat Poroschenkos betrachtet,
Wie Sputnik News
schreibt, kündigt Jarosch vom Rechten Sektor deswegen Poroschenko an,
daß ihn das gleiche Schicksal treffen wird, wie Gaddafi. Je mehr klar
wird, daß in dem Minsker Abkommen Debalcewo von vorneherein an die
Rebellen fallen sollte, umso wütender wird der rechte Sektor werden.
Poroschenko und seine Familie
Außerdem
wächst die Wut im Volk täglich. Die Männer fliehen außer Landes, um
nicht als Kanonenfutter in diesem Krieg von der Straße weg eingezogen zu
werden. Ein neuer Maidan in die Gegenrichtung scheint zu drohen. Die
Eliten haben richtig Angst. Nicht nur, daß sie sich vor der Wut der
faschistischen Batallione fürchten, die RAche geschworen haben. Sollten
die Abkommen und die Waffenruhe nicht halten, können die Rebellenarmeen
- wie schon mehrfach angedroht - bis Kiew durchmarschieren. Das würde
für die Junta mehr als unangenehm. Poroschenko will plötzlich jede weitere Eskalation in der Ukraine vermeiden: "In
einem Telefongespräch mit US-Vizepräsident Joe Biden hat der
ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko die Notwendigkeit dringender
Maßnahmen zur Einstellung der Eskalation des Konflikts im Osten der
Ukraine betont."
Die wirklich interessante Frage lautet: Was passiert jetzt?
Die wirklich interessante Frage lautet: Was passiert jetzt?
Setzen
die Amis einfach gleich den nächsten Präsidenten ein? Am besten gleich
McCain? Oder wird das geschehen, was schon nach unseren Informationen
eine ganze Weile in der Luft liegt: Der nächste Umsturz? Der könnte
durchaus nicht weniger gewaltsam werden, wie der letzte. Wenn diesmal
aber das Volk die jetzige Junta von Washingtons Gnaden erwischt, werden
die das ziemlich sicher nicht überleben. Nicht ganz zufällig bezeichnete
sogar der amerikanische Sender CNN die ukrainischen Truppen als "pro-amerikanisch". Man sieht sie eben als Truppen, die im Dienste der US-Interessen stehen. Stimmt ja auch.
Poroschenko
hat immer seine Schäfchen im Trockenen gehabt. Seine
Schokoladenfabriken und anderen Geschäfte waren nie wirklich in Gefahr.
Weder die mit den Amerikanern, noch die mit den Russen und auch nicht
seine Waffenschiebereien auf dem globalen Markt. Er ist hochkorrupt, hat
sich von EU-Geldern bishin zu an die Rebellen verkauften EU_Waffen
alles in die Tasche gesteckt - unbeschadet. Um sowas vom Teller ziehen
zu können, muß man einen guten Instinkt haben. Den hat er
offensichtlich. Und drum macht er sich jetzt auf und davon.
Poroschenko
ist alles andere als dumm. So durchgeknallt, daß er Rußland angreift,
ist er sicher nicht. Und wie es aussieht, will die USA genau das
durchsetzen: Die Ukraine wird gnadenlos als Werkzeug benutzt, einen
großen Krieg in Europa anzuzetteln. Daß das Land dabei als erstes
draufgeht, ist Washington natürlich vollkommen wurscht. Und angesichts
dessen, was ein Krieg mit Rußland für Europa bedeutet, haben sie sogar
recht. da ist die Ukraine nur das erste Opfer. Das dämmert nun auch den
europäischen Regierungen.
Ist die USA an einen Punkt gekommen, wo ihre Vasallen sich weigern, für ihre arroganten Unterdrücker in den Abgrund zu springen?
Wie sieht die Position des "Westens" aus?
- In der Ukraine ist mit Waffenlieferungen nichts mehr zu bewirken,
- weil die Armee ist in einem demoralisierten, desolaten Zustand ist.
- Es ist bekannt geworden, daß es zwar keine russische Invasion in der Ukraine gibt, aber tausende westliche Söldner.
- Rekrutierungen im Land führen zu Massenfluchten Wehrfähiger.
- Proteste der Bevölkerung können nur noch mit Gewalt niedergehalten werden.
- Das Land ist ein einziges Chaos und die ganze Welt sieht langsam die riesige, humanitäre Katastrophe, die der "Westen" angerichtet hat.
- Langsam pfeifen es die Spatzen von den Dächern, daß der Westen hier mit übelsten Faschisten und Rassisten zusammenarbeitet.
- Immer mehr Greueltaten und Massaker der mit dem "Westen" zusammenarbeitenden Söldner und Faschisten kommen ans Licht.
- Die Kriegsverbrechen der Bombardierungen von Zivilisten durch die "westlichen" Kräfte sind allgemein bekannt.
- Daß Rußland mit dem Abschuß der MH17 nichts zu tun hatte, hat sich auch herumgesprochen.
- Stattdessen spricht alles für einen Abschuß durch Kampfjets der ukrainischen Lufwaffe.
- Jeder weiß, daß Washington den blutigen Maidan-Putsch angezettelt und finanziert hat.
- Abgehörte Telefonate zeigen, daß der Westen von den Snipern auf dem Maidan wußte.
- Die Sanktionen gegen Rußland ruinieren Europa.
- Die USA dagegen machen fröhlich weiter Geschäfte mit Rußland.
- Die Europäer wollen weder Krieg noch weitere Sanktionen.
- Sie können und wollen das Faß ohne Boden - die vollkommen zahlungsunfähige Ukraine - nicht bezahlen.
- Sie können und wollen keinen Krieg in der Ukraine bezahlen.
- Die Bevölkerungen Europas protestieren gegen die Kriegstreiberei.
- Kriegsangst breitet sich aus.
- Niemand in Europa will ernsthaft einen Krieg mit Rußland riskieren.
- Putin weigert sich einfach, die ihm zugedachte Rolle des bösen Aggressors zu spielen.
- Und er erweist sich als der wesentlich bessere Taktiker und Stratege.
Daher kommen heute abend plötzlich ganz erstaunliche Meldungen:
Die
Bundesregierung, die europäischen Regierungen, Deutschland und
Frankreich gemeinsam werden nicht nachlassen, alles dafür zu tun, damit
die Ukraine ihren Weg gehen kann und ihre territoriale Integrität hat.
Das erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch beim politischen
Aschermittwoch der CDU in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern.
Genauso aber würden die EU-Regierungen alles dafür tun, „dass Russland wieder unser Partner wird“, sagte die Kanzlerin. „Wir wollen diese europäische Friedensordnung mit Russland gestalten und nicht gegen Russland.“ Aber die EU könne nicht auf ihre Prinzipien verzichten. Moskau habe mit der Annexion der Krim das Völkerrecht verletzt, sagte Merkel.
Deutschland ist laut dem Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, an guten und vertrauensvollen Beziehungen mit Russland interessiert, die
allerdings aktuell durch die Ukraine-Krise stark belastet sind. „Wir
haben ein hohes, grundsätzliches Interesse, mit Russland auf Dauer in
einem einvernehmlichen, guten Verhältnis zu leben, von dem beide Seiten
ihren Nutzen haben“, sagte der Botschafter in einem Interview mit der
Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya. „Unsere Hoffnung ist, dass auch
Russland dies so sieht und hierzu seine eigenen konstruktiven Beiträge
leistet.“
„Wir wollen, so wie schon Bismarck es gesagt hat, deutsche Außenpolitik weder ohne und noch gar nicht gegen Russland gestalten“, fügte er hinzu.
Die
Vereinigten Staaten sind zurzeit zu neuen Sanktionen gegen Russland
nicht bereit. Das teilte US-Außenamtssprecherin Jen Psaki am Mittwoch in
Washington mit. „Ich werde keine neuen Sanktionen bekannt
geben oder vorhersagen. Aber wenn die USA Russland für weitere Verstöße
gegen Minsker Abkommen verantwortlich machen, wird Russland einen immer
höheren Preis zahlen müssen“, sagte Psaki.
Quellen:
http://www.rtdeutsch.com/12083/international/poroschenkos-familie-aus-kiew-geflohen-hintergrund-ultimatum-des-rechten-sektors-wegen-kessel-von-debaltsevo/
http://de.sputniknews.com/politik/20150210/301034723.html
http://de.sputniknews.com/politik/20150210/301034723.html
http://news-front.info/2015/02/16/zhena-poroshenko-ekstrenno-pokinula-kiev-shokoladnyj-nanimaet-titushek/
http://politobzor.net/show-44816-zhena-poroshenko-v-strahe-pokinula-ukrainu.html
http://politobzor.net/show-44816-zhena-poroshenko-v-strahe-pokinula-ukrainu.html
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