Regelmäßig starten Massenmedien und Arztpraxen die bekannten Impfkampagnen. Ende Herbst wird die Gefahr der Grippe hochstilisiert, jetzt bald im Frühjahr sind es wieder die Zecken, die Schrecken verbreiten – und nebenbei sorgen Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS, Ebola und Co. für latente Angst und Verunsicherung unter der Bevölkerung und für volle Arztpraxen durch die Impfungen. Für Verschwörungstheoretiker ist es eine andere Form des Holocaust, für die meisten verantwortungsvollen Eltern ein Muss. Natürlich gehen Meinungen gerade bei diesem sensiblen Thema heftig auseinander. Wobei man gerade hier die Gretchenfrage stellen sollte, ob man immer das glauben muss, was Andere seit Jahrzehnten als “gut” und “normal” bezeichnen.
Die Geschichte des Impfens
Fangen wir mit einem kurzen Streifzug durch die Geschichte des Impfens an, der nicht nur interessant ist, sondern auch schon einiges darüber aussagt. Abgesehen von den ersten eher rituellen Impfungen um das Jahr 1300 von indischen Brahmanenpriestern, war es der englische Landarzt Edward Jenner, der Ende des 18. Jahrhunderts den ehrenwerten Versuch unternahm, ein Mittel zu finden, um die Bevölkerung gegen die Pocken zu schützen. Er entnahm Eiter aus der Pockenblase von Erkrankten und ritzte den Eiter bei gesunden Menschen ein, um bei ihnen eine leichte Form der Pocken auszulösen und diese dann immun dagegen zu machen. Trotz vieler Fehlversuche und Todesfällen (u.a. starben sein eigener bis dahin gesunder zehnmonatiger Sohn sowie der fünfjährige John Baker daran), verbreitete er den „Impfstoff“ innerhalb von 18 Monaten in ganz Europa. Jenner hatte fast 20.000 Proben ins Ausland geschickt. Hebammen, Ärzte, Pastoren und Friseure erkannten darin ein profitables Geschäft, und machten sich freudig daran, den Impfstoff an den Mann und an die Frau zu bringen.
Später führten Hessen und England sogar Zwangsimpfungen aufgrund Jenners Errungenschaft ein, und dennoch starben zigtausende Menschen an Pocken. Obwohl Jenner sehr reich wurde, zweifelte er durch die eher negativen Auswirkungen seines Impfstoffes noch selbst am Sterbebett. Jenner zumindest war der Vater des kommerziellen Impfstoffes und Vorbild für die späteren Pharmakonzerne.
Die vielen Todesfälle der Pocken und auch der Pest gab es damals übrigens, weil man zu wenig über die Krankheiten wusste. Wie wir heute wissen war es hauptsächlich die fehlende Hygiene, die zum Massensterben führte, denn gerade die wollten die damalige Ärzte gutmeinend vermeiden.
Versuchsergebnisse manipuliert
Hier weiterlesen: http://www.2012spirit.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen